Aktuelle Meldungen
Das NUM geht ab Juli 2025 in die dritte Förderphase
Das BMBF hat Anfang April die Fördermittel für die dritte NUM-Förderphase (NUM 3.0) bewilligt. Damit wird das Netzwerk Universitätsmedizin ab Juli 2025 übergangslos vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weitergefördert.
Mit dem Zuwendungsbescheid über rund 277 Mio. Euro (inkl. PP) für den Zeitraum vom 1. Juli 2025 bis 30. Juni 2030 ist die Finanzierung der bestehenden NUM-Teilprojekte der Infrastrukturlinie sowie der Managementlinie für weitere fünf Jahre möglich. Die 5-Jahres-Förderperiode für das NUM 3.0 ist weiterhin als Projektförderung angelegt. Das NUM soll jedoch während der Projektlaufzeit in eine Institutionelle Förderung überführt werden. Daher ist die Verstetigung des NUM auch Bestandteil des Koalitionsvertrags der neuen Bundesregierung.
Die Fördermittel für die neuen Teilprojekte der Forschungslinie in NUM 3.0 können erst nach dem Regierungswechsel beantragt werden. Die neuen Forschungsprojekte erhalten frühestens ab Anfang 2026 eine Förderung.
Die Weiterförderung des NUM ist ein großer gemeinsamer Erfolg aller, die sich in den letzten Jahren im NUM eingebracht haben. Auch der Kolleginnen und Kollegen, die am Standort Freiburg im NUM mitgewirkt haben.
Hier finden Sie die offizielle Pressemitteilung der NUM-Koordinierungsstelle zur Bewilligung des Gesamtprojekts NUM 3.0.
Die NUM-Koordinierungsstelle hat zudem bekanntgegeben, dass der German Biobank Node (GBN) ebenfalls zum 1. Juli 2025 in das NUM integriert und in „German Biobank Network (GBN)“ umbenannt werden wird. Die vom GBN koordinierte German Biobank Alliance (GBA) wird darin aufgehen. Hier finden Sie die offizielle Pressemitteilung.
Freiburger Teilnahme an der NUM Convention 2025 in Berlin
Das Freiburger NUM-Convention-Team 2025
(von links nach rechts):
Annika Ziegler, Andrea Laukhuf, Jörg Meerpohl, Melanie Börries,
Siegbert Rieg, Sabrina Schmutz, Christiane Kugler, Tobias Wieland,
Sandra Reuter, Julius Wehrle, Alexander Supady, Felix Hans
und Martin Wolkewitz.
Auf dem Foto fehlt: Alexandra Nieters.
Das Freiburger NUM Convention-Team sowie weitere 491 NUM-Beteiligte und -Interessierte tauschten sich im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung, die in diesem Jahr unter dem Motto “Kooperation im NUM: Interdisziplinär und multizentrisch neue Wege gehen” stand, zur Zukunft der interdisziplinären und multizentrischen klinischen Forschung aus.
In seinem Grußwort unterstrich Dr. Karl-Eugen Huthmacher, Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die Unverzichtbarkeit des NUM für die klinische Forschung in Deutschland. Im Rahmen der anschließenden Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wissenschaft wurde die Frage erörtert, welche Rolle des NUM im klinischen Forschungssystem in 10 Jahren spielen sollte (siehe Foto unten links).
Herzstück der NUM Convention 2025 waren die insgesamt 20 Sessions, die von der Community für die Community gestaltet wurden, und Gelegenheit boten, sich zu unterschiedlichen Themen auszutauschen. U.a. zu ersten Erfahrungen mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) im Rahmen von NUM-Infrastrukturprojekten, zu einer sektorenübergreifenden Forschungsinfrastruktur für die Universitätsmedizin, der Pflegewissenschaft als Teil der Universitätsmedizin (siehe Foto unten rechts) und zu Nutzungsmöglichkeiten der NUM-Forschungsinfrastrukturen durch interessierte Forschende.
Abgerundet wurde das Veranstaltungsprogramm durch die Keynote von Professor William Whiteley vom Usher Institute of Population Health Sciences and Informatics der University of Edinburgh zu den Chancen in der Gesundheitsdatenwissenschaft durch wissenschaftsgeleitete Kooperationen.
Die offizielle Pressemitteilung und einen Nachbericht zur NUM Convention 2025 (inkl. Foto- und Videoimpressionen) finden Sie auf der offiziellen NUM-Website.

Neue NUM-Antragsphase ab Juli 2024
Kick-off Veranstaltungen für die Entwicklung von Projektskizzen für neue NUM-Forschungsprojekte am 1. Juli 2024
Für die neue NUM-Förderphase (NUM 3.0), die ab Juli 2025 beginnen soll, startet ab 1. Juli 2024 eine neue Antragsphase. Für die Antragsphase liegt bereits ein grober Zeitplan vor. Die neue Antragsphase bezieht sich sowohl auf die Weiterführung der Infrastruktur- und Managementlinie des NUM als auch auf die Entwicklung neuer Projektideen für die NUM-Forschungslinie.
