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Projekt

Schema Tumorangiogenese

Tumorangiogenese

Die Forschungsgruppe „Tumorangiogenese“ beschäftigt sich mit der Rolle von Knochenmarkzellen (KM) in der Tumorangiogenese.

Seit Jahren ist bekannt, dass KM-Zellen auf unterschiedliche Art und Weise an der Tumorangiogenese beteiligt sind. Die KM-Zellen stellen eine wesentliche Zellpopulation in verschiedenen Tumoren dar. Diese unterstützen den Angiogeneseprozess nicht nur durch die Sezenierung von angiogenen Faktoren, sondern auch durch die Übernahme endothelialer Funktionen in der Gefäßwand.

Die Kernfrage, mit der sich die Gruppe beschäftig, ist, welche Faktoren für die Rekrutierung der KM-Zellen in Tumoren benötigt werden und wie diese Zellen die Tumorangiogenese, das Tumorwachstum und die Tumormetastasierung fördern. Diese Frage ist von Bedeutung, da die genaue Kenntnis dieses Vorgangs eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung einer anti-angiogenen Therapie ist, welche auf der Inhibition der Rekrutierung von KM-abstammenden Zellen beruht. Da das Knochenmark wesentlich zur Tumorzellpopulation mit verschiedenen Tumorzelltypen beiträgt, könnten Knochenmarkzellen als „Trojanische Pferde“ verwendet werden, um z.B. eine anti-angiogene Substanz in den Tumor zu schleusen.

Die Forschungsgruppe „Tumorangiogenese“ beschäftigt sich mit der Rolle von Knochenmarkzellen (KM) in der Tumorangiogenese.

Seit Jahren ist bekannt, dass KM-Zellen auf unterschiedliche Art und Weise an der Tumorangiogenese beteiligt sind. Die KM-Zellen stellen eine wesentliche Zellpopulation in verschiedenen Tumoren dar. Diese unterstützen den Angiogeneseprozess nicht nur durch die Sezenierung von angiogenen Faktoren, sondern auch durch die Übernahme endothelialer Funktionen in der Gefäßwand.

Die Kernfrage, mit der sich die Gruppe beschäftig, ist, welche Faktoren für die Rekrutierung der KM-Zellen in Tumoren benötigt werden und wie diese Zellen die Tumorangiogenese, das Tumorwachstum und die Tumormetastasierung fördern. Diese Frage ist von Bedeutung, da die genaue Kenntnis dieses Vorgangs eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung einer anti-angiogenen Therapie ist, welche auf der Inhibition der Rekrutierung von KM-abstammenden Zellen beruht. Da das Knochenmark wesentlich zur Tumorzellpopulation mit verschiedenen Tumorzelltypen beiträgt, könnten Knochenmarkzellen als „Trojanische Pferde“ verwendet werden, um z.B. eine anti-angiogene Substanz in den Tumor zu schleusen.

Förderung durch

  • Deutsche Forschungs Gemeinschaft (SFB-TR-23)
  • Deutsche Krebshilfe
AG-Leitung

Prof. Dr. Marcia Machein
AG-Leitung, Oberärztin