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Krebs mit dem eigenen Blut bekämpfen

Onkologie

(15. August 2021) Eine der modernsten und vielversprechendsten Therapien in der Krebsmedizin ist die CAR-T-Zelltherapie. Dank des zukunftsweisenden Verfahrens können Patient*innen mit zuvor aussichtslosen Verläufen erfolgreich behandelt werden.

Bei der Immunabwehr spielen die weißen Blutkörperchen, sogenannte T-Zellen, eine wichtige Rolle. Allerdings erkennen sie ihre Gegner, die Krebszellen, nicht gut. Die CAR-T-Zelltherapie nutzt das körpereigene Immunsystem, um bestimmte Krebsarten zu bekämpfen: T-Zellen werden im Labor genetisch so verändert, dass sie den Tumor als Bedrohung für den Körper wahrnehmen und angreifen können.

Die Klinik für Innere Medizin I (Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation) des Universitätsklinikums Freiburg verfügt über große Erfahrung im Umgang mit der Transplantation von Zellpräparaten und darf daher als eine von wenigen Kliniken die komplexe Therapie anbieten. 

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