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Hypertherme intrathorakale Chemotherapie (HITOC)

Thoraxchirurgie

Hypertherme intrathorakale Chemotherapie (HITOC) ist ein innovatives und neuartiges Therapieverfahren für die Behandlung der bösartigen Neubildungen des Rippenfelles. Die Klinik für Thoraxchirurgie der Universitätsklinik Freiburg hat als eines der wenigen Zentren in Deutschland das Verfahren zur Behandlung von Pleuramesotheliomen und Rippenfellbefall bei Thymomen etabliert. In sorgfältig ausgewählten Patienten kann das Verfahren ebenso für Behandlung des Rippenfellbefalls andersartiger Tumoren verwendet werden. Nach der chirurgischen Komplettsanierung des Rippen- und Lungenfelles wird der Brustkorb intraoperativ mit erwärmter Chemotherapie-Lösung gespült, um verbliebene Tumorzellen abzutöten. Bisherige Studien zeigen, dass diese Behandlungsart bei ausgewählten Patienten mit Überlebensvorteil sowie guter Lebensqualität verbunden ist.

Klinik für Thoraxchirurgie

Hugstetter Straße 55
79106 Freiburg

Ärztlicher Direktor

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