Umweltfreundliche Gastronomie
Schritt für Schritt zum grünen Genuss
Mehrweg statt Einweg
Kaffee, Suppen und warme Speisen gibt es auf Wunsch auch im Mehrweggeschirr: Gegen einen Pfandbetrag können Universitätsklinikum-Mitarbeiter*innen die gewünschten Behälter im Casino und in der Cafeteria in der Killianstraße, im Bistro am Lorenzring, im Café am Ring und im Kiosk Frauenklinik erstehen und beim nächsten Besuch gegen einen frischen Behälter eintauschen.
Nachhaltiger Kaffeegenuss
Seit 2021 kommt in die Kaffeeautomaten der Klinikums-Gastronomie nur noch zertifizierter Biokaffee aus nachhaltigem Anbau, der auch fair gehandelt wird. Wer zum To-go-Becher greift, hält ein Produkt aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen aus nachhaltiger Forstwirtschaft mit einer biobasierten Beschichtung aus Zuckerrohr in der Hand. Noch nachhaltiger ist der Kaffeegenuss aus dem Mehrwegbecher RECUP, der gegen einen Pfandbetrag in mehreren Cafeterien des Universitätsklinikum Freiburg erhältlich ist.
Kurze Wege auf den Teller
Je kürzer die Lieferwege, desto besser. Deshalb nimmt die Gastronomie am Klinikum an einer Testphase der Online-Plattform nearbuy teil. Auf ihr kommen Lebensmittelerzeuger*innen, Verarbeiter*innen und Lieferant*innen mit Profis aus der Außerhausverpflegung zusammen. Über eine digitale Karte sehen sie, wer welche Lebensmittel anbietet, und können neue Kontakte knüpfen.
Mehr bio, bitte!
Schon seit vielen Jahren serviert die Gastronomie am Klinikum standardmäßig Biokartoffeln, die im Markgräfler Land wachsen und von einem Kooperationspartner des Universitätsklinikum geschält, vorgegart und vakuumiert angeliefert werden. Zudem nimmt das Universitätsklinikum an der bundesweiten Initiative „BioBitte - mehr bio in öffentlichen Küchen“ der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung teil, die mit guten Beispielen und Vernetzung den Anteil an Biolebensmitteln in der Außerhausverpflegung erhöhen möchte.
Exakt rechnen statt wegwerfen
In der CO2-Bilanz des Universitätsklinikum sind die eingekauften Lebensmittel jährlich für rund 3.000 Tonnen CO2 verantwortlich. Weniger und genauer produzieren ist daher eine wichtige Devise, um Essensreste zu vermeiden. Damit nur auf den Teller kommt, was gerne gegessen wird, fragen Menüassistent*innen die Patient*innen nach ihren Essenswünschen. Zudem werden die benötigten Portionen exakt vorberechnet und mit geeichten Schöpfern ausgegeben, um Reste zu vermeiden. Essensreste werden stichprobenartig abgewogen, um festzustellen, ob an den Rezepturen oder Mengenberechnungen etwas geändert werden muss.
Universitätsklinikum Freiburg
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