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Hilfe bei Inkontinenz



Inkontinenz (Incontinentia urinae) ist ein häufiges und belastendes Problem, das Menschen jeden Alters betreffen kann. Sie äußert sich durch ungewollten Harnverlust und kann erheblich die Lebensqualität einschränken. Es gibt verschiedene Formen der Inkontinenz, wie die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz), Dranginkontinenz (Urgeinkontinenz) und Mischinkontinenz, die sowohl Symptome der Belastungs- als auch der Dranginkontinenz aufweisen.

In unserer Klinik für Urologie bieten wir spezialisierte Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten für alle Arten der Inkontinenz. Zu unseren Diagnoseverfahren gehören urodynamische Untersuchungen zur Beurteilung der Blasenfunktion, Ultraschalluntersuchungen der Harnwege und Blase sowie zystoskopische Untersuchungen zur visuellen Inspektion der Blase und Harnröhre. Diese Verfahren ermöglichen es uns, die genaue Ursache der Inkontinenz zu identifizieren und eine maßgeschneiderte Therapie zu entwickeln.

Unser interdisziplinäres Team aus Urologen, Physiotherapeuten und spezialisierten Pflegekräften arbeitet eng zusammen, um Ihnen eine umfassende und individuelle Betreuung zu bieten. Behandlungsmöglichkeiten reichen von konservativen Ansätzen wie Beckenbodentraining und Biofeedback über medikamentöse Therapien bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Zu den operativen Verfahren zählen die Implantation von Schlingensystemen (TVT, TOT) bei Belastungsinkontinenz und die Injektion von Botulinumtoxin in die Blase bei Dranginkontinenz.


KONTAKT
Dr. Arndt Katzenwadel
Oberarzt

TERMINE
Telefon: 0761 270-28930




Leistungsspektrum

was wir für Sie anbieten können

  • Urodynamische Untersuchungen zur Beurteilung der Blasenfunktion
  • Ultraschalluntersuchungen der Harnwege und Blase zur Erkennung struktureller Anomalien
  • Zystoskopische Untersuchungen zur visuellen Inspektion der Blase und Harnröhre

  • Konservative Therapien wie Beckenbodentraining und Biofeedback zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur
  • Medikamentöse Therapie zur Kontrolle der Blasenfunktion und Reduktion der Symptome
  • Chirurgische Eingriffe:
    • Implantation von Schlingensystemen (TVT, TOT) zur Behandlung der Belastungsinkontinenz
    • Injektion von Botulinumtoxin in die Blase zur Behandlung der Dranginkontinenz
    • Sakrale Neuromodulation (SNS) zur Stimulation der Nerven, die die Blasenfunktion steuern

  • Individuelle Beratungsprogramme zur Verbesserung des Lebensstils und Vermeidung von Harnwegsinfektionen
  • Schulungen für Patienten und Angehörige zum Umgang mit Inkontinenz und zur Selbstbehandlung
  • Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen zur Überwachung des Behandlungserfolgs und Anpassung der Therapien
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten und Ergotherapeuten zur Unterstützung der Rehabilitation

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