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Rechtsherzkatheteruntersuchung

Pneumologische Diagnostik

Die Rechtsherzkatheteruntersuchung ist aktuell die einzige Möglichkeit, eine pulmonal-arterielle Hypertonie zur diagnostizieren. Darüber hinaus stellt sie ein wichtige Untersuchung zur Verlaufskontrolle einer eingeleiteten Therapie dar.

Durchführung

Die Rechtsherzkatheteruntersuchung wird nur lokaler Betäubung durchgeführt. Ultraschallkontrolliert wird ein Messkatheter in eine große Vene am Hals eingeführt und langsam erst in das rechts Herz und schließlich die Pulmonalarterie vorgeführt.

Gemessen werden bei dieser Untersuchung der Füllungsdruck der oberen Hohlvene (ZVD), der Druckverhältnisse im rechten Vorhof, rechten Ventrikel und der Pulmonalarterie sowie das Herzzeitvolumen. Indirekt gemessen werden kann zudem der Druck im linken Vorhof.

Mit dieser Untersuchung ist es möglich, zwischen einer präkapillären und postkapillären pulmonalen Hypertonie zu unterscheiden. Zudem kann medikamentös die Vasoreagibilität getestet werden, die einen Aufschluss über die optimale Therapie zulässt.

Oberarzt

PD Dr. med. Sebastian Fähndrich
Tel: 0761-270-37090 (Ambulanz)
Fax: 0761-270-37580
sebastian.faehndrich@uniklinik-freiburg.de