Universität Freiburg bestellt neuen Honorarprofessor
Die Medizinische Fakultät würdigt Thomas Bortfeld, Professor der Harvard University in Boston
Thomas Bortfeld, seit 2008 full Professor an der Harvard University in Boston/USA, ist neuer Honorarprofessor der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. Er gilt als eine der herausragenden Persönlichkeiten in der Medizinischen Physik: Die Entwicklung der Intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) hat er maßgeblich vorangetrieben. Diese ermöglicht es, im Rahmen der Strahlenbehandlung die Strahlendosis innerhalb eines Bestrahlungsfelds zu verändern. Für Patientinnen und Patienten erhöht sich hierdurch die Heilungschance, da der Tumor mit einer hohen Intensität bestrahlt werden kann, ohne dabei lebenswichtige Organe zu schädigen.
Bortfeld wurde 1990 an der Universität Heidelberg in Physik promoviert und erhielt den Richtzenhain-Preis des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) für die beste Dissertation in der Krebsforschung. Fünf Jahre später erfolgte seine Habilitation an der Universität Heidelberg. Seit 2001 lehrt und forscht der Physiker an der Harvard Medical School mit dem Ziel, Strahlenbehandlungen für Krebspatienten zu verbessern. Insgesamt hat er mehr als 150 Originalarbeiten publiziert. Die Fraunhofer-Gesellschaft verlieh ihm 2016 den Wissenschaftspreis „Forschung im Verbund“ für seine wissenschaftlichen Errungenschaften.
Bortfeld arbeitet mit der Universität Freiburg bereits seit mehreren Jahren eng zusammen. Er beteiligte sich an wissenschaftlichen Konferenzen des Universitätsklinikums und veröffentlichte gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern der Universität zahlreiche Publikationen. Zukünftig wird Bortfeld in seiner neuen Rolle als Honorarprofessor mehrere Tage im Jahr an die Universität Freiburg kommen. Bei diesen Besuchen wird er Fortbildungen für Studentinnen und Studenten der Medizin, Weiterbildungskurse für Ärztinnen und Ärzte sowie Seminare für Doktorandinnen und Doktoranden in der Physik anbieten.
Kontakt:
Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu
Klinik für Strahlenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
Medizinische Fakultät
Albert-Ludwigs Universität Freiburg
Tel.: 0761/ 270-94610
E-Mail: anca.grosu@uniklinik-freiburg.de
Die Zukunft der Prostatakrebs-Therapie: Scharfe Bilder, Strahl oder Stahl oder vorsichtiges Abwarten
Internationales Symposium mit Schwerpunkt „Prostatakrebs: Diagnose und Behandlung“ von 14. bis 15. Juli 2017 am Universitätsklinikum Freiburg.
Fast 64.000 Männer erkranken jährlich in Deutschland an Prostatakrebs, der häufigsten Krebserkrankung bei Männern hierzulande. Neue Wege in der Diagnose und Therapie von Prostatakrebs, sollen am 14. und 15. Juli 2017 auf dem 7. Langendorff Symposium präsentiert werden. Das Symposium wird von der Klinik für Strahlenheilkunde und der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Freiburg ausgerichtet. Die beiden Fachabteilungen des Universitätsklinikums Freiburg belegen eine Spitzenposition in der Behandlung des Prostatakarzinoms. Schwerpunkte der Tagung sind Weiterentwicklungen in den Bereichen Bildgebung, Epigenetik, Immunologie, Chirurgie, Robotik, Hormonbehandlung und Strahlentherapie.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg konnten auf diesen Forschungsgebieten wesentliche neue Erkenntnisse beitragen und möchten diese mit national und international renommierten Wissenschaftlern, unter anderem aus dem Memorial Sloan Kettering Cancer Center (New York City, USA), dem Universitätsspital Zürich (Schweiz) sowie dem Massachusetts General Hospital (Harvard University; Boston, USA) diskutieren. Außerdem werden die Experten neue Möglichkeiten der individualisierten Therapie erörtern sowie die Frage behandeln, wann es sinnvoll ist, den Tumor zunächst nicht zu behandeln.
