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Aktuelles und Veranstaltungen

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Symposium Clinical Decision Support: Angewandte KI – Nutzen für eine bessere Patientenversorgung

Am 5. Dezember 2024 nahmen Wissenschaftler:innen des KIDELIR Projekts am Clinical Decision Support Symposium in Frankfurt am Main teil. Unter dem Motto „Angewandte KI – Nutzen für eine bessere Patientenversorgung“ brachte die Veranstaltung Expert:innen aus Pflegewissenschaft, Medizin, Informatik und dem klinischen Management zusammen, um aktuelle Entwicklungen und bereits marktreife Anwendungen generativer künstlicher Intelligenz im medizinischen Anwendungsfeld zu diskutieren. Im Fokus standen praxisorientierte Ansätze und konkrete KI-Lösungen, die im klinischen Alltag bereits eingesetzt werden. In verschiedenen Vorträgen und Diskussionen wurden zentrale Themen wie Data Governance, Patientensicherheit und die Vermittlung von KI-Kompetenzen am Arbeitsplatz behandelt. Der informelle Austausch beim abschließenden Get-Together bot eine zusätzliche Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und über innovative Lösungsansätze zu sprechen. Das Symposium verdeutlichte eindrucksvoll, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit die Weiterentwicklung KI-gestützter Anwendungen entscheidend vorantreiben können - die Potenziale sowie der klinische Nutzen sind insbesondere im Gesundheitswesen immens. Wir bedanken uns bei den Veranstaltern und dem Universitätsklinikum Frankfurt für die inspirierende Veranstaltung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Black Forest Innovatrion Summit 2024 an der Hochschule Furtwangen

Der Black Forest Innovation Summit 2024 an der Hochschule Furtwangen brachte am 11. Oktober Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen, um über technologische Innovationen und nachhaltige Lösungen zu diskutieren. Er bot eine Plattform zum Austausch über Forschung und angewandte Technologien, die auf regionale und globale Herausforderungen eingehen. Auch Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski war anwesend, um die neue Präsidentin der Hochschule, Dr. Alexandra Bormann, feierlich ins Amt einzuführen.

Das PPZ- Freiburg war mit einem Stand vertreten, um aktuelle Technologien für die Pflege zu präsentierten. Neben den Ausstellungen bot der Summit zahlreiche Gelegenheiten zum Netzwerken und für tiefergehende Gespräche. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen „Black Forest Lunch“, der den Austausch zwischen den Teilnehmern zusätzlich förderte.

Kick-off-Treffen des Clusters Zukunft der Pflege 2.0 in Berlin

Am 16. und 17. September 2024 fand das zweitägige Kick-off-Meeting des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Clusters Zukunft der Pflege 2.0 (CZdP 2.0) in den Räumlichkeiten der Charité in Berlin statt. Rund 80 Teilnehmende, darunter Vertreter*innen der vier Pflegepraxiszentren (PPZ) aus Berlin, Hannover, Nürnberg und Freiburg sowie des Pflegeinnovationszentrums aus Oldenburg und des Projektträger VDI/VDE IT kamen zusammen, um die Weichen für die Zusammenarbeit in den kommenden fünf Jahren zu stellen. Vom PPZ Freiburg nahmen insgesamt sieben Personen des Universitätsklinikums Freiburg, der Universität Freiburg und der Hochschule Furtwangen teil.

Während der Veranstaltung wurden in thematischen Arbeitsgruppen zentrale Aspekte der neuen Projektlaufzeit vertieft, deren Kern der Transfer innovativer Pflegetechnologien und entsprechenden Wissens in weitere Settings darstellt. Die Agenda ermöglichte eine umfassende Diskussion und einen fruchtbaren Ideenaustausch und eine gemeinsame Planung zwischen den unterschiedlichen Akteur*innen. Abschließend wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen präsentiert und im Plenum allen Anwesenden vorgestellt.

Das Kick-off-Meeting des CZdP 2.0 markierte einen erfolgreichen Auftakt für die kommende Projektlaufzeit. Es ermöglichte den Teilnehmenden, erste Ideen zu entwickeln und Ansätze für die weitere Zusammenarbeit zu skizzieren. Das Treffen bot nicht nur fachlichen Austausch, sondern auch Gelegenheit zur persönlichen Vernetzung. Die Veranstaltung legte somit den Grundstein für eine konstruktive und zielgerichtete Weiterentwicklung des Projekts.

Rückblick auf das Bar Camp der Projektreihe KI-Einsatz in der Pflege (KIP) 2024:

Auch in diesem Jahr veranstaltete das Begleitprojekt Prozessentwicklung und -begleitung zum KI-Einsatz in der Pflege (ProKIP) ein Bar Camp, das als Mitmach-Konferenz verstanden werden kann. Das Projekt ProKIP begleitet, vernetzt und evaluiert Forschungsprojekte im BMBF-Förderprogramm „Repositorien und KI-Systeme im Pflegealltag nutzbar machen“. Der für ein Bar Camp typische offene und kreative Austausch auf Augenhöhe zwischen den Projekten der KIP Förderlinie ermöglichte einen interdisziplinären Austausch aus Pflegewissenschaft, Informatik und Data Science und trug dazu bei, gemeinsam an Herausforderungen und Fragen über das eigene Projekt hinweg zu arbeiten. Auch in diesem Jahr nahmen Mitarbeiter:innen des KIDELIR Projekts an der inspirierenden und intensiven Konferenz teil.

In diversen Sessions konnten sich Konferenz-Teilnehmer:innen austauschen, die im Kontext eines Bar Camps auch Teilgeber:innen bezeichnet werden, da jede:r Expertise und Wissen aus der eigenen Projekterfahrung einbringen kann.  Besonders inspirierend war der Austausch zu Themen Data Governance, der Sicherstellung nachhaltiger Projektergebnisse und der Evaluation von KI-Projekten in der pflegerischen Praxis. Ebenso wurde diskutiert, wie sich der Erfolg von KI-Anwendungen in der Pflegepraxis messen lässt. Die partizipative Einbindung von Pflegefachpersonen und weiteren Nutzer:innen der KI Anwendungen als gemeinsame Herausforderung über alle Projekte hinweg fand bei den durchgeführten Bar Camp Sessions ebenfalls Berücksichtigung.  Die methodische Beratung und intensive weitere Vernetzung mit anderen Forschungsprojekten der Förderlinie stellt einen elementaren Bestandteil des ProKIP Begleitprojektes dar und schafft Raum für gewinnbringenden Austausch zwischen Disziplinen und Projektvorhaben. So zeigte sich erneut, dass bei der Entwicklung und Implementierung von KI Lösungen in den pflegerischen Alltag über die unterschiedlichen Projekte der Förderlinie ähnliche Herausforderung zu bewältigen sind. Der gegenseitige Erfahrungsaustausch zu Herausforderungen und Lösungswegen stellt eine große Ressource für die Projekte dar.