Die Ausarbeitungsphase für die Projektskizzen für neue NUM-Forschungsprojekte (01.07. bis 30.09.2024) wird über das Kooperationsportal im NUM Hub stattfinden. Die NUM-Koordinierungsstelle hat eine zentrale Webseite eingerichtet, über die sie in den kommenden Wochen kontinuierlich Infos zum Themenraumprozess im Kooperationsportal des NUM Hub teilen wird.
Im Folgenden die aktuell vorliegenden Infos zum Themenraumprozess im Überblick (Stand: 10.06.2024):
- Das Verfahren zur Entwicklung von Projektskizzen für kooperative Forschungsprojekte im NUM startet am Montag, den 1. Juli 2024 im Kooperationsportal des NUM Hub (das Kooperationsportal ist derzeit noch inaktiv).
- Am 1. Juli 2024 finden im Zeitraum von 9 bis 18 Uhr einstündige Kick-Off Veranstaltungen der jeweiligen Themenräume statt. In diesem Zeitraum werden in voraussichtlich 6-8 (je nach Themenraum-Anzahl) jeweils einstündigen Kick-Off Terminen die einzelnen Themenräume vorgestellt und Fragen beantwortet.
- Die Einladungen zu den individuellen Themenraum-Terminen innerhalb des o.g. Terminblocks werden in der letzten Juniwoche kommuniziert. In Vorbereitung auf das Verfahren werden Mitte Juni weitere Informationen und Tutorials zum genauen Verfahrensablauf und den Teilnahmekriterien veröffentlicht.
- Um an dem Verfahren teilnehmen zu können, müssen Sie im NUM Hub registriert sein. Sollten Sie noch nicht im NUM Hub registriert sein, sollten Sie sich bereits jetzt im NUM Hub anmelden.
Bei Rückfragen zum neuen NUM-Antragsprozess können Sie sich gerne jederzeit per E-Mail oder telefonisch (0761/270-72374) an die Lokale Stabsstelle (LokS) im NUM (Ansprechpartnerin: Sabrina Schmutz) wenden oder auf die beiden NUM-Standortsprecher, Herrn Prof. Hartmut Hengel und Herrn Prof. Siegbert Rieg, zugehen. Über die LokS erhalten Sie zudem weitere Infos zu den aktuellen Freiburger NUM-Austauschformaten.
Informationen zur Beteiligung des Standorts Freiburg an der ersten und zweiten NUM-Förderphase finden Sie hier.
Nähere Informationen zum NUM finden Sie auf der offiziellen NUM-Website, auf der auch konkrete Informationen für Wissenschaftler*innen zum NUM sowie Informationen zu Forschungsinfrastrukturen im NUM zusammengestellt sind.
Freiburger Teilnahme an der NUM Convention 2024 in Berlin
Das Freiburger NUM-Convention-Team 2024
(von links nach rechts):
Britta Lang, Wilfried Reichardt, Tobias Wieland,
Siegbert Rieg, Sabrina Schmutz, Sandra Reuter,
Martin Wolkewitz, Annika Ziegler, Joerg Meerpohl,
Alexandra Nieters.
Auf dem Foto fehlen: Angela Kunzler, Felix Hans,
Christian Schlett.
Die 13 Freiburger NUM-Beteiligten und NUM-Interessierten nahmen mit 474 weiteren Teilnehmenden, darunter auch Gäste aus Medizin, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, an der zweitägigen Veranstaltung in Berlin teil. Im Laufe der beiden Tage tauschten sich die Teilnehmenden und insgesamt 60 Referierende über die Erfolge, die Herausforderungen und die Zukunft des NUM aus.
Zu Beging der Veranstaltung wurde u. a. das in der ersten NUM-Förderphase von Prof. Joerg Meerpohl vom NUM-Standort Freiburg koordinierte NUM-Projekt CEOsys als eines von weiteren besonders erfolgreichen NUM-Projekte vorgestellt (Foto unten links). Ein Highlight des ersten Tages war die Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wissenschaft zur Rolle des NUM in der Wissenschaftspolitik (Foto unten rechts). Die politischen Vertreterinnen und Vertreter, allen voran Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), haben im Rahmen der Diskussion mehrfach betont, dass sie sich auf politischer Ebene für eine Weiterförderung des NUM nach Ablauf der aktuellen Förderphase Mitte 2025 einsetzen. Ein weiteres Highlight des ersten Tages war die Keynote von Prof. Dr. Aldo Faisal zum Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) und ihre derzeitige dynamische Entwicklung im Gesundheitswesen.
Der zweite Tag der NUM Convention stand ganz im Zeichen der NUM Community. In vier „Grand Challenges“-Workshops wurden in Kleingruppen spannende Ergebnisse zu den Themen Pandemic Preparedness, Routinedatennutzung, Nationales Studiennetzwerk und Kooperationskultur erarbeitet und abschließend im Plenum vorgestellt.
Weitere Eindrücke der NUM Convention, wie z. B. Fotos und Live-Mitschnitte der Veranstaltung, finden Sie auf der offiziellen NUM-Website.