Zu den Inhalten springen

Demenz

Als Demenz wird eine erworbene Erkrankung des Gehirns bezeichnet, die zu einer Störung des Gedächtnisses und mindestens einer weiteren geistigen Leistung führt (z.B. Sprache, Denk- und Urteilsvermögen, (Nach-)Zeichnen).

Das Ausmaß der Störung zeigt sich darin, dass die Betroffenen im beruflichen und/oder privaten Alltag Einschränkungen erleben. Neben der Störung der geistigen Leistungsfähigkeit kommt es meist auch zu einer Veränderung der Persönlichkeit und des Verhaltens.

Die Störung muss seit mindestens sechs Monaten und nicht nur im Rahmen eines zeitweiligen Verwirrtheitszustandes bestehen. Allerdings kann bei bestimmten Formen der Demenz die Gedächtnisstörung zumindest im frühen Stadium im Hintergrund stehen.

Es gibt verschiedene Formen der Demenzerkrankung. Am bekanntesten und häufigsten ist die Alzheimer-Demenz. Weitere weniger häufige Demenzerkrankungen sind vaskuläre Demenzen, die Lewy-Körperchen-Demenz und die frontotemporale Demenz. Daneben gibt es noch seltenere Demenzformen.

Weiterführende Informationen zum Thema Demenz finden Sie unter www.demenz-leitlinie.de