Wissenswertes zur Ernährung bei Krebserkrankungen - page 17

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• trockenen Käse
• hilfreich sein kann auch eine Zugabe von Guar- oder Johannisbrotkernmehl
(lösliche Ballaststoffe und viskositätssteigernde Quellstoffe binden toxi-
sche Substanzen)
Vermeiden Sie:
• saure Säfte aus Orangen, Grapefruits, Johannisbeeren,Tomaten, Sauerkraut,
Brottrunk und säurehaltige Obstsorten wie Zitrusfrüchte, rohes Steinobst,
Johannisbeeren, Stachelbeeren, Weintrauben; frisches Obst, abführende
Obstsorten wie Aprikosen, Erdbeeren, Pfirsiche, Pflaumen (enthalten Di-
phenylisatin, eine abführende Substanz),Trockenobst (Datteln, Feigen, Ro-
sinen, Pflaumen)
• Alkohol und alkoholhaltige Getränke
• Kaffee (Koffein regt die Darmtätigkeit an!)
• kohlensäurehaltige Getränke, sulfatreiche Mineralwässer (= Sulfatgehalt
> 200 mg/l)
• Rohkost
• Gemüsesorten wie Bohnen, Kohl, Wirsing, Sauerkraut, Hülsenfrüchte,
Lauch, Knoblauch, Zwiebeln
• Nüsse, Mandeln
• grob geschrotete Vollkornprodukte, Vollkornbrot mit ganzen und grob ge-
schroteten Körnern, Vollkorngerichte
• Milch, Molke, gesäuerte Milchprodukte wie Butter- und Dickmilch, Kefir, Jo-
ghurt
• fettreiche Gerichte und Lebensmittel wie frittierte und panierte Speisen,
fette Fleisch-, Fisch- und Wurstwaren, fettreiches Gebäck (Sahne- und
Cremetorten, Berliner, Blätterteiggebäck)
• Röstprodukte: stark gebratene, geröstete und gegrillte Speisen
• scharfe Gewürze können abführend wirken
• Sorbit (wirkt in größeren Mengen abführend)
Zur Unterstützung der Behandlung einer eventuell bestehenden Verstopfung
können teilweise die Ernährungshinweise befolgt werden, die bei Durchfall
vermieden werden sollten. Ebenso sind bei Verstopfung entsprechend die bei
Durchfall empfohlenen Regeln für eine stopfende Kost nach Möglichkeit zu
vermeiden.
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