Vorstellung der Forschungsergebnisse des Pflegepraxiszentrums (PPZ) Freiburg – Rückblick und Ausblick

Am 25. Juli 2024 fand die Abschlussveranstaltung der ersten Laufzeit des PPZ Freiburg statt. Über 60 interessierten Zuhöhrer*innen bot die Veranstaltung die Gelegenheit, einen Teil der Ergebnisse unserer Forschungsprojekte kennenzulernen und mit den Forschenden in den Austausch zu treten. Hierbei haben wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des PPZ-Freiburg folgende Projekte vorgestellt:

  • Sophia Mählmann stellte eine Gebrauchstauglichkeitstestung zum Einsatz eines digitalen Aktivitätstisches (Caretable) vor.
  • Luisa Häfner stellte eine Studie zum subjektiven Erleben von Menschen mit Lauftendenz und Pflegefachpersonen beim Einsatz eines Türausgangsinformationssystems vor.
    Zudem stellte sie Ergebnisse einer Onlinebefragung von Auszubildenden der Operationstechnischen Assistenz (OTA) dar, welche eine Virtual Reality (VR)-Simulation testeten.
    Des Weiteren thematisierte sie ein System zur biodynamische Beleuchtung.
  • Fabian Montigel und Christoph Armbruster präsentierten fördernde und hemmende Faktoren zur Umsetzung von Lärmmanagement auf Intensivstationen.
    Darüber hinaus stellten sie eine Handlungsempfehlung zur Reflexion und Bewertung von digitalen Technologie vor.
  • Abschließend präsentierte Sophie Mählmann eine Methodenreflexion.

Wir freuen uns sehr, dass wir durch eine Anschlussförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unsere Arbeit im Cluster Zukunft der Pflege 2 für weitere fünf Jahre fortsetzen können und werden uns künftig verstärkt auf die sektorenübergreifende Versorgung sowie den Einsatz von Wearables und Telepflege konzentrieren.

Kick-Off Treffen Pflegepraxiszentrum 2.0

Am 25. Juni 2024 fand das Kick-Off-Treffen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Clusters „Zukunft der Pflege“ geförderten Pflegepraxiszentrum Freiburg 2.0 (PPZ) statt.

Die Vertreter*innen der Partnerinstitutionen Universitätsklinikum Freiburg (Pflege, Sektion für Versorgungs- und Rehabilitationsforschung), Universität Freiburg (Institut für Pflegewissenschaft und der Hochschule Furtwangen (Institut Mensch, Technik und Teilhabe) kamen zusammen, um die weitere gemeinsame Arbeit im PPZ zu besprechen und zu planen.

Das Treffen war ein wichtiger erster Schritt für die kommende zweite 5-Jährige Projektlaufzeit. Die Projektleitung liegt bei Sven Ziegler von der Stabsstelle Klinische Pflegewissenschaft, Qualität und Entwicklung am Universitätsklinikum Freiburg.

Das Projektteam freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit und die Verwirklichung der gemeinsamen Ziele, die insbesondere den Einsatz von technologischen Hilfsmitteln in der Pflege über die Grenzen der Versorgungssektoren hinweg fokussieren.

"Connecting digital health" - Besuch bei der DMEA 2024

Zwei Pflegefachpersonen/Wissenschaftliche Mitarbeiter des Pflegepraxiszentrums Freiburg besuchten im  April 2024 den DMEA Kongress in Berlin, wo die neuesten E-Health-Produkte getestet und sich im Austausch mit den Anbietern intensiv über deren Anwendungen und Potenziale für die stationäre Versorgung von Patient*innen informiert werden konnte. Darüber hinaus nahmen sie an zahlreichen Kongressbeiträgen zu Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung in der Pflege, Robotik im Gesundheitswesen und Daten-Interoperabilität teil und erhielten einen tiefen Einblick in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs der digitalen Gesundheitsforschung. Ein besonderes Highlight war die Keynote Speech von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, die tiefgehende Einblicke in die (digitale) Zukunft der Gesundheitsversorgung der nächsten Jahre bot. Auf besonderes Interesse stießen daneben die internationalen Kongressbeiträge, die einen umfassenden Ausblick auf die digitale Zukunft des Gesundheitswesens im europäischen Raum ermöglichten. Hierbei wurden insbesondere Themen wie der European AI Act und dessen Auswirkungen auf die Gesundheitsbranche diskutiert.

Die DMEA (Digital Medical Expertise & Applications) ist Europas führende Veranstaltung für Gesundheits-IT. Sie findet jährlich in Berlin statt und vereint eine umfangreiche Ausstellung, Konferenzen, Kongressbeiträge und zahlreiche Networking-Möglichkeiten. Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus dem Gesundheitswesen, IT-Experten, Wissenschaftler und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, die sich über die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich der digitalen Gesundheitsversorgung informieren und austauschen möchten. Die DMEA bietet eine Plattform, auf der innovative Technologien und Anwendungen präsentiert werden, um die Zukunft des Gesundheitswesens zu gestalten.

20. Dialogforum und Kongress „WISSENSWERTE“ am 25.-27.10.2023 in der Messe Freiburg

Mit einem Stand beteiligte sich das Universitätsklinikum Freiburg am „Wissenscampus“ des 20. Dialogforum und Kongress „WISSENSWERTE“. Am Stand war auch das Pflegepraxiszentrum Freiburg vertreten und stellte mit dem“Double3“ und dem „Caretable“,  zwei innovative Pflegetechnologien vor.  Die Kongressteilnehmenden konnten beide Technologien ausgiebig begutachten und selbst testen sowie detailliertere Informationen zum Thema Technikeinsatz in der Pflege erwerben. An beiden Tagen fand ein reger Austausch statt und beide Technologien stießen auf großes Interesse bei den Kongressteilnehmer*innen.

Die Bremer „Wissenswerte“ ist ein Forum und Kongress für Wirtschaftsjournalismus, das alle 3 Jahre außerhalb von Bremen tagt. Im Jahr 2023 wurde der Wissenschaftsstandort Freiburg als Austragungsort ausgewählt. Ca. 400 Wissenschaftsjournalist*innen, Redakteur*innen, Verleger*innen renommierter Medien waren vom 25.-27.10.2023 vor Ort. Herausforderungen und Perspektiven des Wissenschaftsjournalismus wurden besprochen sowie neue Themen und Trends vorgestellt. Es fanden Vorträge von Spitzenforscher*innen zu neuesten Forschungstrends und technischen Zukunftsvisionen statt, ein Austausch und Wissensvertiefung war durch eine Vielzahl von Workshops und „meet the experts“- Gesprächen möglich. Am 26.10.2023 wurde zudem im Rahmen des Kongresses der Journalistenpreis „PUNKT“ verliehen. Im Fokus des Forums stand in diesem Jahr das Thema: „Journalismus in Zeiten von KI“ .

Wegweisende Projekte der Berufspädagogik auf dem Kongress Lernwelten 2023

Das Pflegepraxiszentrum am Universitätsklinikum Freiburg hat auf dem Kongress Lernwelten 2023 in Frankfurt am Main mit gleich zwei innovativen Projekten für Aufmerksamkeit gesorgt. Lernwelten ist der deutschsprachige Kongress für die Pädagogik der Gesundheitsberufe. Er nimmt in den Kongressformaten neueste Trends auf und leistet dadurch einen Beitrag an der Entstehung und Entwicklung von Innovationen.

