Kinder- und Jugendklinik (KJK)

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Die Magnetresonanztomografie („Kernspin“, MRT) ist unsere wichtigste Untersuchungsmethode. Die MRT erzeugt mit Hilfe eines starken Magnetfeldes und ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen präzise Bilder vom Körperinneren, sog. Schnittbilder. Damit können Verletzungen, Entzündungen, Krebsherde oder Durchblutungsstörungen mit hoher Genauigkeit aufgedeckt werden. In der Sektion Kinderradiologie steht dafür ein speziell hochgerüstetes MRT der neuesten Bauart (Magnetom Avanto fit, Fa. Siemens) zur Verfügung. Möglich gemacht hat dies auch eine großherzige Spende des Fördervereins krebskranker Kinder e.V. in Freiburg. Bei einem Teil der Untersuchungen muss für eine spezifische Diagnose ein intravenöses Kontrastmittel verabreicht werden. Die Ärztinnen und Ärzte besprechen die Vorteile und möglichen Risiken vor der Untersuchung mit den Eltern. Säuglinge und Kleinkinder benötigen für eine MRT Untersuchung manchmal eine Narkose. Dafür stehen spezialisierte Kinderanästhesist*innen zur Verfügung.

Die Computertomografie (CT) benötigt zur Bilderzeugung Röntgenstrahlen. Durch den Einsatz des derzeitig weltweit modernsten CT-Systems (Force, Fa. Siemens) kann die Strahlendosis dabei minimiert werden. Die CT wird bei Kindern insgesamt nur selten eingesetzt. Wichtige Indikationen können z.B. Untersuchungen der Lunge, des Herzens oder des Skeletts sein.

Röntgenaufnahmen und Röntgen-Durchleuchtungen werden von speziell geschultem Personal besonders schonend und mit geringer Dosis durchgeführt. Diese speziellen Belange des Strahlenschutzes und die Auswahl eines geeigneten Kontrastmittels sind von hoher Bedeutung und werden von uns kindgerecht berücksichtigt.