Laser-gestützte Operationen werden in Freiburg zur Epilepsiechirurgie eingesetzt
Für Patienten mit pharmakoresistenten fokalen Epilepsien werden neben mikrochirurgischen operativen Eingriffen in Freiburg auch stereotaktische Verfahren eingesetzt. Hierzu zählt auch die Laser-gestützte Thermokoagulation (LITT=Laser-gestützte interstitielle Thermotherapie) . Hier wird mittels einer über ein kleines Bohrloch eingeführten Sonde gezielt das epileptogene Gewebe zerstört, ohne dass eine Operation mit einer größeren Eröffnung des Schädels erforderlich ist.
Die Methode ist einsetzbar bei sehr umschriebenen Läsionen, wird in Freiburg im Kernspintomographen durchgeführt und hat den Vorteil, dass behandelte Patienten bereits nach wenigen Tagen wieder die Klinik verlassen können. Die Laser-gestützte Behandlung wird in den USA bereits seit einigen Jahren zur Behandlung eingesetzt und erzielt bei gezieltem Einsatz fast vergleichbare Ergebnisse wie eine Operation.
Aktuell werden die Kosten dieser Behandlung nur von einigen Krankenkassen übernommen.
Zu diesen innovative Behandlungen unterstützenden Krankenkassen zählen die
- TKK (Techniker – Krankenkasse)
- IKK (Innungs-Krankenkasse) Südwest
- BKK (Betriebs-Krankenkasse) Pfalz
- Krones BKK
Andere Versicherte müssen eine Kostenübernahme individuell bei Ihrer Krankenversicherung anfragen.