Im Bereich der Ausbildung zur OTA (Operationstechnischen Assistenz) testet das Pflegepraxiszentrum Freiburg am UKF gemeinsam mit der Hochschule Furtwangen (HFU) den Einsatz von VR-Systemen. Diese virtuelle Realität ermöglicht den angehenden OTAs ein realitätsnahes Training und eine immersive (eintauchende) Lernerfahrung. Marisa Birkenmeier, Hauptpraxisanleiterin im Zentral-OP, führt dazu aus: „Die Lernenden können verschiedene Szenarien (z. B. das Richten eines Instrumentiertisches) simulieren und in einer sicheren Umgebung praktische Fähigkeiten erlernen. Das bietet den Vorteil, dass Fehler gemacht werden können und daraus gelernt werden kann, ohne die Sicherheit von Patientinnen und Patienten zu gefährden.“

Im Bereich der Weiterbildungen der Intensivpflege, Notfallpflege und Intermediate Care (IMC) sowie in der Pflegeausbildung werden Telepräsenzroboter eingesetzt. Diese Roboter ermöglichen es Lehrkräften im Unterricht, aus der Ferne an der Versorgung von Patient*innen teilzunehmen und theoretische Inhalte mit realen Situationen zu verknüpfen. Andreas Haussmann, Abteilungsleitung Fachbereich Weiterbildung, erklärt: „Durch den Einsatz von Kameras und Sensoren direkt am Bett können die Pflegefachpersonen, die sich im Klassenzimmer befinden, die Patienten*innensituation erfassen und von ihr lernen, ohne physisch vor Ort sein zu müssen. Dies ist besonders in Situationen von Vorteil, die nicht allen Lernenden in der Praxis zugänglich gemacht werden können.“

Die Präsentation der Projekte auf dem Kongress weckte das Interesse vieler Fachleute, die das Potenzial dieser Technologien für die Verbesserung der Lehre erkannten und in ihrer jeweiligen Einrichtung zukünftig ebenfalls nutzen wollen.

Sven Ziegler vom PPZ Freiburg  merkt an: „Das Universitätsklinikum Freiburg zeigt, dass mit dem Einsatz digitaler Technologien neue Möglichkeiten für eine effektive, sichere und attraktive Aus- und Weiterbildung eröffnet werden können, die auch der Patient*innenversorgung zugutekommen.“ Das UKF hat mit seinen Beiträgen auf dem Kongress Lernwelten 2023 gezeigt, dass es mit innovativen Projekten vorangeht. Die positive Resonanz der Kongressbesucher*innen unterstreicht die Bedeutung dieser Projekte.

Deutscher Pflegetag 28. + 29.09.2023

Das Pflegepraxiszentrum Freiburg war am Deutschen Pflegetag in Berlin an einem Stand und auf der Hotspotbühne vertreten.

Dieses Jahr fand der zehnte Deutsche Pflegetag unter dem Motto: „Pflege stärken mit starken Partnern“ im Hub27 Messe Berlin statt.  Sowohl der Bundesminister für Gesundheit, Prof. Dr. Karl Lauterbach, wie auch die Präsidentin des Deutschen Pflegerates e.V., Christine Vogler, formulierten Grußworte an die Teilnehmenden. In sechs Programmsäulen – Pflege up-to-date, Pflege menschlich, Pflege vernetzt, Pflege selbst gestaltet, Pflege kompetent, Pflege nachhaltig, wurden zahlreiche Programmpunkte präsentiert. Unter anderem gab es Beiträge zu digitalen Pflegeanwendungen und künstlicher Intelligenz.  Es fand auch die Verleihung des i-care-Awards statt, für Startups und junge Unternehmen, welche mit digitalen Innovationen den Arbeitsalltag von professionellen Pflegenden erleichtern. Im Rahmen der Fachausstellung war das Cluster Zukunft der Pflege mit einem Stand mit verschiedenen Technologien der Pflegepraxiszentren und des Pflegeinnovationszentrums vertreten – so auch das Pflegepraxiszentrum Freiburg. Am ersten Tag der Veranstaltung gestaltete das Cluster Zukunft der Pflege einen Programmpunkt auf der Hotspotbühne. „Innovationen für das pflegerische Handeln: Technologien im Cluster Zukunft der Pflege“. Helga Marx, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Pflegepraxiszentrum Freiburg stellte hier ein Projekt zur Förderung der digitalen Kompetenz in der Aus-Fort- und Weiterbildung im Pflegesetting/in der Pflegepraxis in der Akutversorgung am Universitätsklinikum Freiburg vor.

6. Clusterkonferenz im Rahmen des Clusters "Zukunft der Pflege"

Die 6. Konferenz des Clusters Zukunft der Pflege unter dem Motto „Mit Pflegeinnovationen die Zukunft gestalten- menschlich, professionell, digital“ wurde dieses Jahr vom 20. bis 22. September 2023 durch das Pflegeinnovationszentrum (PIZ) in Oldenburg ausgerichtet. Das Cluster besteht aus dem PIZ Oldenburg und vier weiteren Pflegepraxiszentren (PPZ) in Berlin, Hannover, Nürnberg und Freiburg. Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis kommen zusammen, um sich mit Beiträgen und Impulsen über Pflegeinnovationen zu beschäftigen, welche die Zukunft der Pflege mitgestalten. Schwerpunkte der Konferenz waren:

  • Technische Innovationen für die Menschlichkeit in der Pflege,
  • Kompetenzerwerb für die professionelle Pflege,
  • Digitale Technologien für die Pflege.

Insgesamt wurden drei Keynote-Vortäge gehalten, ein Innovationswettbewerb durchgeführt und 45 wissenschaftliche Beiträge präsentiert (davon 7 Beiträge vom PPZ- Freiburg). Alle drei Beiträge der Best-Paper-Session stammten aus Freiburg.

Zusätzlich gab es 19 Poster Präsentationen mit dazugehörigen Poster-Pitch- Sessions, hier hat das PPZ- Freiburg zwei Poster präsentiert. Von den sieben Workshops hat das PPZ- Freiburg zwei Workshops aktiv mitgestaltet. Auch im „Forum für Auszubildende und Studierende“ war das PPZ- Freiburg gut vertreten und engagiert. Hier konnten Auszubildende und Studierende in die digitale Welt der Pflege schnuppern, Technologien erproben und bewerten.

