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Epilepsiediagnostik

© Depositphotos.com/artecke

In der Neuroradiologie liegt der Schwerpunkt der Epilepsiediagnostik in der Magnetresonanztomographie. In Zusammenarbeit mit dem Epilepsiezentrum Freiburg, der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie Freiburg und dem Epilepsiezentrum Kork werden hochaufgelöste MR-Aufnahmen des Gehirns angefertigt.

Hochaufgelöste MR Bilder eines kleinen Epilepsie-auslösenden Tumors (siehe Pfeil). Animiertes GIF.

Auf hochaufgelösten MR-Aufnahmen kann man Epilepsie-verursachende Tumoren oder Fehlbildungen des Gehirns erkennen und gegebenenfalls einer Operation zuführen.

Sprach-Aktivierung bei Epilepsie-auslösendem Tumor im hinteren Schläfenlappen. (animiertes GIF)

Wenn die Tumore oder Missbildungen (Überbegriff: Läsionen) in Gehirngebieten liegen, in denen z. B. die Sprache, die Bewegung oder das Sehen abgelegt sind, kann durch funktionelle Aufnahmen versucht werden, eine Beziehung zwischen der Läsion und dem Ort der Hirnfunktion darzustellen, um etwaige Operationen besser planen zu können.

Faserbahndarstellung der Verbindung zwischen beiden Sprachzentren bei einer fokalen Fehlbildung) im Stirnlappen. (animiertes GIF)

Mittels einer Faserbahndarstellung können die Richtungen des Nervenfaserbahnverlaufes (nicht die Faserbahnen an sich) dargestellt werden, um eine eventuelle Gefährdung bei Operationen abschätzen und damit die Operation besser planen zu können.

Klinik für Neuroradiologie

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