Zu den Inhalten springen

Diagnostik

Klinik für Nuklearmedizin

Lungenszintigraphie

Fragestellung:

  • Nachweis (bzw. Ausschluss) einer Lungenarterienembolie
  • Bestimmung der Funktionsverteilung (z. B. vor einer möglichen Operation)

Prinzip:

  • Bildgebung der Lunge
  • Darstellung der Belüftung und der Durchblutung der Lunge

Vorgehen:

  • Positionierung in einer SPECT/CT-Kamera (bequem in Rücklage)
  • Inhalation von schwach radioaktiv markierten, ultrafeinen Partikeln, die sich entsprechend der Belüftung in der Lunge anreichern
  • Aufnahme einer SPECT der Verteilung dieser Partikel in der Lunge („Ventilationsbild“; ca. 20 min)
  • Injektion einer schwach radioaktiv markierten Substanz, welche sich entsprechend der Durchblutung in der Lunge anreichert
  • Aufnahme einer SPECT der Verteilung des Radiopharmakons in der Lunge („Perfusionsbild“) mit zusätzlicher CT zur anatomischen Korrelation (ca. 20 min)

Vorbereitung
(bitte beachten!):

  • Nüchternheit ist nicht erforderlich
  • Medikamente können wie gewohnt eingenommen werden