Gürtel-Rose
Einfache Sprache(26.06.2024) Die Krankheit Gürtel-Rose macht auf der Haut Bläschen und rote Stellen auf der Haut. Oft macht sie auch schlimme Schmerzen. Ein Arzt kann die Krankheit behandeln. Jeder kann sich mit einer Impfung schützen.
Gürtel-Rose tut weh
Gürtel-Rose ist ein Ausschlag auf der Haut.
Oft ist der Ausschlag am Bauch.
Der Ausschlag kann aber an jeder Stelle am Körper auftreten.
Oft ist der Ausschlag länglich, wie ein Gürtel. Deshalb heißt die Krankheit: Gürtel-Rose.
Sie ist immer nur auf einer Seite vom Körper.
Wie ein halber Gürtel.
Ein Virus macht die Gürtel-Rose.
Es ist das gleiche Virus wie bei der Kinder-Krankheit Windpocken.
Viele Menschen haben als Kind Windpocken gehabt.
Dann bleibt das Virus für immer im Körper.
Bei Erwachsenen kann es dann die Gürtel-Rose machen.
Gürtel-Rose kann gefährlich sein
Gürtel-Rose kann blind machen, wenn sie im Gesicht auftritt.
Gürtel-Rose kann ein Leben lang schlimme Schmerzen machen.
Besonders gefährlich ist es, wenn Gürtel-Rose das Herz beschädigt. Oder die Leber.
Daran erkenne ich eine Gürtel-Rose
Am Anfang können Sie die Gürtel-Rose nicht sehen. Die Haut juckt und tut weh. Sie sind dann auch müde und haben leichtes Fieber. Sie sollten dann zum Arzt gehen.
Später sind auf der Haut kleine Blasen. Die Haut um die Blasen ist rot. Der Haut-Ausschlag ist oft am Bauch und im Gesicht. Aber der Haut-Ausschlag kann auch an anderen Stellen am Körper sein.
Die Stelle tut dann sehr weh.
Wer noch nie Windpocken hatte oder ein schwaches Immunsystem hat, kann sich leicht mit Gürtel-Rose anstecken. Vor allem an den offenen Haut-Blasen. Auch die Kruste von der Wunde ist sehr ansteckend.
Der Arzt kann helfen
Mit Gürtel-Rose sollten Sie sofort zum Haus-Arzt gehen. Das ist sehr wichtig. Besonders am Anfang von der Krankheit helfen Medikamente gut.
Der Arzt kann verschiedene Medikamente und Salben geben. Sie helfen gegen die Viren, gegen den Ausschlag und gegen die Schmerzen.
Wenn der Arzt die Krankheit nicht behandelt, bleiben die Schmerzen oft für immer. Ein besonderer Schmerz-Arzt kann Ihnen dann noch helfen.
Jeder kann sich gegen Gürtel-Rose schützen
Gegen Gürtel-Rose gibt es Impfungen. Kinder sollen eine Impfung gegen Windpocken bekommen. Die Impfung schützt fast immer.
Auch für Erwachsene gibt es eine Impfung. Sie wirkt, auch wenn die Viren schon im Körper sind. Wer älter als 60 Jahre ist, soll sich auf jeden Fall impfen lassen.
Weitere interessante Artikel
Vom Ansatz bis in die Spitzen
Was nach einem Werbeversprechen für Shampoos klingt, ist in der Forensischen Toxikologie Alltag: Bei einer Haaranalyse wird eine möglichst lange, bleistiftdicke Menge Haare in Segmente geteilt und auf verschiedene Substanzen untersucht. Die Segmente sind dabei wie Perioden auf einem Zeitstrahl zu betrachten – so können faszinierende Dinge festgestellt werden.
Lassen sich Täter durch Mikroben-Identität fassen?
Den Täter aufgrund seiner Mikroben am Tatort erkennen: Dies hat ein Mikrobiologe in Chicago geschafft. Doch wäre dies eine Methode, um Täter zu fassen? Zwei Experten des Universitätsklinikums Freiburg erläutern ihre Bedenken.
Universitätsklinikum Freiburg
Zentrale Information
Telefon: 0761 270-0
info@uniklinik-freiburg.de
Unternehmenskommunikation
Breisacher Straße 153
79110 Freiburg
Telefon: 0761 270-84830
kommunikation@uniklinik-freiburg.de