Zum Themenbereich „Erfahrungen und Ergebnisse des Clusters Zukunft der Pflege“ präsentierte Sven Ziegler den Vortrag: „Innovative Technologien in der Akutpflege.“

Folgende wissenschaftlichen Beiträge wurden durch das PPZ- Freiburg präsentiert:

  • „Kompetenzen und Bedürfnisse von lehrenden Pflegenden im digitalen Zeitalter“ Stefan Walzer, Carolin Barthel, Ronja Pazouki, Sven Ziegler, Helga Marx, Stefan Jobst, Peter König und Christiane Kugler
  • Potenzial eines Echtzeit-Patientenmonitoring-Systems zur Unterstützung einer bedarfsgerechten Pflege“ Stefan Walzer, Isabel Schön, Johanna Pfeil, Helga Marx, Nicola Merz und Sven Ziegler

Best Paper:

  • Lärmmanagement auf der Intensivstation“ Fabian Montigel, Christoph Armbruster, Erik Farin-Glattacker, Birgit Grotejohann, Claudia Schmoor, Isabel Schön, Stefan Walzer, Sandra Witek und Sven Ziegler
  • "Garbage In, Garbage Out - Woher bekommt man verlässliche Zahlen zum Delir aus dem eigenen Bereich für die Entwicklung eines Künstlichen Intelligenzsystems zur Delirvorhersage und zur Qualitätsentwicklung?“ Lili M. Schöler, Christina Manert und Sven Ziegler
  • „Technikeinsatz zur Sturzerkennung: Einstellungen Pflegender zwischen Pragmatismus und Rationalisierungsängsten“ Johanna Pfeil, Isabel Schön, Stefan Walzer, Sven Ziegler und Thomas Klie

In der Poster-Pitch Session wurden folgende Poster vorgestellt:

  • „Einsatz eines Aktivitätstisches in der Akutversorgung - Erfahrungen und Ergebnisse aus der Praxis“ Helga Marx, Stefan Walzer, Isabel Schön und Sven Ziegler
  • „Begleitende Evaluation eines Türausgangsinformationssystems in der Akutversorgung“

Luisa Häfner, Isabel Schön, Stefan Walzer und Sven Ziegler

Folgende Workshops wurden vom PPZ- Freiburg mitgestaltet:

  • „Ergebnisse und methodische Herausforderungen der Evaluation digitaler Pflegetechnologien – ein Workshop der Cluster-Arbeitsgemeinschaft Evaluation“ Ronny Klawunn, Christoph Armbruster, Kristina Holm, Peggi Lippert, Marina Keimer, Fabian Montigel und Kim Westphal
  • „Keine Daten, keine Forschung? Datenschutz in der wissenschaftlichen Praxis“ Isabel Schön, Hironori Matsuzaki, Mareike Tabea Jansen, Johanna Pfeil, Daniel Peter Baume, Sven Ziegler, Marina Keimer und Luisa Häfner

Alle Beiträge wurden in einem Tagungsband veröffentlicht und findet sich unter:

Boll, Susanne und Hein, Andreas, eds. (2023) Zukunft der Pflege Tagungsband der 6. Clusterkonferenz 2023. University of Oldenburg Press (UOLP), Oldenburg. ISBN 978-3-8142-2414-5

Es war eine spannende Konferenz mit vielen wichtigen Impulsen und guten Beiträgen, um die Zukunft der Pflege mitzugestalten und zu unterstützen.

Vielen Dank an alle beteiligten Personen. Vielen Dank auch an das BMBF und unseren Projektträger VDI/VDE IT für die Förderung des Clusters.

Besuch der Ausstellung: "Hello, Robot. Design zwischen Mensch und Maschine (24.09.22- 05.03.23)"

Diese Ausstellung zum Thema Robotik im Vitra Design Museum in Weil am Rhein besuchte das Team des Pflegepraxiszentrums Freiburg im Februar 2023. Gezeigt werden mehr als 200 Exponate aus der Industrie, dem Wohn- und Pflegebereich, Computerspiele und Medieninstallationen. Die Ausstellung selbst unterteilt sich in die Bereiche Begeisterung der Moderne für den künstlichen Menschen, Industrie und Arbeitswelt, Freund und Helfer im Alltag und die zunehmende Verschmelzung von Mensch und Robotik.

Beispiele wie Paro, ein robbenähnlicher, „therapeutischer“ Roboter, welcher älteren Menschen und Personen mit Demenz Zuneigung „schenken“ soll, werden präsentiert. Gezeigt werden auch Haushaltsgegenstände, die die Alltagsbewältigung unterstützen sollen, wie zum Beispiel ein Gehstock mit Schrittzähler. Auch die Installation von Dan K Chen, welcher die „End of Care Machine "darstellt, regt zum Nachdenken und zur Diskussion an: Ein gepolsterter „Streichelarm“ zur Begleitung sterbender Menschen.  

Die Ausstellung betrachtet Robotik hierbei aus unterschiedlichen Blickwinkeln, zeigt Risiken auf und greift ethische, soziale und politische Fragen auf, welche mit dem wachsenden Einfluss von Robotik verbunden sind. 

Exkursion in die Universitäre Altersmedizin Felix Platter, Basel: Einsatz einer Raumsensortechnologie

In der Universitären Altersmedizin Felix Platter (UAFP) werden Patient*innen im Alter ab 65 Jahren behandelt. In der spezialisierten Abteilung für Personen mit Delir (DelirUnit) wird aktuell die Praktikabilität der Technologie Qumea erforscht. Dabei handelt es sich um ein radargestütztes Sensorsystem zur Sturzprävention, Sturzerkennung und Mobilitätsmonitoring, welches auf der DelirUnit der UAFP durch die Firma Qumea entwickelt wurde. Der Sensor ermöglicht eine frühzeitige, gezielte und hochzuverlässige Informierung der Pflegenden über einen beabsichtigten Bettausstieg oder einen erfolgten Sturz. Ziel des Monitoring ist, Stürze zu reduzieren, in dem beispielsweise die Pflegenden über eine App informiert werden, dass sturzgefährdete Patient*innen allein aus dem Bett aufstehen möchten, und können so rechtzeitig reagieren.

Diese Technologie wurde Mitarbeiter*innen des Pflegepraxiszentrums Freiburg (PPZ-Freiburg) vor Ort von Dr. Wolfgang Hasemann PhD (Leiter des Basler Demenz-Delir-Programms Felix Platter und APN DelirUnit) als auch Cyrill Gyger und David Meier vom Hersteller vorgestellt und in der Praxis demonstriert. Dr. Hasemann stellte heraus, dass diese Technologie von den Pflegenden sehr geschätzt wird und die Erfahrungen vielversprechend sind. So trägt der Sensor zu einer Erhöhung der Sicherheit der Patient*innen bei. Das Setting aus Niederflurbetten, Verzicht auf Bettgitter, kurze Wege, einem höheren Stellenschlüssel und Qumea ermöglicht den Verzicht auf den Einsatz von Sitzwachen. Auch Angehörige der Patient*innen schätzen die Fokussierung des Sicherheitsaspekts. Das Pflegepraxiszentrum plant nun eine Testung des Sensors im Future Care Lab am Institut Mensch, Technik und Teilhabe der Hochschule Furtwangen.

Deutscher Pflegetag 06.+07.10.2022

Das Pflegepraxiszentrum Freiburg war am Deutschen Pflegetag vom 06. bis 07.10.2022 in Berlin an einem Stand, in Diskussionen und Vorträgen vertreten.

