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Auf die richtigen Fette kommt es an!
Um sich gesund zu ernähren, sollten bevorzugt
ungesättigte Fettsäuren verzehrt werden. Unge-
sättigte Fettsäuren sind vor allem in pflanzlichen
Ölen (Oliven-, Raps- oder Sonnenblumenöl), Nüs-
sen, Samen oder auch Avocados enthalten sowie
in Seefischsorten wie Lachs. Der Verzehr von tieri-
schen Fetten wie in Butter, Fleisch- undWurstwa-
ren sowie fettreichen Milchprodukten sollte eher
gering sein. Achten Sie auch auf eine fettsparen-
de Zubereitung der Speisen beim Kochen oder
Braten; pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- oder
Sonnenblumenöl sollten auch hier tierischen Fet-
ten vorgezogen werden.
Süßwaren wie Kekse und Kuchen, Knabbergebäck
wie Chips sowie frittierte Speisen (Pommes frites)
sollten ebenfalls nur in Maßen verzehrt werden.
Neben ihrem hohen Kaloriengehalt enthalten sie
gehärtete Fette und damit Transfettsäuren, die
für Herz und Kreislauf ungesund sind.
Essen Sie weniger rotes und verarbeitetes Fleisch!
Obwohl Fleisch eine Quelle für verschiedene Nährstoffe ist (Eisen, Zink, Vita-
min B12), ist ein hoher Verzehr an rotem oder verarbeitetem Fleisch mit einem
gesteigerten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Pro Woche sollten daher
nicht mehr als 300 bis 500 Gramm rotes Fleisch (Rind, Schwein, Schaf oder Zie-
ge) oder Fleischerzeugnisse wie Wurst auf Ihrem Speiseplan stehen. Nehmen
Sie stattdessen lieber Geflügel; Fisch ist auch eine gute Alternative.
VERMINDERUNG
DES KREBSRISIKOS