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GEKKOSS

Gesundheits-und Klimakompetenzen für Studierende und Schüler*innen

Hintergrund zu „warum ist das Projekt wichtig“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet die Folgen des Klimawandels als die „größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“ (WHO 2021).

Diese Klimakrise erfordert eine Verhaltensänderung hin zu einem gesunden, klimafreundlichen Lebensstil bei der gesamten Bevölkerung. Angehörige von Gesundheits- und Pädagogischen Berufen haben hierbei eine hohe Verantwortung Wissen zum Thema Planetary Health auch an Kinder zu vermitteln, um so von Beginn ein gesundes, klimafreundliches Verhalten zu fördern.

Im GEKKOSS-Projekt werden Blockseminare für Studierende verschiedener Gesundheits- und pädagogischer Berufe durchgeführt um den Studierenden einerseits Wissen zum Thema Klimawandel und Gesundheit zu vermitteln und andererseits didaktisch-pädagogische Techniken zur Anwendung in der Ausbildung zu erlernen. Mit diesen erlernten Tools soll Wissen kindgerecht vermittelt werden, damit die individuelle Gesundheit unter Einbeziehung einer klimafreundlichen Lebensweise gefördert wird. Die interprofessinelle Zusammenarbeit zwischen pädagogischen und gesundheitsbezogenen Berufen wird geübt und gestärkt.

Primäres Projektziel: Entwicklung und Evaluation einer interprofessionellen Lehrveranstaltung zum Wissenstransfer Planetary Health

Weitere Projektziele:

  • Erwerb von Wissen und Kompetenz der Studierenden zu Klimawandel und Gesundheit
  • Stärkung der didaktischen Kompetenzen der Studierenden
  • Interprofessionelle Zusammenarbeit
  • Aufbereitung von Forschungs-Wissen zu Klimawandel und Gesundheit zu Lehrzwecken
  • Weitergabe des Wissens über Multiplikatoreffekte in Studentischen Peer Groups, an Schulen sowie innerhalb der Familien
 

Wer fördert das Projekt?

Das Projekt wird durch die Freiraum-Stiftung Innovation in der Hochschullehre unter der Projektnummer (FR-387/2023) gefördert.

Laufzeit

04/2024 bis 03/2026

Studierende erhalten in den Seminaren und Projektmodulen:

  • Wissenschaftliche Informationen zu Planetary Health
  • Kompetenzen im Bereich Didaktik
  • Lehrmaterialien für die Grundschule zum Thema PH
  • Raum für kreative Gestaltung von Unterrichtseinheiten
  • die Möglichkeit der praktischen Umsetzung der erarbeiteten Lehrmaterialien
  • Kompetenzen für die Lehrtätigkeit an einer Hochschule     (Benefits für Tätigkeiten als Tutor*in, Lehrende oder Doktorand*in)
  • die Gelegenheit Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern zu sammeln
  • die Chance interprofessionelle Zusammenarbeit zu erfahren

Es erfolgt eine finanzielle Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an den Projektmodulen in der Schulkinderbetreuung.

Nach erfolgreicher Teilnahme des Kurses erhalten die Studierenden eine Bescheinigung über die Teilnahme an dem Projekt.

 

Die kindgerechte Vermittlung von universitärem Wissen an Grundschüler*innen ist eine Herausforderung. Die teilnehmenden Studierenden sollten Begeisterung für das Thema Planetary Health mitbringen und Interesse haben ihre didaktischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Kreativität, interprofessionelle Offenheit sowie Freude an Wissensvermittlung sind erwünscht.

Zielgruppe: jeweils 10 Studierende der Medizin sowie anderer Gesundheitsberufe und 10 Studierende Pädagogischer Berufe.

Zeitlicher Aufwand:

  • Blockseminare: mit insgesamt 28h im Frühjahr 2025

Durchführung der Projektmodule: Im Sommersemester 2025 werden die Studierenden in Kleingruppen von 2-4 Studierenden ihre Lehr-Projekte in der Nachmittagsbetreuung einer Grundschule durchführen.

  • Teilnahme an der Evaluation: Insgesamt sind 5 Online-Fragebögen durch die teilnehmenden Studierenden auszufüllen.
 
Projektleitung

Dr. med. Martina Bischoff
martina.bischoff@uniklinik-freiburg.de

 

Prof. Dr. Andy Maun

Prof. Dr. Andy Maun
andy.maun@uniklinik-freiburg.de
 

Projektkoordination