Institut für Immundefizienz
Das Institut für Immundefizienz (IFI) ist ein klinisch-wissenschaftliches Institut mit Aufgaben in der Patientendiagnostik. Ziel des Instituts ist, Immundefizienz zu verstehen, zu erkennen und innovativ zu behandeln.
Das Institut betreibt ein Labor für Immunologische Spezialdiagnostik, ein nationales Referenzlabor für immunologische Diagnostik, das an der Grenzfläche von Krankenversorgung und Forschung arbeitet. Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten des Instituts ist das Problem der Immundefizienz mit den Folgen der Infektanfälligkeit, der Störung der Immunregulation (Entzündung, Autoimmunität) und der Tumorentstehung (v.a. Lymphome). Im Vordergrund steht die Patienten-nahe translationale immunologische Forschung. Sie wird unterstützt durch eine Koordinationseinheit Klinische Forschung, die eine Biobank, Register/Datenbanken und die Koordination klinischer Studien umfasst. Darüber hinaus ist das IFI an der Lehre im Bereich Immunologie beteiligt. Hierzu gehören derzeit Lehrveranstaltungen und Praktika in der Immunologie (Vorklinik), im Querschnittsfach Infektiologie und Immunologie (Klinik), im Studiengang Molekulare Medizin sowie im Master-Studiengang Immunbiologie der Biologischen Fakultät.
Das Institut wurde 2018 gegründet und ist zentrales Mitglied des Centrums für Chronische Immundefizienz (CCI) am Universitätsklinikum Freiburg. Gemeinsam mit der Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie, dem Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie (ITG) sowie dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJ) widmet sich das IFI der Diagnose und Behandlung von Immundefekten sowie der Erforschung des Immunsystems.
Prof. Dr. med. Stephan Ehl
Prof. Dr. med. Bodo Grimbacher
Dr. Thomas Boehm
Institut für Immundefizienz (IFI)
im Zentrum für Translationale Zellforschung
Breisacher Str. 115
79106 Freiburg
+49 (0)761 270-77550
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