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UZAS-Freiburg

Universitäres Zentrum Autismus Spektrum – Freiburg

FASTER/SCOTT-Begleitstudie

"Neurobiologische Mechanismen und Prädiktoren von Online- und Gruppenpsychotherapie bei Erwachsenen mit hochfunktionaler Autismus-Spektrum-Störung (ASD)“

2020 -2021

Wissenschaftler/in: Muyu Lin & Simon Kirsch

Studienleitung: Prof. Dr. rer. nat. Isabel Dziobek & Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst

Finanzierung: NeuroCure Cluster of Excellence

Begleitend zur FASTER/SCOTT-Studie in der die Wirksamkeit von Gruppentherapie und Online-Training bei Autismusspektrumsstörung untersucht wird.

Bei diesem Kooperationsprojekt mit dem Humboldt-Universität Berlin (Prof. Dr. rer. nat. Isabel Dziobek) handelt es sich um eine Begleitstudie zu einer multizentrischen randomisiert-kontrollierten Studie für Erwachsene mit Autismus (DRKSID: DRKS00017817), die die Wirksamkeit einer Online-Intervention Sozialer Kognition (SCOTT&EVA) und einer Gruppenpsychotherapie (FASTER) im Vergleich zu Standardtherapien fokussiert. Diese Zusatzstudie untersucht ob hirnanatomische und hirnfunktionelle Merkmale den Therapieerfolg vorhersagen können und ob sich die Funktion des Gehirns während sozialer Situationen im Verlauf der Therapie verändert. Zu diesem Zweck führen wir in einem Magnetresonanztomographen (MRT) neben strukturellen Hirnmessungen verschiedene Verhaltensaufgaben durch. Bei diesen Aufgaben untersuchen wir neben Emotionserkennung auch Annäherungs- und Vermeidungstendenzen, sowie die Regulierung sozialer Emotionen.   

Zudem wird untersucht ob genetische Merkmale den Therapieverlauf beeinflussen und ob sich die Genfunktion (Epigenetik) im Laufe der Therapie verändert. Ziel der Studie ist es in Zukunft Menschen im Autismusspektrum besser-personalisierte Therapieverfahren anbieten zu können und die neurobiologischen Effekte von Psychotherapie besser verstehen zu können. Des Weiteren sollen mit dieser Studie Fragen zu den sehr komplexen Ursachen der Autismus-Spektrums-Störung beantwortet werden.

Die Rekrutierung für die Studie ist beendet, daher nehmen wir keine neuen Personen mehr in die Studie auf. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die an dieser Studie teilgenommen haben und einen wichtigen Beitrag zu unserer Forschung geleistet haben!