Klinik für Plastische und Handchirurgie

Die Sektion für Rekonstruktive Mikrochirurgie in der Klinik für Plastische und Handchirurgie ist eine deutschlandweit einmalige Einrichtung innerhalb einer Klinik für Plastische Chirurgie. Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Mikrochirurgie ermöglichen heute für viele rekonstruktive Probleme mikrochirurgische Optionen sicher anbieten zu können. Die Erweiterung dieses Teilgebietes der Plastischen Chirurgie hat zu einer zunehmenden Sub-Spezialisierung in diesem Bereich geführt. In der Klinik für Plastische und Handchirurgie der Uniklinik Freiburg kann nun erstmals mit intensiver Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und unter dem Dach einer Heisenbergprofessur die klinischen und wissenschaftlichen Entwicklungen in diesem Bereich zusammengeführt werden.  Durch diese unmittelbare Verknüpfung von klinischem und wissenschaftlichen Fortschritt können den Patienten modernste rekonstruktive Operationstechniken angeboten werden, die einem ständigen kritischen Evaluationsprozess unterliegen, der die Zuverlässigkeit dieser hochmodernen Verfahren verbessert und der zunehmenden Patientensicherheit dient.

Die Sektion  erweitert das Angebot der interdisziplinären, also mit anderen Fachgebieten durchgeführten, mikrochirurgischen rekonstruktiven Operationen. Hier setzen vor allem die mikrochirurgische Extremitätenrekonstruktion nach schweren Unfällen, die rekonstruktive Nervenchirurgie und die Rekonstruktion von Fehlbildungen und Lähmungserscheinungen im Kopf/Halsbereich Schwerpunkte, die vorwiegend interdisziplinär behandelt werden. Hierzu sind eigene interdisziplinäre Besprechungsrunden geschaffen worden, in denen die Sektion ständig vertreten ist. Somit können für die Patienten exzellente fachübergreifende  Behandlungsbedingungen geschaffen werden.  Auch für externe Anfragen und Zweitmeinungen können bearbeitet werden und Anfragen via Email an den Sektionsleiter Univ.-Prof. Eisenhardt gestellt werden.