In der Eröffnungsveranstaltung des 9. Deutschen Pflegetags wurden 5.000 Personen in Präsenz im City Cube Berlin sowie 1.000 Personen im virtuellen Raum begrüßt. Sowohl der Bundesminister für Gesundheit Prof. Dr. Karl Lauterbach wie auch die Präsidentin des Deutschen Pflegerates e.V. Christine Vogler formulierten Grußworte an die Teilnehmenden. Auf sechs Programmsäulen – Pflege & Gesellschaft, Pflege Digital, Pflegepraxis, Pflegekompetenz, Pflege Interdisziplinär und Pflegeressourcen – verteilten sich 50 Programmpunkte. Insgesamt beteiligten sich dabei 250 Referent*innen. Im Rahmen der Fachausstellung war das Cluster Zukunft der Pflege mit einem Stand mit verschiedenen Technologie der Pflegepraxiszentren und des Pflegeinnovationszentrums vertreten. Das PPZ Freiburg stellte hier den Qwiek.up und das SoundEar 3 vor. Am ersten Tag der Veranstaltung gestaltete das Cluster Zukunft der Pflege eine Podiumsdiskussion zu „Innovative Hilfsmittel in der Pflege. Erkenntnisse aus dem BMBF-geförderten Cluster Zukunft der Pflege.“ Fabian Montigel, Pflegefachliche Leitung der neurochirurgischen Intensivstation vertrat hierbei das PPZ-Freiburg. Außerdem stellten am zweiten Tag Vertreter*innen der PPZ und des PIZ auf der Hotspot-Bühne Beispiele aus der „Technologischen Vielfalt in der Pflege – Einblicke in die Aktivitäten im Cluster Zukunft der Pflege“ vor.

5. Clusterkonferenz im Rahmen des Clusters "Zukunft der Pflege"

Die diesjährige 5. Clusterkonferenz des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Clusters „Zukunft der Pflege“ fand unter dem Motto „Technologie bewegt Pflege“ im schönen Kurhaus Bad Krozingen statt. Ausgerichtet wurde sie vom Pflegepraxiszentrum (PPZ) Freiburg für die 289 Teilnehmer*innen als hybride Veranstaltung in Präsenz und als Onlinetagung.  

Das Motto der Konferenz „Technologie bewegt Pflege“ wurde in all seiner Vielfalt von 44 Referent*innen beleuchtet. Ein Innovationswettbewerb (Link zu den Bannern), Demonstrationen und eine Industrieausstellung informierten über technische Neuerungen. Auch die 42 Posterbeiträge konnten gut zeigen, welche Entwicklungen es in verschiedenen technologischen Bereichen im Rahmen des Clusters in nunmehr beinahe fünf Jahren Forschung gegeben hat und wo sich die Pflege in Zukunft hinbewegen kann. Besonders bewegend war auch eine Podiumsdiskussion über ein Projektionssystem (Qwiek.up), welches aktuell im Cluster Zukunft der Pflege mit bereits vielversprechenden Ergebnissen erprobt wird. Es kamen auf der Podiumsdiskussion Anwender*innen verschiedener Professionen und eine Angehörige, die es selbst im Einsatz erlebt hat, zu Wort und konnten Ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Publikum teilen.

Getreu ihrem Motto stellte diese Clusterkonferenz heraus, wie sich die Technologien in den Alltag der Gesundheitsversorgung integrieren lassen, wie sich die Pflege dadurch weiterbewegen kann und welche Herausforderungen zu meistern sind. So wies die erste Keynote, gehalten von Dr. Caren Keeley (Universität Köln), auf die Herausforderungen der Partizipation in Forschungsprozessen mit vulnerablen Gruppen, wie z.B. Menschen mit Demenz, hin. In ihrem Vortrag zeigte sie unter anderem Wege auf, wie die Betroffenen in der Forschung Gehör finden und welche Möglichkeiten Forscher*innen haben, um mehr Teilhabe zu gewährleisten.

Die Keynote am zweiten Tag der Konferenz, gehalten von Christoph Golz (Fachhochschule Bern), stand unter dem Schwerpunkt Technostress bei Mitarbeitenden im Gesundheitswesen. Er zeigte auf, wie sich die Digitalisierung auf die Pflegenden und andere Berufsgruppen auswirken kann. Er beleuchtete, welche Implikationen und Sensibilitäten dies für die Einführung von Technologien und Digitalisierung in diesem Berufsfeld mit sich bringt.

Neben der wissenschaftlichen Betrachtung der Technologien und deren Einführung in die Praxis, konnten die Produkte auch in verschiedenen Sessions und an diversen Ständen ausprobiert werden, was hohen Anklang bei den Teilnehmer*innen fand. Einen bewegenden Einblick in die Lebenswelt von Betroffenen, welche auf moderne Technologien angewiesen sind, um ihre Lebensqualität trotz diverser Einschränkungen zu erhalten, bot darüber hinaus eine große Fotoausstellung mit Bildern und Zitaten der Personen.

Wir, das Team des PPZ Freiburg, haben die Konferenz sehr genießen können und sind mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gegangen. Wir möchten uns bei allen Teilnehmer*innen für den regen Austausch bedanken. Ein großer Dank geht an die Vertreter*innen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Sibylle Quenett und Lutz Gros, des Projektträgers VDI/VDE-IT und an all die Menschen, welche die Konferenz durch ihr professionelles Engagement bereichert und möglich gemacht haben.

Der Staffelstab für die 6. Konferenz des Clusters Zukunft der Pflege geht nun weiter an das PPZ Oldenburg. Wir sind gespannt und in freudiger Erwartung auf die nächste Clusterkonferenz 2023.

Die Gewinner*innen des Innovationswettbewerbs im Rahmen der 5. Clusterkonferenz "Zukunft der Pflege"

5. Clusterkonferenz „Zukunft der Pflege“ Technologie bewegt Pflege - 21.-22. September 2022

Das Pflegepraxiszentrum (PPZ) Freiburg richtet im Rahmen des Clusters Zukunft der Pflege (CZdP) die 5. Clusterkonferenz aus.

Das ausführliche Programm, weitere Informationen und die Anmeldung zur Hybrid-Veranstaltung finden Sie hier:

https://www.uniklinik-freiburg.de/zukunft-der-pflege-2022.html

Call for Abstracts zur Clusterkonferenz "Zukunft der Pflege 2022"

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die Entwicklung und Erforschung neuer Pflegetechnologien. Im Rahmen des Clusters „Zukunft der Pflege“ werden soziale und technische Innovationen in der Pflege zusammengebracht: Forschung, Wirtschaft und Pflegepraxis arbeiten gemeinsam mit Anwender*innen an neuen Produkten, die den Pflegealltag in Deutschland erleichtern und verbessern sollen.

Am 21./22.09.2022 findet die als Hybridveranstaltung geplante 5. Clusterkonferenz im Rahmen des Clusters Zukunft der Pflege in Freiburg statt. Sie steht unter dem Motto "Technologie bewegt Pflege"

Wir laden Sie herzlich zur Einreichung von Abstracts für Vorträge, Poster und Demonstrationen zu dieser Konferenz ein. Sie finden den Link und die zugehörigen Informationen unte https://www.uniklinik-freiburg.de/zukunft-der-pflege-2022.html

Wir, die Kolleginnen und Kollegen des veranstaltenden Pflegepraxiszentrums (PPZ) Freiburg, freuen uns auf Ihre Beiträge.

Deutscher Pflegetag 13.-14.11.2021

Der deutsche Pflegetag 2021 fand dieses Jahr am 13. und 14.10.2021 als Hybridveranstaltung statt und kann auf 5000 Teilnehmer*innen während seiner zwei Veranstaltungstage zurückblicken. Maximal 1500 Teilnehmer*innen befanden sich vor Ort im City Cube Berlin. Per Livestream konnten sich die weiteren Teilnehmer*innen zuschalten und mitdiskutieren. Im Fokus stand die Zukunft des Pflegeberufes. Neben interessanten Vorträgen und Diskussionen gab es eine Industrieausstellung vor Ort.

