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Curriculumsentwicklung für eine interprofessionelle Fortbildung:


Umgang mit Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung und Symptomen von posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) in der Akutversorgung

Flucht- und Migrationserfahrungen können mit traumatischen Erlebnissen einhergehen, die zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen können. Da diese Erkrankung oft nicht im Fokus einer akutstationären Behandlung steht, können Symptome der PTBS im Krankenhausalltag leicht übersehen werden. Dadurch kann es einerseits zu komplexen oder schwierigen Situationen, andererseits zur einer Unterbehandlung von Betroffenen kommen. Hier ist das interprofessionelle Team gefragt – zusammen können solche Situationen erkannt, vorgebeugt und besser gehandhabt werden. Hilfreich sind grundlegende Kenntnisse über die Erkrankung PTBS, interprofessionelle Zusammenarbeit und kultursensibles Handeln.

Projektbeschreibung

Im Zeitraum 01.09.2017-31.12.2019 wurde in einem Projekt eine interprofessionelle Fortbildung zum Umgang mit Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung und Symptomen von PTBS entwickelt und in Kooperation mit den Universitätskliniken Freiburg und Köln in einer Pilotphase implementiert und evaluiert.

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Programms „Operation Team – Interprofessionelle Fortbildungen in Gesundheitsberufen“ von der Robert Bosch Stiftung gefördert.

Eine wissenschaftliche Publikation der Ergebnisse des Projekts in ist Arbeit und wird in voraussichtlich 2020 erscheinen.

Die Fortbildung wird nun ab 2020 ein Mal pro Jahr über das Institut für Pflegewissenschat der Universität Freiburg angeboten. Informationen zur Fortbildung und Anmeldung erhalten Sie hier.

Projektteam

Prof. Dr. Christiane Kugler

Prof. Dr. rer. biol. hum. Christiane Kugler

Stefan Jobst

Stefan Jobst MSc 

Dr. Alexander Wünsch

Dr. Alexander Wünsch

Schwarz-Weiß-Bild einer Standard Kontaktperson.

Matthias Windeisen BSc

Dr. Michael Meng 

Ludwig Thiry MA

Dr. rer. medic. Barbara Strohbücker

Förderung

Dieses Forschungsprojekt wurde von der Robert Bosch Stiftung  gefördert