„Durch die enormen Fortschritte der letzten Jahre können wir schon heute viel mehr Betroffene heilen als noch vor einigen Jahren. Dieser positive Trend setzt sich weiter fort“, freut sich Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Sie leitet das 7. Langendorff Symposiums gemeinsam mit Prof. Dr. Ulrich Wetterauer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Freiburg.
Ein großes Ziel, mit dem sich die Experten auf dem Kongress beschäftigen werden, ist die individualisierte Therapie. Dabei sollen die Erfolgsaussichten einer Therapie schon vor deren Beginn sehr genau abgeschätzt werden, etwa auf Grundlage bildgebender oder molekularer Daten. „Dadurch könnten wir die Belastung durch unwirksame Therapien vermeiden und wertvolle Zeit im Kampf gegen den Krebs gewinnen“, sagt Professor Grosu.
Aber auch die Frage, ab wann überhaupt eine Therapie notwendig ist, werden die Experten auf dem 7. Langendorff Symposium anhand aktuellster Ergebnisse diskutieren. „Es kann sinnvoll sein, den Tumor nur zu beobachten und mit einem Eingriff abzuwarten. Ein solches Vorgehen muss allerdings eng von einem erfahrenen Arzt betreut werden“, sagt Prof. Wetterauer.
Weitere Informationen zum 7. Langendorff-Symposium finden Sie unter: www.uniklinik-freiburg.de/index.php?id=15381
Kontakt:
Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu
Ärztliche Direktorin
Klinik für Strahlenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-94610
anca.grosu@uniklinik-freiburg.de
Prof. Dr. Ulrich Wetterauer
Ärztlicher Direktor
Klinik für Urologie
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-28910
ulrich.wetterauer@uniklinik-freiburg.de
Forschungsverbund will Strahlentherapie des Kopfs verbessern
Neues Forschungskonsortium erhält vier Millionen Euro vom BMBF / Teilprojekt des Universitätsklinikums Freiburg untersucht, wie sich der Erfolg einer Strahlentherapie vorhersagen lässt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab sofort das bundesweite Forschungskonsortium ZiSStrans, das die Personalisierung der Strahlentherapie bei Tumoren im Kopf- und Halsbereich vorantreiben soll. Die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg ist mit einem Projekt an dem vom Helmholtz Zentrum München koordinierten Konsortium beteiligt. In ZiSStrans soll zunächst erforscht werden, welche Signalwege und Schlüsselmoleküle im Gewebe durch die Bestrahlung beeinflusst werden. In Patientenstudien am Universitätsklinikum Freiburg wird dann untersucht, ob man anhand dieser molekularen Marker vor einer Therapie einschätzen kann, ob die Bestrahlung des Tumors erfolgreich ist. Außerdem werden sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Frage widmen, ob sich der Bestrahlungserfolg durch neue Wirkstoffe steigern lässt, die ins Zielgewebe eingebracht werden. ZiSStrans wird über fünf Jahre mit insgesamt vier Millionen Euro gefördert, die Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg erhält davon 611.000 Euro.
Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die in dieser Region auftreten, wie beispielsweise Mundhöhlen- oder Rachenkrebs. Ein zentraler Bestandteil der komplexen Behandlungsstrategien ist die Strahlentherapie – allein oder in Kombination mit Chirurgie und Chemotherapie. Schwierigkeiten ergeben sich allerdings, wenn die Tumoren eine sogenannte Strahlenresistenz aufweisen und auf die Bestrahlung nicht in dem Maße ansprechen wie gewünscht, oder wenn auftretende Nebenwirkungen ein Fortsetzen der Therapie verhindern.
„Wenn wir vor Beginn der Strahlentherapie untersuchen könnten, ob ein Patient auf die Behandlung anspricht, wäre das eine große Entlastung für die Patienten“, sagt Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Sie leitet das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Henke, Sektionsleiter der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Durch eine solche Personalisierung der Therapie könnte für jeden Patienten diejenige Therapie ausgewählt werden, die am vielversprechendsten ist.
Vor allem vom Vergleich zwischen Tumor- und Normalgewebe erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse. Denn die Strahlenempfindlichkeit des umliegenden gesunden Gewebes begrenzt die Intensität, mit der eine Strahlentherapie durchgeführt werden kann, da hier Nebenwirkungen auftreten können. In einem weiteren Schritt soll ausgelotet werden, wie man das Gewebe durch neuartige Wirkstoffe so beeinflussen kann, dass es besser auf die Strahlentherapie anspricht.