Das „Cluster Zukunft der Pflege“ (CZdP), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), wurde durch Mitglieder der vier Pflegepraxiszentren (Freiburg, Nürnberg, Hannover, Berlin) vor Ort vertreten. In einem Vortrag unter dem Motto „Pflegepraxis Neu“ stellten sie verschiedene Projekte und Studien aus ihrem jeweiligen Pflegepraxiszentrum vor. Das Thema war „Einsatz von neuen Hilfsmitteln in der Pflege: Wie kommen Innovationen in der Praxis an?“

Im Pflegepraxiszentrum Freiburg werden innovative Pflegetechnologien im praktischen Pflegesetting erprobt, implementiert und evaluiert. Im Fokus stehen an diesem Standort die Interessen und Bedarfe von Anwendenden und Nutzer*innen sowie die Praktikabilität im Pflegealltag im Akutkrankenhaus. Im Rahmen dessen berichtete Helga Marx über die aktuell laufende Studie (UNEQ) zu einem audiovisellen Projektionssystem mit dem Namen Qwiek.up https://www.uniklinik-freiburg.de/ppz-freiburg/technik.html, welches auf mehreren Intensivstationen am Universitätsklinikum Freiburg eingesetzt wird. Das Thema lautete: Qwiek.up – Bildprojektion zur Aktivierung, Beruhigung und Orientierungsunterstützung bei Patient*innen mit kognitiver Beeinträchtigung.

Das Universitätsklinikum Freiburg war neben dem dort verorteten Pflegepraxiszentrum Freiburg auch durch Fr. Dr. Feuchtinger (Stabstelle für Qualität und Entwicklung) und durch Herrn Schiffer (Pflegedirektor) zum Thema „Pflegeressourcen“ mit einem Vortrag „Anziehend für Personal und Patient*innen – Magnetkrankenhäuser“ vertreten.

4. Clusterkonferenz im Rahmen des Clusters "Zukunft der Pflege"

Am 16. und 17.09.2021 fand die 4. Clusterkonferenz „Gemeinsam forschen? Für technische Lösungen im pflegerischen Handeln“ in einem digitalen Format statt. Ausgerichtet wurde es vom Pflegepraxiszentrum Hannover ( https://www.ppz-hannover.de/ ). Akteur*innen des Pflegepraxiszentrums Freiburg waren mit insgesamt acht Beiträgen vertreten.

Zum Themenbereich „Neue Wege in der Forschung: Partizipation und integrierte Ansätze“ gab es zwei Vorträge.

  • Sandra Schmidt (Universitätsklinikum Freiburg) hielt einen Vortrag zur Studie „Lärmmanagement und der Einsatz von Lärmampeln auf Intensivstationen zur Reduktion der Lärmbelastung für Intensivpatient*innen und Mitarbeitende“. S. Schmidt, C. Armbruster, S. Ziegler, C. Schmoor, B. Grotejohann, S. Walzer, E. Farin-Glattacker, J. Feuchtinger.
  • Helga Marx (Universitätsklinikum Freiburg) präsentierte einen Vortrag zur „Untersuchung zum Nutzen des Einsatzes von Qwiek.up als Hilfsmittel für die technikgestützte Betreuung, Aktivierung und Orientierungsgabe von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen im Akutkrankenhaus (UNEQ)“. H. Marx, S. Walzer, S. Ziegler, S. Jobst, J. Pfeil, C. Moeller-Bruker, P. König, C. Kunze, J. Feuchtinger.

Zum Themenbereich „Kompetenzförderung und -entwicklung der Zukunft! Was und wie muss geschult werden?“ präsentierte Ulrike Lindwedel (Hochschule Furtwangen) den Vortrag „Chancen und Hindernisse des Einsatzes von Telecare in der pädiatrischen Palliativversorgung aus Sicht der Versorgenden“.

Auch an allen drei angebotenen Workshops waren Mitglieder des PPZ-Freiburg an der Ausrichtung beteiligt.

  • Den Workshop „Von der ELSI-Begleitforschung zur integrierten Forschung: Perspektiven für eine nachhaltige Technikimplementierung“ gestalteten Christine Möller-Bruker (Ev. Hochschule FR; AGP Sozialforschung) und Sven Ziegler (PPZ-FR) mit.
  • Am Workshop „Pflegerischer Nutzen von digitalen Pflegetechnologien – Diskussion zwischen verschiedenen Perspektiven“ waren Sandra Schmidt (PPZ-FR), Christoph Armbruster und Prof. Peter König beteiligt. mit.
  • Der Workshop „Handlungskompetenz gemeinsam fördern!“  wurde von Ulrike Lindwedel (Hochschule Furtwangen), Helga Marx (PPZ-FR) und Stefan Jobst (Universität Freiburg, Institut für Pflegewissenschaft) mitgestaltet.

Auf der digitalen Posterausstellung wurden fünf Poster präsentiert:

  • Antje Schepputat (PPZ-FR): „Bettausstiegsinformationssysteme als Hilfsmittel in der Betreuung von Patient*innen mit kognitiven Beeinträchtigungen im Krankenhaus: Herausforderungen, Einflussfaktoren und Implikationen (ABaS)“. A. Schepputat, S. Ziegler, S. Walzer, J. Pfeil, P. König, C. Kunze, T. Klie, C. Moeller-Bruker, C. Schmoor, E. Takem, B. Grotejohann, J. Feuchtinger.
  • Stefan Jobst (Universität Freiburg, Institut für Pflegewissenschaft): „Neue Technologien als Element der Pflegeausbildung: Befragung von Lehrenden in der Pflege zu eigenen Kompetenzen, Bedarfen und Anforderungen“. S. Jobst, U. Lindwedel, H. Marx, S. Ziegler, C. Kugler, P. König, C. Kunze, J. Feuchtinger.
  • Ulrike Lindwedel (Hochschule Furtwangen): „Entwicklung eines internationalen Massive Open Online Kurs zur Versorgung von Menschen mit Demenz" U. Lindwedel, M. D. M. Pacheco Herrero, P. König.
  • Christine Möller-Bruker (Ev. Hochschule FR; AGP Sozialforschung): „Technikgestützte Pflege im Akutkrankenhaus – ethische und soziale Implikationen Ethnographische Ethik-Forschung zum mobilen Videoprojektor "Qwiek.up"“. J. Pfeil, C. Moeller-Bruker, S. Ziegler, H. Marx, S. Walzer, J. Feuchtinger, T. Klie.
  • Stefan Walzer (Hochschule Furtwangen): „Entwicklung eines Datenloggers zur Erfassung von Häufigkeiten und Zeitpunkten von Sensormattenauslösungen im Rahmen einer explorativen Studie zum Nutzen solcher Technologien im Krankenhaus “ S. Walzer, A. Bejan
    und
    „Erfassung von Komplexitäten bei der Implementierung von (digitalen) Gesundheitstechnologien: Ein deutschsprachiger Leitfaden“. S. Walzer, C. Armbruster, R. Allen, A. Bejan, S. Ziegler, J. Feuchtinger, E. Farin-Glattacker, C. Kunze.

