Ernährung zur Verminderung des Krebsrisikos - page 20

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Freiburger Empfehlungen zur Verminderung des Krebsrisikos
Sich richtig zu ernähren, ist gar nicht so schwer. Die Ernährungspyramide bie-
tet eine nützliche und alltagsnahe Hilfe für eine ausgewogene Ernährung und
einen gesunden Lebensstil. Sie zeigt an der breiten Basis die Nahrungsmittel,
die zu empfehlen sind und daher häufig aufgenommen und umgesetzt wer-
den sollten, während die schmale Spitze diejenigen Lebensmittel darstellt, die
sparsam verwendet werden sollten. Amwichtigsten ist es, das Gleichgewicht
zwischen Energieaufnahme und -verbrauch aufrechtzuerhalten, um Über-
gewicht und damit verschiedene Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Krebs
vorzubeugen. Dementsprechend ist neben einer gesunden Ernährung die kör-
perliche Bewegung damit mindestens genauso wichtig.
VERMINDERUNG
DES KREBSRISIKOS
Die Ernährungspyramide als Beispiel für eine ausgewogene, gesunde Ernährung
* Weitere Informationen finden Sie bei „The Nutrition Source“, Harvard School of Public Health;
Quelle: „TheHealthyEatingPyramid“, Department of Nutrition, Harvard School of Public Health*
SPARSAM VERWENDEN:
rotes Fleisch & Butter
ausgemahlenes Getreide:
– geschälter Reis, Brot & Pasta aus Weißmehl
Kartoffeln
zuckerhaltige Getränke & Süßigkeiten
Salz
Calcium und andere
Mineralstoffe v. a. über
Mineralwasser aufnehmen
GESUNDE FETTE & ÖLE:
Oliven-, Raps-, Soja-,
Maiskeim-, Sonnenblumen-,
Erdnussöl & andere pflanzliche
Öle; transfettfreie Margarine
VOLLKORNPRODUKTE:
Vollkornreis,
Vollkornpasta, Hafer etc.
ausreichende Vitamin-D-
Versorgung durch
Aufenthalt im Freien
WAHLWEISE:
Alkohol in Maßen
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