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Ihre Spezialist*innen für Pädiatrische Infektiologie

Die Abteilung für pädiatrische Infektiologie und Rheumatologie besteht aus den Bereichen Infektiologie und Rheumatologie, die personell und inhaltlich eine Einheit darstellen. Bei beiden Krankheitsgebieten spielt das Abwehr- oder Immunsystem eine große Rolle. Es muss schon beim kleinen Säugling Mikroorganismen abwehren, ohne dem Körper selbst zu schaden.  Dieser Abwehrvorgang äußert sich in Infektionserkrankungen, z.B. fieberhaften Luftwegs- und Magen-Darm-Infektionen. Sie gehören zur normalen Entwicklung von Kindern, können aber auch lebensbedrohlich verlaufen. Entwickelt sich das Abwehrsystem nicht normal, kommt es zu ungewöhnlichen Infektionen oder entzündlichen (rheumatischen) Erkrankungen.

Der Bereich pädiatrische Infektiologie befasst sich mit Fragen der Diagnostik, Therapie, Forschung und Lehre  in den Bereichen Infektiologie, Tropenmedizin, Reisemedizin, Flüchtlingsmedizin und Vakzinologie (Impffragen).

Wir behandeln Kinder ab der Geburt bis zum 18. Lebensjahr, in Spezialfällen auch Erwachsene. Unser Team bietet eine umfassende Beratung unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Kindes/Jugendlichen und seiner Familie zu infektiologischen und immunologischen Fragen aller Art an – auch schon in der Schwangerschaft. Außerdem sind wir spezialisiert auf alle Fragen zu Impfungen. Die medizinische Versorgung erfolgt in erster Linie ambulant, bei Notwendigkeit aber auch tagesstationär oder stationär auf der zur Abteilung gehörenden Station Pirquet. Wir behandeln auch regelmäßig Patienten aus  dem Ausland. Eine Kontaktaufnahme kann über das Abteilungssekretariat im ZKJ (Telefon 0761/270 45292) oder über den International Medical Service (IMS) des Universitätsklinikums Freiburg erfolgen.

Hier finden Sie aktuelle Informationen:

Förderpreis der Kinderrheuma-Stiftung Sabine Löw

Die erste Förderung der Kinderrheuma-Stiftung Sabine Löw in einer Höhe von 30.000 € erhalten Dr. Mirjam Freudenhammer und Prof. Dr. Markus Hufnagel von der Abteilung Pädiatrische Infektiologie und Rheumatologie am ZKJ.
Sie untersuchen die Infektanfälligkeit bei Kinderrheuma. Von erwachsenen Patienten mit rheumatischen Erkrankungen ist bekannt, dass sie anfälliger für Infekte sind. Immunsuppressiva verstärken diese Anfälligkeit noch. Ob das aber für Kinder genauso gilt, wird das Team im Rahmen einer prospektiven kontrollierten Kohortenstudie erforschen, um die jungen Patientinnen und Patienten vor tatsächlichen Risiken durch Infektionen zu schützen und gleichzeitig unnötige Maßnahmen zu vermeiden.
Der Preis wurde im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) gemeinsam mit der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) in Berlin am 09.10.2021 verliehen.

Theodor-Escherich Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)

Der mit 25.000 Euro dotierte Theodor-Escherich Preis der DGPI geht 2023 an Dr. Benedikt Spielberger, Abteilung für pädiatrische Infektiologie und Rheumatologie.
In dem Forschungsprojekt I-CARE – Immunzation Coverage Among minor REfugees in Germany widmen sich der Antragsteller und sein Team der medizinischen Versorgungssituation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland. In diesem Zuge wird Kindern und Jugendlichen in der LEA Freiburg ein erweitertes Infektions- und Immunitätsscreening angeboten und ein auf Trockenblutkarten basierender Test für die Immunität gegen Masern und DTP etabliert. Desweiteren soll die infektiologische und generelle medizinische Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland evaluiert werden.

Das Team der pädiatrischen Flüchtlingsmedizin Freiburg:
Anna Esser, Mia Klein, Dr. Klara Hanft, Dr. Björn Schorch, Prof. Markus Hufnagel, Dr. Benedikt Spielberger (Leitung)

Die Abteilung für pädiatrische Infektiologie und Rheumatologie besteht aus den Bereichen Infektiologie und Rheumatologie. Personell und inhaltlich stellen sie eine Einheit dar, da in beiden Krankheitsgebieten das Abwehr- oder Immunsystem eine große Rolle spielt. Es muss schon beim kleinen Säugling Mikroorganismen abwehren, ohne dem Körper selbst zu schaden. Dieser Abwehrvorgang äußert sich in Infektionserkrankungen, beispielsweise fieberhaften Luftwegs- und Magen-Darm-Infektionen. Sie gehören zur normalen Entwicklung von Kindern, können aber auch lebensbedrohlich verlaufen. Entwickelt sich das Abwehrsystem nicht regelhaft,  kommt es zu ungewöhnlichen Infektionen oder entzündlichen (rheumatischen) Erkrankungen.

Der Bereich pädiatrische Rheumatologie beschäftigt sich umfassend mit der Diagnostik, Therapie, Erforschung und Lehre von (rheumatischen) Autoimmun- und autoinflammatorischen Erkrankungen. Seit April 2019 ist die Abteilung als pädiatrisches Rheumazentrum zusammen mit dem Rheumazentrum der Erwachsenen im Krankenhausplan des Landes Baden-Württemberg verankert. Neben Kooperationen mit anderen Fachdisziplinen, arbeiten wir auch mit Selbsthilfe- und Patientenorganisationen wie die Rheumaliga Baden-Württemberg zusammen. Wir haben uns den Namen Kinder- und Jugendrheumazentrum Freiburg (KJRZ Freiburg) gegeben. Leiter des KJRZ ist Prof. Dr. Markus Hufnagel. Den aktuellen Bericht ist unter diesem LINK abrufbar.

Wir behandeln Kinder ab der Geburt bis zum 18. Lebensjahr, in Spezialfällen auch junge Erwachsene, und bieten eine umfassende Beratung unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Kindes/Jugendlichen und seiner Familie. Im Mittelpunkt stehen infektiologische, immunologisch-rheumatologische und Impffragestellungen aller Art, auch schon in der Schwangerschaft. Die medizinische Versorgung erfolgt in erster Linie ambulant, bei Notwendigkeit aber auch tagesstationär oder stationär auf der zur Abteilung gehörigen Station Pirquet. Wir behandeln auch Patient*innen aus dem Ausland. Eine Kontaktaufnahme kann über das Abteilungssekretariat im ZKJ (Telefon 0761/270 – 49292) oder über den International Medical Service (IMS) des Universitätsklinikums Freiburg erfolgen.

Kinder- und Jugendklinik

Breisacher Straße 62
D - 79106 Freiburg

Telefon:+49 (0)761 270 - 43000
Telefax:+49 (0)761 270 - 96 - 43000