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Diagnostik

Klinik für Nuklearmedizin

Radiojodtest

Anwendungsgebiet:

  • Planung bzw. Dosimetrie vor einer stationären Radiojodtherapie 

Prinzip:

  • Verabreichung von radioaktivem Jod (Jod-131)
  • dieses wird von den Schilddrüsenzellen wie natürliches (nicht-radioaktives) Jod entsprechend ihrer Funktion aufgenommen
  • anhand der Speicherung (und weiterer Faktoren) kann die individuelle Therapiedosis berechnet werden

Vorgehen:

  • sonographische und ggf. szintigraphische Untersuchung der Schilddrüse sowie Bestimmung der aktuellen Blutwerte
  • Einnahme einer niedrig-dosierten Medikamentenkapsel mit radioaktivem Jod
  • Simulation der Therapie mit Messung des Speicherverhaltens des radioaktiven Jods in der Schilddrüse nach vier und 24 Sunden sowie in der Regel nach fünf bis sieben Tagen

Vorbereitung
(bitte beachten!):

  • Am ersten Tag bitte nüchtern erscheinen, die Einnahme von Medikamenten kann mit einem Glas Wasser erfolgen.
  • Medikamente gegen Schilddrüsenüberfunktion (Carbimazol, Thiamazol, Propycil) sollten bitte drei Tage bzw. entsprechend unserer Empfehlung vor dem geplanten Radiojodtest abgesetzt werden
  • Auswärtige Untersuchungsergebnisse, Arztbriefe und den aktuellen Medikamentenplan bitte mitbringen

Sekretariate

Sekretariat 1 (Privatambulanz)
Frau Engel
Telefon +49 761 270 39 160
Telefax +49 761 270 39 300

Sekretariat 2
Frau Haag
Telefon +49 761 270 39 910
Telefax +49 761 270 39 980

Frau Natterer (Studienassistentin)
Telefon +49 761 270 39 911
Telefax +49 761 270 39 980

sek.nuklearmedizin@uniklinik-freiburg.de