Neben dem Universitätsklinikum Freiburg und dem Helmholtz Zentrum München (Projektkoordinator: Prof. Dr. Horst Zitzelsberger, Leiter der Abteilung Strahlenzytogenetik) sind folgende Partner am Projekt beteiligt:
- Klinikum der Universität München (Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Prof. Lauber, Prof. Belka)
- Universitätsklinikum Essen (Institut für Zellbiologie, Prof. Jendrossek, PD Dr. Klein)
- Charité-Universitätsmedizin Berlin (Institut für Pathologie, Prof. Blüthgen)
- Bundesamt für Strahlenschutz Neuherberg (AG Biologische Strahlenwirkungen, Dr. Hornhardt, Dr. Gomolka)
- Klinische Kooperationsgruppe „Personalisierte Radiotherapie von Kopf-Hals Tumoren“ zwischen der Klinik für Strahlentherapie & Radioonkologie, Klinikum der Universität München und der Abteilung Strahlenzytogenetik, Helmholtz Zentrum München
Kontakt:
Prof. Dr. med. Michael Henke
Projektleiter
Klinik für Strahlenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
michael.henke@uniklinik-freiburg.de
Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu
Ärztliche Direktorin
Klinik für Strahlenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
anca.grosu@uniklinik-freiburg.de
Berta-Ottenstein-Programm für Clinician Scientists - Dr. med. Constantinos Zamboglou, Assistenzarzt in der Klinik für Strahlenheilkunde wurde für das dreijährige Förder-Programm ausgewählt.
Ziel des Programms ist es, die wissenschaftliche und klinische Laufbahn von exzellenten Ärztinnen und Ärzten zu fördern und den Forschungsstandort Freiburg zu stärken. Das Programm wird durch die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Freiburg unterstützt.
Dr. Zamboglou hat das Auswahlgremium durch die Präsentation seines geplanten Projektes: „Biomarker und Bioimaging zur individualisierten Planung einer Strahlentherapie bei primären Prostatakarzinom“ überzeugt. Das Forschungsprojekt wird in einer engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie und mit der Klinik für Nuklearmedizin, sowie mit dem Institut für Pathologie und mit der Urologischen Klinik durchgeführt. Sollten sich die untersuchten Hypothesen im Projekt bestätigen, wird das einen weiteren wichtigen Meilenstein für die individualisierte, personalisierte Strahlentherapie bei Patienten mit Prostatakarzinom ergeben.
Kontakt:
Dr. med. Constantinos Zamboglou
Klinik für Strahlenheilkunde
Tel: 0761/270-94610
constantinos.zamboglou@uniklinik-freiburg.de
Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu
Ärztliche Direktorin
Klinik für Strahlenheilkunde
Telefon: 0761/270-94600
anca-grosu@uniklinik-freiburg.de
Spitzenbewertung für wissenschaftliche Beiträge der Universitäts-Strahlenklinik
Forschungsprojekte der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg wurden auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie mehrfach preisgekrönt
Hohe Auszeichnung für die Forschung an der Universitäts-Strahlenklinik des Universitätsklinikums Freiburg: Das Tagungspräsidium der 23. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), die vom 15. bis zum 18. Juni 2017 in Berlin stattfand, bewertete alle wissenschaftlichen Beiträge und kam zu dem Schluss: Die Forschungsprojekte der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg hatten die höchste Qualität unter allen Einreichungen. Außerdem wurden zwei wissenschaftliche Arbeiten von Forschern der Universitäts-Strahlenklinik mit Einzelpreisen ausgezeichnet.
„Wir sind stolz darauf, dass unsere Klinik die wissenschaftlichen Beiträge mit den qualitativ wertvollsten Inhalten im Rahmen der DEGRO-Jahrestagung in Berlin präsentiert hat“, sagt Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg. „Wir freuen uns auch, dass zwei unserer Wissenschaftler zusätzlich für ihre Forschung ausgezeichnet wurden.“
Dr. Michael Hettich erhielt für seine wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Combined immunoradiotherapy of B16 melanomas and immunoPET monitoring of the programmed death pathway“ den mit 1.500 Euro dotierten Preis der DEGRO. Dr. Constantinos Zamboglou wurde ausgezeichnet und erhielt 500 Euro Preisgeld für seine Arbeit mit dem Titel „Stellenwert der PSMA PET/CT und multiparametrischem MRT zur Zielvolumendefinition bei fokaler Dosiseskalation bei Patienten mit primärem Prostatakarzinom: eine Planungsstudie“.