Die ausschließlich virtuell durchgeführte Clusterkonferenz war eine besondere und interessante Herausforderung für alle Beteiligten, insbesondere für das ausrichtende Pflegepraxiszentrum Hannover, sehr gut gemeistert wurde.

Im nächsten Jahr wird die 5. Clusterkonferenz mit dem Motto: Technologie bewegt Pflege am 21. und 22. September 2022 vom Pflegepraxiszentrum Freiburg ausgerichtet.

Bericht zum virtuellem Treffen der AG4 - Technologische Innovationen aus Freiburg

Am 19. 05. 2021 wurde am PPZ Freiburg durch die Konsortialpartner Universitätsklinikum Freiburg (UKF) und dem Institut für Mensch, Technik und Teilhabe der Hochschule Furtwangen ein AG 4 - Treffen im Onlineformat ausgerichtet. Das Team des PPZ Freiburg stellte vier Pflegetechnologien und die jeweiligen aktuellen Projektkontexte vor. Dies beinhaltete Kurzvorträge und Live-Demonstrationen der Produkte mit anschließender Diskussion. Dabei eröffnete sich bei einigen Technologien ein interaktiver und offener Erfahrungsaustausch mit dezidierten technischen, kontextspezifischen und pflegerelevanten Fragen.

Den ganzen Bericht finden Sie hier

3. Clusterkonferenz im Rahmen des Clusters „Zukunft der Pflege“

Am 16. und 17.09.2020 fand die 3. Clusterkonferenz „Zukunft der Pflege“: Kann Digital Pflege?“ in einem digitalen Format statt. Ausgerichtet wurde es vom Pflegepraxiszentrum Nürnberg (https://www.ppz-nuernberg.de/). Insgesamt haben ca. 600 Teilnehmer*innen und mehr als 120 Referent*innen teilgenommen. Akteur*innen des Pflegepraxiszentrums Freiburg waren mit insgesamt sechs Beiträgen vertreten.

Zum Themenbereich „Erfahrungsberichte aus dem Cluster Zukunft der Pflege: Quo Vadis – Pflege und Technik?“ präsentierte Sven Ziegler (Universitätsklinikum Freiburg) den Vortrag „PPZ-Freiburg: Erfahrungen und Perspektiven des Technikeinsatzes in der Akutpflege“

Auf der digitalen Posterausstellung wurden fünf Poster präsentiert:

Postersession mit dem Thema „Pflegebezogener Outcome“ & „Digitale Kompetenzen und Bildung“:

  • Antje Schepputat (PPZ-FR): „Nutzen des Einsatzes eines Bettausstiegsinformationssystems in der Betreuung von Patient*innen mit kognitiven Beeinträchtigungen und Bettausstiegstendenz im Krankenhaus aus der Mitarbeiterperspektive (ABaS)“.

Postersession mit dem Thema „Veränderungsprozesse im Pflegealltag“:

  • Sven Ziegler (PPZ-FR): „Innovationsmanagement von technischen Assistenzsystemen im Akutkrankenhaus“.

Postersession mit dem Thema „Technikeinführung in den Pflegealltag“:

  • Helga Marx (PPZ-FR): „Herausforderungen für die Technikeinführung innovativer Pflegetechnologien in den Pflegealltag in Akutkliniken am Beispiel eines audiovisuellen Projektors zur Betreuung von Patient*innen mit kognitiven Beeinträchtigungen“.
  • Stefan Walzer (Hochschule Furtwangen): „Erfahrungen von Pflegefachpersonen in der stationären Akut- und Langzeitpflege bei der Implementierung von technischen Assistenzsystemen“ und

„Potentialanalyse von technischen Assistenzsystemen in der Akutpflege“.

Die Teilnehmenden des Pflegepraxiszentrums Freiburg haben zudem an verschiedenen Workshops und Vortragssession teilgenommen und konnten sich so einen guten Überblick über die aktuellen Diskussionen zum Technikeinsatz in der Pflege verschaffen.

Die erstmalig ausschließlich virtuell durchgeführte Clusterkonferenz war eine besondere und interessante Herausforderung für alle Beteiligten, insbesondere für das ausrichtende Pflegepraxiszentrum-Nürnberg, die souverän gemeistert wurde.

Deutsche Übersetzung NASSS-Framework

Das NASSS –Framework ist ein Modell,  das 2017 von einem Team um Trisha Greenhalgh vorgestellt
wurde und eine großes Unterstützungspotenzial bietet, die Nichtnutzung
von Gesundheitstechnologien  und  Herausforderungen für die Verbreitung und die Nachhaltigkeit von
technikbasierten Veränderungsprozessen in Institutionen des Gesundheitswesens zu erklären. NASSS
steht dabei für nonadoption, abandonment, and challenges to the scale-up, spread, and
sustainability of health and care technologies.

Prof. Dr. Christophe Kunze vom Institut Mensch Technik und Teilhabe an der Hochschule
Furtwangen hat hierzu nun eine autorisierte deutsche Übersetzung vorgelegt, die es einem breiteren
Kreis von Anwender*innen ermöglicht, dieses Modell zu nutzen.
Die Übersetzung kann hier abgerufen werden.

Besichtigung des VR-Labors Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Am 08.11.2019 fand an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt eine Veranstaltung zur Besichtigung des VR-Labors statt. Die Veranstaltung wurde von der FHWS, dem Institut für Rettungswesen, Notfall und Katastrophenmanagement (IREM) und dem Pflegepraxiszentrum (PPZ) Nürnberg ausgerichtet. Die Zielgruppe waren insbesondere die Mitglieder der clusterübergreifenden Arbeitsgruppe AG4 – Technologische Innovationen (http://www.cluster-zukunft-der-pflege.de/index.php/arbeitsgruppen/), die Veranstaltung stand aber allen Mitgliedern des Clusters „Zukunft der Pflege“ des Pflegeinnovationszentrums (PIZ) und der vier PPZs offen.In den Räumlichkeiten des Virtual Reality Labors der FHWS stellten Studierende der Fakultät für Wirtschaftsinformatik im Rahmen ihrer Projekte und Seminare verschiedene Technologien aus dem Bereich der Virtual Reality und Augmented Reality vor. Hierbei hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit des Erlebens/der praktischen Anwendung folgender Szenarien

  • eine Simulation eines Stromausfalls/Blackouts,
  • eine Simulation eines Massenunfalles im Straßenverkehr,
  • virtuelle Touren durch Funktionsbereiche im Krankenhaussetting,
  • Lehrmodule zur menschlichen Anatomie sowie
  • eine Sinnesreise in einer „Sensiks Box“.

Im Fokus stand die Diskussion möglicher Anwendungsfelder der vorgestellten Technologien im Bereich des Gesundheitswesens und der Pflege sowie Herausforderungen an die Technik der unterschiedlichen VR- und AR-Technologien.

Vertreten war das PPZ-Freiburg durch Helga Marx vom Universitätsklinikum Freiburg und Stefan Walzer und Alexander Bejan von der Hochschule Furtwangen.

Meet & Match Robotik in der Pflege

 Am 26. September 2019 fand in Heilbronn die Veranstaltung „Meet & Match: Robotik in der Pflege“ statt, die von der BIOPRO Baden-Württemberg, der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg und dem Pflegenetz Heilbronn e.V. veranstaltet wurde.

