Epik-Studie
Entwicklung und Pilotvalidierung eines Instruments zur Kompetenzerfassung von PflegendenNach der Ausbildung, Weiterbildung oder einem Studium in der Pflege arbeiten Pflegende in unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Aufgaben. Was sie wirklich können, und ob sie mit ihren Fähigkeiten für die passenden Aufgaben eingesetzt werden, wird nicht erfasst. Es existiert kein Instrument, um die Kompetenzen von Pflegenden mit unterschiedlichen Ausbildungsabschlüssen, sogenannten Qualifikationsniveaus, zu messen. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung und Testung eines Instrumentes zur Kompetenzerfassung von Pflegenden.
Projektbeschreibung
Der zunehmende Mix von Qualifikationen in der Pflege macht es unabdingbar, über genaue Informationen bzgl. der Qualifikation und Kompetenzen der Mitarbeitenden zu verfügen. Aktuell existiert kein Instrument, welches sich am Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen orientiert und Kompetenzen von Pflegenden unterschiedlicher Qualifikationsstufen einschätzt. Ziel dieses Projektes ist es daher, ein Instrument zur Kompetenzeinstufung zu konzipieren, für die unterschiedlichen Qualifikationsniveaus weiterzuentwickeln und dieses pilothaft auf seine Zuverlässigkeit und Gültigkeit zu untersuchen.
Projektteam
Supervision
Prof. Dr. rer. biol. hum. Christiane Kugler
Prof. Dr. Martin Wolkewitz
18.05.2021 - Projektvorstellung im 3. Vernetzungstreffen des Förderprogramms "360° Pflege - Qualifikationsmix für Patient*innen - in der Praxis
Förderung
Dieses Forschungsprojekt wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert