Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Wie hoch ist die Strahlenbelastung beim Röntgen?

Unsere Devise ist: "So viel wie nötig - so wenig wie möglich".

Gerade bei Kindern sollte jede unnötige Strahlenbelastung vermieden werden. Deshalb wird bei jeder Röntgenuntersuchung von unserem Radiologenteam die Notwendigkeit des Röntgens geprüft und, wenn möglich, auf andere Untersuchungsarten ausgewichen. Es besteht dennoch kein Grund zur Sorge: die Strahlenbelastung durch Röntgen ist heutzutage extrem gering und liegt weit unter dem, was an natürlicher Strahlenbelastung ohnehin auftritt.

Unser speziell geschultes und sehr erfahrenes MTRA-Team achtet auf die kinderspezifischen Anforderungen der Röntgenaufnahmen und führt die notwendigen Untersuchungen mit großem Einfühlungsvermögen und Geduld, unter dem Einsatz moderner digitaler Gerätetechnik, durch. Gerne können sich unsere Patienten einen Röntgenpass ausstellen lassen, in dem alle Röntgenuntersuchungen dokumentiert werden.

Durchleuchtung

Die häufigsten Untersuchungen in der Durchleuchtung sind

• Miktionszystourethrographie (MCU): Ausschluss eines vesicoureteralen Reflux (Undichtigkeit des Harnleiters und Rückfluss von Urin in die Nieren) oder von Harnröhrenklappen, die ein Abflusshindernis darstellen
• Ösophagusschluck: bei Schluckstörungen und Verdacht auf Reflux oder Hernien
• Magen-Darm-Passage und Kolon-Kontrasteinlauf: bei vermuteten Passageproblemen im Rahmen angeborener oder postoperativer Engstellen
  
  

Technische Ausstattung

• 1 digitales Röntgengerät (Flachdetektortechnik; Philips)
• 1 Röntgengerät mit Kassette (PCR; Philips)
• 2 mobile Röntgengeräte (Mobilette; Siemens) für schwerkranke Patienten, die auf Station geröntgt werden müssen
• 1 Durchleuchtungsanlage (Sireskop SX; Siemens)