Kinder- und Jugendklinik (KJK)

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Stationärer Aufenthalt:

Während des stationären Aufenthalts werden Eltern von Neugeborenen über die wohnortnahen Unterstützungsmöglichkeiten durch die Frühen Hilfen informiert. Tritt bei Familien von Säuglingen und Kleinkindern im Verlauf des stationären Aufenthalts ein Unterstützungsbedarf auf, informiert das Team über die Angebote und vermittelt den Familien bei Bedarf passgenaue Angebote.

Bei Verdacht auf Kindesmisshandlung, Vernachlässigung oder sexuellen Missbrauch übernimmt das Team des KiZ die Fallführung zur Diagnostik und Beurteilung der Situation. Gemeinsam mit den Eltern besprechen wir die möglichen und notwendigen Unterstützungsangebote und bahnen die Einleitung von Hilfen zur Erziehung oder von Maßnahmen zum Schutz des Kindes an.

Kinderschutzambulanz:

In der Kinderschutzambulanz führen wir neben einer allgemeinpädiatrischen Untersuchung auch eine Erhebung, Dokumentation und Bewertung von misshandlungsverdächtigen Verletzungen durch. Wenn erforderlich, wird eine weiterführende Diagnostik veranlasst, wie z.B. eine Gerinnungsdiagnostik oder eine Untersuchung auf sexuell übertragbare Erkrankungen. (Siehe Homepage Kinder- und Jugendgynäkologie)

Es liegt immer auch ein Augenmerk auf der aktuellen psychosozialen Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen.

Im Bedarfsfall besteht eine sehr gute und enge Zusammenarbeit mit den Kolleg*Innen der Rechtsmedizin und der Universitätsfrauenklinik.