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Spezialsprechstunde für Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Verantwortlich: PD Dr. S. Matthies, Dr. C. Koentges, M.Sc. M. Kappes

Die Ambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg bietet eine Sprechstunde für Borderline-Persönlichkeitsstörungen für Frauen an, die an einer stationären Behandlung im DBT-Konzept interessiert sind.

In einem ambulanten Gespräch mit geschulten Therapeutinnen wird geklärt, ob eine Behandlung auf unserer DBT-Station für Sie im individuellen Fall sinnvoll ist.

Hintergrund: Auf unserer Spezialstation für Borderline-Störungen (Station 8) bieten wir ein verhaltenstherapeutisches Programm auf der Grundlage der Dialektisch-Behavioralen Therapie (kurz DBT) an. Diese Therapie wurde eigens für Borderline-Patientinnen in den USA von Marsha Linehan entwickelt. Die Wirksamkeit der DBT konnte in umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen werden. Um als Patientin in unserem DBT-Konzept behandelt zu werden, ist ein Vorgespräch in unserer Sprechstunde notwendig.

Kontaktaufnahme: Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an ppt.borderline-sprechstunde@uniklinik-freiburg.de.

Ablauf: In der E-Mail geben Sie bitte Ihre Adresse an, damit wir Ihnen unser Informations-Material und unsere Diagnostik-Fragebögen zuschicken können, die Sie dann ausgefüllt an uns zurückzusenden. Nach Eingang des Diagnostikbogens wird dieser gesichtet und dann entschieden, ob eine stationäre Therapie in unserem Konzept aus unserer Sicht sinnvoll erscheint. 
Falls ja, laden wir Sie zunächst zu einem ambulanten Vorgespräch zur genaueren Diagnostik und weiteren Prüfung der Aufnahmeindikation ein. Falls eine Indikation für eine stationäre Therapie in unserem Konzept aus unserer Sicht besteht, werden Sie auf die Warteliste aufgenommen.
 

Bitte beachten Sie folgendes:

  • wir behandeln derzeit nur Frauen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • die Aufnahme ist nur nach einem ambulanten Vorstellungsgespräch möglich
  • für die Aufnahme müssen die Patientinnen bei vorliegender Substanzabhängigkeit für mindestens 3 Monate abstinent von Benzodiazepinen, Alkohol und Drogen sein (missbräuchlicher Gebrauch von Alkohol und Benzodiazepinen zur Spannungsregulation ist jedoch kein zwingendes Ausschlusskriterium)
  • Die Patientinnen müssen einen festen Wohnsitz haben.
  • Bitte legen Sie in der Ambulanz beim Termin zum Vorgespräch einen Überweisung Ihres Facharztes vor.