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Rössler, J., Baselga, E., Davila, V., Celis, V., Diociaiuti, A., El Hachem, M., Mestre, S., Haeberli, D., Prokop, A., Hanke, C., et al. (2021) Severe adverse events during sirolimus “off‐label” therapy for vascular anomalies. Pediatr Blood Cancer.

Maccari, M. E., Fuchs, S., Kury, P., Andrieux, G., Völkl, S., Bengsch, B., Lorenz, M. R., Heeg, M., Rohr, J., Jägle, S., et al. (2021) A distinct CD38+CD45RA+ population of CD4+, CD8+, and double-negative T cells is controlled by FAS. Journal of Experimental Medicine, 218.

Holm, A., te Loo, M., Schultze Kool, L., Salminen, P., Celis, V., Baselga, E., Duignan, S., Dvorakova, V., Irvine, A. D., Boon, L. M., et al. (2021) Efficacy of Sirolimus in Patients Requiring Tracheostomy for Life-Threatening Lymphatic Malformation of the Head and Neck: A Report From the European Reference Network. Front. Pediatr., 9, 697960.

Bell, L. M., Holm, A., Matysiak, U., Driever, W., Rößler, J., Schanze, D., Wieland, I., Niemeyer, C. M., Zenker, M. and Kapp, F. G. (2021) Functional assessment of two variants of unknown significance in TEK by endothelium-specific expression in zebrafish embryos. Human Molecular Genetics, ddab196.

Brill, R., Uller, W., Huf, V., Müller‐Wille, R., Schmid, I., Pohl, A., Häberle, B., Perkowski, S., Funke, K., Till, A., et al. (2020) Additive value of transarterial embolization to systemic sirolimus treatment in kaposiform hemangioendothelioma. International Journal of Cancer.

Zentrum für Gefäßfehlbildungen

B Zentrum im Freiburg Zentrum für Seltene Erkrankungen

Das Zentrum für Gefäßfehlbildungen ist in die Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des ZKJ integriert. Im Zentrum werden Patienten aller Altersgruppen betreut, es besteht zudem eine Zusammenarbeit mit der Angiologie der Erwachsenenmedizin.

Der Schwerpunkt des Zentrums liegt in der Behandlung und Erforschung seltener Gefäßfehlbildungen: hierbei handelt es sich um angeborene Veränderungen der kapillaren, venösen, arteriellen und der lymphatischen Gefäße. Auch Mischformen dieser Gefäßtypen und Syndrome mit Gefäßfehlbildungen werden hinzugezählt. Außerdem werden Patienten mit sehr seltenen Gefäßtumoren und Überwuchssyndromen betreut. Das Ziel ist es, die Patienten interdisziplinär zu behandeln und durch eine moderne Diagnostik, eine ausführliche Aufklärung und Beratung und sowie die individuelle Entwicklung von Therapieplänen die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Durch eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit und durch unsere interdisziplinäre Fallkonferenz stellen wir die optimale Versorgung von Patienten mit Gefäßfehlbildungen sicher.

Die Patienten und ihre Familien werden in der Ambulanz für Gefäßfehlbildungen der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie betreut, falls notwendig besteht auch die Möglichkeit einer stationären Aufnahme. Im Sinne unseres interdisziplinären Ansatzes erfolgt von hier die Vorstellung bei den operativ und interventionell behandelnden Kollegen der chirurgischen Disziplinen, der Radiologie und Neuroradiologie.

Neben der Zusammenarbeit vor Ort sind wir mit anderen Kliniken in der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für Gefäßanomalien (DiGGefa) vernetzt und sind Teil des europäischen Referenznetzwerkes für seltene vaskuläre Multisystemerkrankungen (VASCERN).

Versorgte Krankheitsbilder

  • Gefäßtumore:

  • Benigne Gefäßtumore, z.B. congenitale und infantile Hämangiome (inklusive PHACES-Syndrom), Granuloma pyogenicum, epitheloide Hämangiome
  • Aggressive Gefäßtumore: z.B. kaposiformes Hämangioendotheliome
  • Maligne Gefäßtumore, z.B. Angiosarkome, epitheloide Hämangioendotheliome
     
  • Gefäßfehlbildungen:

  • Arteriovenöse Malformation, isoliert oder auch im Rahmen von Syndromen (z.B. CM-AVM, Parkes-Weber-Syndrom)
  • Venöse Malformationen, isoliert oder auch im Rahmen von Syndromen (z.B. Blue rubber bleb nevus Syndrom)
  • Kapilläre Malformationen, isoliert oder auch im Rahmen von Syndromen (z.B. Sturge-Weber-Syndrom, Cutis marmorate teleangiectatica congentia, diffuse kapilläre Malformation mit Überwuchs)
  • Lymphatische Malformationen, isoliert oder auch im Rahmen von Syndromen (z.B. generalisierte lymphatische Anomlie, central conducting lymphatic anomalie, kaposiforme Lymphangiomatose, Gorham-Stout-Disease)
  • Kombinierte Malformationen mit und ohne weiteren Fehlbildungen oder Überwuchs (z.B. Klippel-Trenaunay-Syndrom, CLOVES-Syndrom, Morbus Osler / hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie)
     
  • Lymphödeme:

  • Isoliert oder im Rahmen von Snydromen (z.B. Noonan-Syndrom, Hennekam-Syndrom)
Leitung & Kontakt

Dr. Friedrich Kapp

Stellvertretende Leitung: Dr. Alexander Puzik
Ansprechpartnerin: Fabienne Dienst
Mail: zkj.gefaessfehlbildungen@uniklinik-freiburg.de
Telefon: 0761 270-45200
Website: https://www.uniklinik-freiburg.de/kinderklinik/behandlungsspektrum/gefaessfehlbildungen.html

Patient*innenversorgung
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
         
         
      16:00 Uhr
Zentrum für Gefäßfehlbildungen | Tumorboard Vaskuläre Malformationen und Tumore | 
14-tägig
Forschung
Studie Ansprechpartner*in Zielgruppe Studienseite
SIPA-SOS Dr. Friedrich Kapp Sirolimus bei Patient*innen mit segmentalem Überwuchssyndrom https://www.drks.de/drks_web/navigate.do?navigationId=trial.HTML&TRIAL_ID=DRKS00010085
EPIK-P2 Dr. Friedrich Kapp PIK3CA-assoziiertes Überwuchsspektrum

https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04589650

Register Erkrankung Informationen zum Register
VasMuT-Register Gefäßfehlbildungen und Gefäßtumore

https://www.drks.de/drks_web/navigate.do?navigationId=trial.HTML&TRIAL_ID=DRKS00026788

Kontakt

Universitätsklinikum Freiburg
Freiburg Zentrum für Seltene Erkrankungen (FZSE)
Breisacherstraße 117
(Poststelle Tumorbiologie)
79106 Freiburg

E-Mail für allgemeine Anfragen: fzse@uniklinik-freiburg.de 

Telefonsprechzeiten

Montag, Dienstag und Freitag: 10:00-12:00 Uhr
Telefon: +49 761 270 77030
Medizinische Anfragen: fzse.lotsin@uniklinik-freiburg.de 
Bei dringenden pädiatrischen Anfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Pforte der Kinderklinik (0761 - 270 43000)

Anfragen von Patient*innen mit unklarer Diagnose können nur schriftlich mit ärztlicher Begründung durch den/die einweisende*n Ärzt*in entgegengenommen werden.