Experimentelle Ophthalmologie
Augenerkrankungen zu heilen und wenn möglich zu verhindern ist unser Ziel. Hierzu müssen wir die Funktion des Auges und seiner Anhangsgebilde verstehen, molekulare Zusammenhänge und deren Störung bei Erkankungen erkennen. Nur durch eine enge Verbindung von Klinik und Forschungslabor gelingt es, drängende klinische Fragen mit Methoden der Grundlagenforschung zu bearbeiten und wegweisende Antworten aus dem Labor für die Heilung unserer Patienten nutzbar zu machen. Zahlreiche unserer klinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte haben Erfahrungen aus dem Bereich der Grundlagenforschung und sind neben ihrer klinischen Tätigkeit auch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Naturwissenschaften und der technischen Assistenz in den Arbeitsgruppen der Labore aktiv.
Unsere Arbeitsgruppen befassen sich mit folgenden Themen:
AG Agostini | Angiogenesis, Retinal Cell Biology |
AG Boneva | Immunology of the Vitreoretinal Interface |
AG Bucher | Retinal Angiogenesis, Makroglia, Stat3 Signaling |
AG Heinzelmann | Cornea Donation and Grafting |
AG Lübke | Glaucoma |
AG Polisetti | Ocular Surface Reconstruction and Transplantation Biology |
AG Schlunck | Mechanotransduction and Cellular Signal Integration |
AG Wolf | Systems Ophthalmology |
Promotionsarbeiten
Bei Interesse an einer Doktorarbeit im Bereich der Experimentellen Ophthalmologie wenden Sie sich bitte an Prof. Schlunck.
- Nützliche Vorkenntnisse: Organisationstalent, grundlegende EDV-Kenntnisse, Interesse an Pathophysiologie.
- Zeitaufwand: Bevorzugt ein Jahr Vollzeit, mind. 8 Monate Labortätigkeit.
Gerne unterstützen wir Studierende mit Interesse an einer Beteiligung am MOTI-VATE-Promotionskolleg der Medizinischen Fakultät. - Thematischer Fokus: Pathophysiologie und Therapie neovaskulärer und/oder fibrotisierender Erkrankungen des Auges, Bedeutung myeloider Zellen bei Augenerkrankungen, Funktion und Rekonstitution der limbalen Stammzellnische, Biomechanik der Cornea.
- Methodischer Fokus: Vielfältige experimentelle Arbeiten mit humanen Proben, Zellkulturen und/oder Tiermodellen.
Prof. Dr. med. Günther Schlunck
Tel.: 0761 270-40966
Guenther.Schlunck@uniklinik-freiburg.de