Ziel der Veranstaltung war es, Vertreterinnen und Vertreter aus der Forschung, der Pflegepraxis und der Wirtschaft zusammenzubringen und eine Diskussion der unterschiedlichen Perspektiven sowie Vernetzungsaktivitäten in Gang zu bringen.

Neben Hauptvorträgen, in denen der Entwicklungstand der Robotik in der Pflege, die Perspektive der Pflegepraxis sowie aktuelle Entwicklungen fokussiert wurden, gab es eine „Short Presentation Session“, in der es die Gelegenheit gab in Kurzvorträgen die eigene Arbeit und/oder Perspektive vorzustellen. Hier waren auch Helga Marx und Sven Ziegler vertreten, die Herausforderungen und potenzielle Ansatzpunkte im Pflegepraxiszentrum Freiburg thematisierten, woraus sich einige spannende Gespräche mit anderen Teilnehmenden ergaben.

Die Veranstaltung – mit einem eher technischen Schwerpunkt – hat einen guten Überblick über unterschiedliche Aktivitäten und Akteure in Baden-Württemberg zur Robotik in der Pflege gegeben.

ENI 2019 – European Nursing Informatics 2019

Der Kongress für IT in der Pflege und den Gesundheitsberufen ENI fand am 05./06. September 2019 in Flensburg statt und stand unter dem Motto „Brücken bauen - Grenzen überwinden. Innovationen in der ambulanten und stationären Pflege“.

Auf der Veranstaltung wurde in theoretischen Vorträgen und Projektberichten ein breites Themenspektrum, wie z.B. Robotik in der Pflege, Digitale Gesundheitstechnologien, Optionen und Auswirkungen technologischer Innovationen in und auf unterschiedliche(n) Pflegesettings sowie Auswirkungen für die Qualifikation diskutiert. Das Thema „ELSI“ (Ethical, Legal, Social Issues) wurde ebenfalls an vielen Stellen aufgegriffen. Eine umfangreiche Posterausstellung rundete das Programm ab.

Das PPZ-Freiburg war mit einem von Sven Ziegler gehaltenen Keynotevortrag zum Thema „Integrierte Bettsensorik Mobility Monitor – Technikgestützte Bewegungsprofile zur Reduzierung von Über- oder Unterversorgung“ vertreten, bei dem das entsprechende Projekt und erste Ergebnisse vorgestellt und diskutiert wurden.

Die Konferenz bot einen guten Überblick über aktuelle Aktivitäten zum Technikeinsatz in der Pflege aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdisziplinen.

Download Präsentation

2. Clusterkonferenz im Rahmen des Clusters „Zukunft der Pflege“

Am 16./17.09.2019 fand die 2. Clusterkonferenz im Rahmen des Clusters „Zukunft der Pflege“ mit 300 Teilnehmern statt. Ausrichter war dieses Jahr das PPZ-Berlin. Auf dem sehr schönen Gelände des Johannesstifts ging es zwei Tage um Techniken zur Unterstützung von Bewohnern/Patienten und Pflegenden.

Am ersten Tag wurden die folgenden Schwerpunkte bearbeitet:

• Einstellung professionell Pflegender gegenüber Pflegeinnovationstechnologien,

• Gestenbasierte Mensch-Technik-Interaktion,

• Technische Innovationen für Menschen mit Demenz,

• Unterstützung in der Kommunikation und Dokumentation

• und um die Frage, in welchen Bereichen Technik die Versorgung unterstützen kann.

Stefan Walzer präsentierte den Beitrag „Evaluation und Potential technikgestützter Betreuung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus“.

Auf der Poster-Ausstellung mit 30 Postern war das PPZ-Freiburg mit drei Postern vertreten (siehe Fotos). Antje Schepputat, Isabelle Hempler, Jonas Schäfer, Johanna Pfeil und Florian Wernicke standen für Fragen der Besucher bei den Postern.

Beim Get-together am Abend gab es einen regen Austausch.

Am zweiten Tag wurden in den Parallelsessions die folgenden Schwerpunkte bearbeitet:

• Erfahrungen aus dem Cluster „Zukunft der Pflege“

• Robotik in der Pflege

• Ethische, rechtliche und soziale Implikationen beim Einsatz robotischer Systeme

• Schulungs- und Bildungskonzepte – welche Grundlagen bestehen?

• Schwerbetroffene im Fokus ethischer Reflexion

• Unterstützung in der Häuslichkeit.

Im Workshop „Lessons Learned to do better – Praxiserfahrungen nutzbar machen“ wurden mit der Methode des World Cafés Lösungsansätze für die Probleme zu IT-/Technikschnittstellen, Versorgung vs. Forschung sowie Rekrutierung von Stakeholdern/Pflegenden für Projekte bearbeitet.

Sechs Start-up-Unternehmen stellten ihr Produkt vor. Via Online-Abstimmung wählten die Teilnehmer ihren Favoriten Syno IQ www.syno-iq.io/synosensecare/, welcher von BrückenKöpfe Berlin einen Innovationspreis in Form eines Unternehmerworkshops mit der Geschäftsführung der BrückenKöpfe und aktive Einbindung in das Programm des Deutschen Pflegetages 2020 für eine der Programmsäulen „Pflege neu“, „Pflege digital“ oder „Pflege interdisziplinär“ erhielt.

Fazit:

Es war eine sehr rege Clusterkonferenz mit vielen guten und wichtigen Beiträgen. Es ist eine Welle im Cluster und bei den Ausstellern/Technikanbietern zu spüren, mehr und bessere Technik zu wollen, diese herzustellen und einzusetzen. Die 3. Clusterkonferenz findet am 16./17.09.2019 in Nürnberg statt. Wir freuen uns darauf.

Deutscher Pflegetag 14.-16.03.2019

Auf der Ausstellung des Deutschen Pflegetags präsentierten vom 14. bis 16.03.2019 war auch ein Stand des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „Clusters Zukunft der Pflege“ unter dem Motto „Pflegeinnovationen in die Praxis bringen“ vertreten. Hier präsentierten das Pflegeinnovationszentrum (PIZ) aus Oldenburg sowie die vier Pflegepraxiszentren (PPZ) aus Berlin, Hannover, Nürnberg und Freiburg ihre Projekte und technischen Innovationen. Aus dem PPZ-Freiburg war das Universitätsklinikum durch Carolin Hajduk und Sven Ziegler vertreten, die das PPZ und insbesondere das derzeit auf den Intensivstationen des Neurozentrums laufende Projekt zur integrierten Bettsensorik (Mobility Monitor) vorstellten. Dies erfolgte in Sessions am Stand, in spannenden Gesprächen mit interessierten Besucherinnen und Besuchern aus unterschiedlichen Feldern der Pflege sowie im Rahmen eines Besuchs des für das Cluster zuständigen Vertreters aus dem BMBF, Herrn Ministerialdirigent Engelbert Beyer.

Pflegepraxiszentrum Freiburg

Hugstetterstr. 49
79106 Freiburg
Tel.: 0761 27019022
E-Mail: ppz-freiburg@uniklinik-freiburg.de

Projektpartner

Universität Freiburg