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Ärztliche Leitung: Dr. Christoph Strecker

Logopädie

Verbesserung von Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Gesichtsmuskulatur

Die Aufgaben der Logopäden sind Befundung und Therapie von Störungen

  • der Sprache (Aphasie)
  • des Sprechens (Dysarthrie und Sprechapraxie)
  • der Stimme (Dysphonie)
  • des Schluckens (Dysphagie)
  • der Gesichtsmuskulatur (Faziale Parese)

In der Akutphase der neurologischen Erkrankung steht das Ziel im Vordergrund, bei den Patienten - in Abhängigkeit von der individuellen Belastbarkeit - die Fähigkeit für Sprachverständnis und Sprachproduktion aufzubauen. So lernen die Patienten, sich inhaltlich zu verständigen. Behandlungen zu Sprache oder Sprechen folgen. Dies wird auch den Angehörigen vermittelt, um ihnen zu helfen, Hürden und Hemmnisse in der Begegnung mit den Betroffenen abzubauen. Sind bei einem Patienten Nahrungsaufnahme und -verarbeitung gestört, steht an erster Stelle, den Schluckvorgang zu verbessern, um Aspiration mit deren negativen Folgen wie Atemproblemen oder einer Lungenentzündung zu vermeiden. Ziel ist die frühestmögliche Hinführung zu einer aspirationsfreien Wiederherstellung der oralen Ernährung. Die Logopäden stellen die Beeinträchtigungen im Schluckvorgang fest und zeigen dem Patienten, welche Nahrungskonsistenz für ihn am besten geeignet ist und wie er die Nahrung aufnehmen sollte. Gegebenenfalls empfehlen die Logopäden Maßnahmen wie das Legen einer Nasogastralsonde oder einer direkten Magensonde (PEG) als zunächst übergangsweise Alternative oder Ergänzung zur oralen Ernährung.


Ärztlicher Direktor

Univ-Prof. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Heinz Wiendl

Direktionsassistenz: 

Fr. Diener, Fr. Schmitz

Tel. 0761-270 53050