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5/2017
Für Beschäftigte mit Beratungs-
bedarf gibt es eine zentrale
Nummer:
Beratung
im Überblick
Hier berät Sie eine Fachperson
vertraulich, welche Beratungs-
einrichtung der Uniklinik Ihnen
mit Ihrem individuellen Anlie-
gen oder Problem weiterhilft.
Auf Wunsch werden Sie gerne
dorthin vermittelt. Sie können
sich aber auch jederzeit direkt
an die Anlaufstellen wenden.
Zentrales
Info-Telefon
61333
Das Schulungszentrum und die
Innerbetriebliche Fortbildung
der P ege am Universitätsklini-
kum Freiburg bieten allen Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern
als zentrale Fortbildungseinrich-
tung ein breites Leistungsspek-
trum aus o enem Programm
und maßgeschneiderten, abtei-
lungsinternen Seminaren.
Schulungs-
zentrum
Weitere Informationen
nden Sie im Intranet unter
Services/Angebote:
„Beratung für Beschäftigte“
Herausgeber:
Der Vorstand des
Universitätsklinikums Freiburg
Verantwortlich:
BenjaminWaschow,
Leiter Unternehmenskommunikation
Redaktion:
Heidrun Wulf-Frick
Mitarbeit: Simon Blunck
Anschrift:
Breisacher Straße 153,
79110 Freiburg,
Tel.: 0761/2 70-1 8290,
Fax: 0761/2 70-96 1 9030,
redaktion@uniklinik-freiburg.de,
www.uniklinik-freiburg.deFotos:
Britt Schilling, egorka87/
Giraphics/prockopenko/ Yulia/
zzorik/Fotolia, iStock, Privat,
Universitätsklinikum Freiburg
Produktion:
Kresse & Discher
GmbH, Marlener Straße 2,
77656 O enburg
Druck:
Badische O setdruck Lahr
GmbH, Hinlehreweg 9, 77933 Lahr
Impressum
Weitere Informationen
nden Sie im Intranet unter
Services/Angebote:
„Schulungszentrum“
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Rätsel
Auf welcher Station arbeitet
die Badische Weinkönigin
Franziska Aatz?
Zu gewinnen ist diesmal
Band 1 der Trilogie „Die
Wilden – Eine französische
Hochzeit“ von Sabri Louatah
Ihre
Lösung senden
Sie mit Ihren vollständigen
Kontaktdaten bitte an:
redaktion@uniklinik-
freiburg.deBetre : amPuls Rätsel 5/2017
Einsendeschluss:
17. November 2017
Lösung aus dem letzten Heft:
Logistikzentrum
Gewinnerin des Romans
„Mordsacker“ von Cathrin
Moeller ist Christine Guist,
Hauswirtschaftliche
Betriebsleitung, Gebäude-
management
Cornelia Braun, P egefachkraft in der Flüchtlingsambulanz der Uniklinik,
wurde zum Bürgerfest nach Berlin eingeladen
Mit einem zweitägigen Bürger-
fest im Park von Schloss Belle-
vue in Berlin bedankte sich
Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier bei rund 4000 gela-
denen Gästen für ihr bürger-
schaftliches Engagement. Zu
den Ehrengästen am 8. und 9.
September dieses Jahres zählte
auch Cornelia Braun. Die Pfle-
gefachkraft arbeitet in der Am-
bulanz für Flüchtlingsmedizin,
die der Abteilung Infektiologie
zugeordnet ist: ein Kooperati-
onsprojekt des Universitätskli-
nikums und des Regierungsprä-
sidiums Freiburg. Seit dem
Aufbau der Flüchtlingsambu-
lanz im November 2015 ist sie
vom ersten Tag an als Ansprech-
partnerin für alle medizinischen
Belange der Bewohner der Erst-
aufnahmeeinrichtung in der
Lörracher Straße vor Ort.
Liebe Frau Braun, herzlichen
Glückwunsch zur Auszeich-
nung! Haben Sie mit einer Ein-
ladung des Bundespräsidenten
Frank-Walter Steinmeier ge-
rechnet?
Überhaupt nicht, ganz im Ge-
genteil! Ich war sehr überrascht,
vom Bundespräsidenten persön-
lich nach Berlin eingeladen zu
werden. Als ich das Schreiben
des Bundespräsidialamts in mei-
nem Briefkasten fand, habe ich
es im ersten Moment für eine
Werbebroschüre gehalten und
wollte es schon direkt in die
Papiertonne stecken. Irgendwie
machte mich der Briefumschlag
mit dem goldenen Bundesadler
darauf dann doch stutzig und ich
ö nete das Kuvert. „Der Bun-
despräsident und Frau Elke Bü-
denbender bitten Frau Cornelia
Braun und Begleitung zum Bür-
gerfest in den Park von Schloss
Bellevue am Freitag, den 8. Sep-
tember 2017, um 17.00 Uhr“ las
ich auf der Einladungskarte und
wunderte mich: „Wie komme
ich zu dieser Ehre?“
Und wer steckte dahinter?
Mit etwas Recherche erfuhr ich:
Ausgewählt und empfohlen hat
mich das Staatsministerium Ba-
den-Württemberg als besondere
Anerkennung für mein Engage-
ment in der Flüchtlingshilfe. Ich
kann es kaum mit Worten be-
schreiben, wie sehr ich diese be-
sondere Auszeichnung schätze.
Was zeichnet Ihr Engagement
besonders aus?
Seit meiner Ausbildung zur
Krankenschwester 1995 bin ich
Mitglied beim DRK. Mein ers-
ter Auslandseinsatz war 2005.
Ich war damals als Gesundheits-
delegierte für eine Basisgesund-
heitsstation in Abu Shok im
größten Flüchtlingslager im
Norden Darfurs zuständig. Wei-
tere Projekte folgten, unter an-
derem übernahm ich nach dem
Erdbeben 2010 auf Haiti für
mehrere Monate als leitende
Pflegekraft das Management
des mobilen Rot-Kreuz-Feld-
krankenhauses in Carrefour.
Welches Resümee ziehen Sie
aus der Begegnung beim Bür-
gerfest in Berlin?
Ich hatte die Ehre, beim Bun-
despräsidenten als Ehrengast im
Park von Schloss Bellevue sein
zu dürfen. Als „Danke“ für mein
Engagement in der Flüchtlings-
hilfe. Den Dank gebe ich gerne
auch an die Uniklinik weiter!
Zum einen meinen direkten Vor-
gesetzten Professor Winfried
Kern sowie Sabine Rohde von
der Pflegedirektion, dass sie mir
die Position und Aufgabe in der
Erstaufnahmeeinrichtung anver-
traut haben; und zum anderen
an alle Kolleginnen und Kolle-
gen, die sich ebenfalls mit viel
Engagement täglich für andere
einsetzen und viel Gutes tun.
Als Ehrengast
beim Bundespräsidenten
Sel e mit dem Bundespräsidenten:
Trotz der vielen Menschen hatte
Cornelia Braun (rechts) Gelegenheit,
sich bei ihm vorzustellen und für
die persönliche Einladung zu bedanken