UTN
Universitäres Telemedizinnetzwerk für standardisierte Datenerfassung und –integrationDas Forschungsprojekt UTN aus der zweiten NUM-Förderphase hat das Ziel, einen Rahmen für ein universitäres Telemedizinnetzwerk (UTN) zur hochfrequenten standardisierten elektronischen Datenerfassung und -integration für die COVID-19-Forschung zu schaffen sowie evidenzbasierte Leitlinien für die telemedizinische Versorgung zu entwickeln. UTN wird bereits bestehende oder neu entstehende NUM-Infrastrukturen (z. B. NUM-RDP) ergänzen, indem es die zeitnahe Erfassung großer Datensätze zu geringen Kosten ermöglicht und so die Wissensgenerierung für die COVID-19-Forschung fördert. Um den Mehrwert der Studie zu erproben, wird UTN – in Ergänzung zum aktuellen NUM-Forschungsprojekt NAPKON v2 (Nationales Pandemie Kohorten Netz) – Daten von COVID-19-Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus erheben, um die postakute Morbidität zu beschreiben. Das UTN-Projekt ist im September 2023 gestartet und wird bis Juni 2025 gefördert. Die Projektkoordination liegt bei Univ.-Prof. Dr. Gernot Marx (UK RWTH Aachen) und Univ.-Prof. Dr. Anja Schneider (UK Bonn).