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Stationäre Patienten

Viele pneumologische Erkrankungen lassen sich ambulant nur schwer abklären, so dass eine stationäre Aufnahme indiziert ist. Hierzu stehen auf der Station Brehmer 20 Betten zur Verfügung, von denen 6 Betten als intermediate care-Betten anerkannt sind.

Klassische Indikationen zur stationären Aufnahme sind:

  • aufwändige bronchoskopische Untersuchungen
  • Einleitung oder Kontrolle einer Beatmungstherapie
  • schwere pulmonale Infektionen

Wir versuchen immer, Patienten zeitnah stationär aufzunehmen, jedoch ist es aufgrund der eingeschränkten Bettenkapazität nicht immer direkt möglich. Sollte Ihr Patient noch am selben Tag notfallmäßig aufgenommen werden müssen, wir Ihnen jedoch kein freies Bett zusagen können, kann sich der Patient im universitären Notfallzentrum vorstellen.

Hier kann die Erstversorgung des Patienten geschehen, eine pneumologische Einschätzung vorgenommen werden und der Patient im Verlauf eine internistische (und im Idealfall pneumologische) Station aufgenommen werden.

Stationssekretariat

Frau Inge Merz
Telefon: +49 (0)761 270-74100
Telefax: +49 (0)761-270-37930      
station-pneumologie@uniklinik-freiburg.de

Leitender Oberarzt

PD Dr. med. S. Fähndrich
Telefon: +49 (0)761-270-37090
Telefax: +49 (0)761-270-73580
sebastian.faehndrich@uniklinik-freiburg.de

Oberarzt

PD Dr. med. Björn Frye
Telefon: +49 (0)761 270-37090
Telefax: +49 (0)761 270-73580
bjoern.christian.frye@uniklinik-freiburg.de

Der Namensgeber

Namensgeber für die Station Brehmer war Dr. Hermann Brehmer (1826-1889), der 1856 in Gröbersdorf (Schlesien) das erste Lungensanatorium zur Behandlung der Tuberkulose gründete.

Weitere Informationen über Dr. Brehmer und sein Wirken finden Sie hier.

Ausstattung

Die Station Brehmer verfügt über 20 Betten, von denen sechs Betten als intermediate care-Betten anerkannt sind.

Es gibt Einzel- sowie Doppelzimmer, alle sind mit einem Bad ausgestattet und die meisten Zimmer verfügen über einen Balkon. In den meisten Zimmern (sowie allen IMC-Zimmern) ist eine kontinuierliche Monitorüberwachung von Herzfrequenz, Blutung, Atmung und  Sauerstoffsättigung gewährleistet, so dass auch kritisch kranke Patienten bzw. Patienten nach aufwendigen Untersuchungen adäquat überwacht werden können.

Auf der Station integriert ist die Bronchoskopieeinheit, so dass Patienten bei Bedarf unverzüglich bronchoskopiert werden können bzw. nach erfolgter Untersuchung auf Station versorgt werden können.

Verfügbar sind auf der Station unterschiedliche Beatmungsgeräte, welche z.T. auch als Intensivrespiratoren verwendet werden können. Aufgrund der vielfältigen verfügbaren Geräte kann individuell für jede Patientin und jeden Patienten das passende Beatmungsgerät ausgewählt werden.