Im Mittelpunkt der Beiträge der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg auf der Jahrestagung der DEGRO standen unter anderem die Hochpräzisions-Strahlentherapie (Radiochirurgie / Stereotaktische Strahlentherapie, Tomotherapie, Brachytherapie, Intraoperative Bestrahlung), die Biologische Bestrahlungsplanung und das brisante Thema Immunologie und Strahlentherapie.
Kontakt:
Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu
Ärztliche Direktorin
Klinik für Strahlenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-94600
anca.grosu@uniklinik-freiburg.de
Hippocampusschonende Ganzhirnbestrahlung bei Hirnmetastasen: Endlich eine „Strahlentherapie 2.0“?
Universitätsklinikum Freiburg entwickelt Methode zur Kultivierung von Mini-Tumoren
Wesentlichen Beitrag zur Erforschung von Tumorzellen / Schweizer Start-up kauft das System
Die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg i. B. hat mit der schweizerischen Firma anfass Life Technologies AG (abc biopply), eine Vereinbarung zur Übernahme einer neuartigen Technologieplattform für die dreidimensionale Kultivierung von Zellen unterzeichnet. Die in Freiburg entwickelte Methode ermöglicht es, miniaturisierte Tumore in einer körperähnlichen Umgebung studieren zu können.
In der modernen medizinischen Forschung spielt das Studium von Körperzellen eine immer größere Rolle. Nur wenn diese Zellen in einer möglichst naturnahen, also körperähnlichen Umgebung wachsen, sind die Ergebnisse wirklich aussagekräftig und auch klinisch relevant. Die Klinik für Strahlenheilkunde, unter der Leitung von Frau Professor Dr. Anca-Ligia Grosu entwickelte hierfür eine neuartige Trägermatrix. „Mit dieser Methode ist es uns gelungen, Krebszellen in allen drei Raumdimensionen so wachsen zu lassen, wie dies auch im Körper geschieht“ sagt Dr. Andreas Thomsen, verantwortlicher Projektleiter und Miterfinder des Systems. „Das System gibt uns die Möglichkeit, Bindegewebszellen einzusetzen, die die Tumore entscheidend in ihrem natürlichen Wachstum unterstützen“. Die Methode bietet daher bereits heute bisher ungeahnte Möglichkeiten in der Erforschung von Tumoren und der Kommunikation zwischen Krebszellen und Bindegewebszellen. Die Bindegewebszellen sind in der Krebsforschung auch deshalb von zunehmendem Interesse, weil sie die Wirkung von Strahlen- und Chemotherapie abschwächen und so eine Heilung des Tumors verhindern können.
Erste Versuche haben bereits gezeigt, dass das neue System einen entscheidenden Beitrag bei der Individualisierung der Behandlung von Krebspatienten leisten könnte.
abc biopply ist ein Schweizer Start-up-Unternehmen, das sich auf die Erforschung und Standardisierung von komplexen biologischen Systemen spezialisiert hat. Das Unternehmen will nun die Freiburger Technologieplattform in ein ausgereiftes und standardisiertes Produkt überführen, welches dann weltweit seinen Markt finden soll. „Wir erhoffen uns von der neuen Technologie und der Zusammenarbeit mit den Freiburger Forschern einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung von Tumorzellen.“, so Dr. Arne Faisst, Gründer und CEO von abc biopply. „Erste Versuche haben bereits gezeigt, dass das neue System einen entscheidenden Beitrag bei der Individualisierung der Behandlung von Krebspatienten leisten könnte“.
Kontakt:
Dr. med. Andreas Thomsen
Projektleiter
Klinik für Strahlenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
andreas.thomsen@uniklinik-freiburg.de
Dr. Arne Faisst
CEO and Member of the Board
anfass Life Technologies AG
arne.faisst@anfass.ch
Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu
Ärztliche Direktorin
Klinik für Strahlenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
anca.grosu@uniklinik-freiburg.de