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Mundschleimhautplastik bei Harnröhrenenge



Die rekonstruktive Chirurgie spielt eine entscheidende Rolle in der Behandlung von Harnröhrenenge (Urethrastriktur), einer Erkrankung, die das Urinieren erheblich erschweren und die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Eine besonders effektive Methode zur Behandlung von Harnröhrenenge ist die Mundschleimhautplastik. Diese Technik nutzt die körpereigene Schleimhaut aus der Mundhöhle, um die verengte Harnröhre zu erweitern und wiederherzustellen.

Die Harnröhrenenge kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Verletzungen, Infektionen oder angeborene Fehlbildungen. Bei einer Mundschleimhautplastik wird ein kleines Stück Schleimhaut aus der Innenseite der Wange oder der Lippe entnommen. Dieses Transplantat wird dann sorgfältig präpariert und zur Rekonstruktion der verengten Stelle der Harnröhre verwendet. Die Mundschleimhaut ist besonders gut geeignet, da sie robust, gut durchblutet und widerstandsfähig gegen Infektionen ist.

Unsere erfahrenen Urologen sind in der Durchführung dieser speziellen Technik bestens ausgebildet und verfügen über umfangreiche Erfahrung. Die Mundschleimhautplastik ist eine bewährte Methode, die hohe Erfolgsraten und langfristige Verbesserungen bietet. Die Operation erfolgt in der Regel unter Vollnarkose und erfordert einen Krankenhausaufenthalt von einigen Tagen zur Überwachung und Nachsorge.



KONTAKT
Dr. Arndt Katzenwadel
Oberarzt

TERMIN
0761 / 270-28930



Leistungsspektrum

was wir für Sie anbieten können

  •     Mundschleimhautplastik bei Harnröhrenenge:
    •         Entnahme von Mundschleimhaut aus der Innenseite der Wange oder Lippe
    •         Präparation und Transplantation der Schleimhaut zur Erweiterung der verengten Harnröhre
    •         Durchführung unter Vollnarkose mit einem Krankenhausaufenthalt zur Überwachung

  •     Robuste und gut durchblutete Schleimhaut, die widerstandsfähig gegen Infektionen ist
  •     Hohe Erfolgsraten und langfristige Verbesserungen der Harnröhrenfunktion
  •     Minimierung des Risikos von Rezidiven im Vergleich zu anderen Techniken

  •     Umfassende präoperative Beratung und Vorbereitung auf den Eingriff
  •     Regelmäßige postoperative Kontrolluntersuchungen zur Überwachung des Heilungsverlaufs
  •     Detaillierte Nachsorgeprogramme zur Sicherstellung der langfristigen Funktionalität und Gesundheit der Harnröhre