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Informationen zur Vorbereitung auf eine Untersuchung

Anmeldung und allgemeine Information im Neurozentrum

Anmeldung

Bitte melden Sie sich als ambulanter Patient zuerst an der Allgemeinen Patienteninformation („Information“) im Foyer des Neurozentrums. Dort werden Sie registriert. Danach begeben Sie sich in die Neuroradiologie, wo Sie an der Anmeldung erfahren, in welchen Untersuchungsraum Sie kommen.

Überweisungsschein

Bitte bringen Sie Ihren Überweisungsschein am Untersuchungstag mit.

Bild: KV- u. Überweisungsschein (c) Tom Lück, CC-BY 3.0

Voraufnahmen und Röntgenpass

Bitte bringen Sie Voraufnahmen von außerhalb auf CD mit und lassen Sie diese an unserer Anmeldung in unser System einlesen. So wird eine Verlaufsbeurteilung von Krankheiten erleichtert. Unter Umständen kann eine Wiederholungsuntersuchung mit erneuter Strahlenbelastung vermieden werden. Bitte bringen Sie Ihren Röntgenpass mit, falls Sie einen besitzen.

Schwangerschaft

Bitte teilen Sie uns mit, falls eine Schwangerschaft vermutet wird oder bekannt ist. Dann muss über die Durchführung einer geeigneten Untersuchung und deren Zeitpunkt kritisch nachgedacht werden.

Fahrtüchtigkeit

Unter Umständen ist Ihre Fahrtüchtigkeit durch Medikamente (z. B. zur Beruhigung bei der Untersuchung) oder durch Nebenwirkungen von Medikamenten (z. B. gelegentliches Erbrechen auf Kontrastmittel) beeinträchtigt. Stellen Sie sich – wenn möglich – schon vorher darauf ein.

Kontrastmittel

Häufig ist es erforderlich, für eine Untersuchung Kontrastmittel intravenös (d. h. über eine kleine Nadel in eine Vene) zu verabreichen. Um dieses Kontrastmittel geben zu können, müssen vorher einige Laborwerte und die Einnahme von Medikamenten überprüft werden. Bitte bringen Sie diese Laborwerte und Ihren Medikamentenplan, wenn möglich, zur Untersuchung mit:

  • Nierenfunktion
    Serumkreatinin und Harnstoff (maximal 3 Monate alt)

  • Schilddrüsenfunktion
    TSH und, wenn dieses pathologisch ist, auch T3 und T4 (maximal 3 Monate alt)

  • Zuckerkrankheit
    Sollten Sie wegen einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) das Medikament Metformin einnehmen, darf es drei Tage vor und nach der Untersuchung nicht eingenommen werden. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls wegen Ihrer Blutzuckerwerte vorher an Ihren Hausarzt.

  • Kontrastmittelallergie
    Bitte setzen Sie Sich vor der Untersuchung telefonisch mit uns in Verbindung, damit wir gegebenenfalls mit Ihrem zuweisenden Arzt eine alternative Untersuchungsmethode, eine Vorbehandlung oder Überwachung vereinbaren können.

Kontrastmittel

Häufig ist es erforderlich, für eine Untersuchung Kontrastmittel intravenös (d. h. über eine kleine Nadel in eine Vene) zu verabreichen. Um dieses Kontrastmittel verabreichen zu können, müssen vorher einige Laborwerte überprüft werden:

  • Nierenfunktion
    Serumkreatinin und Harnstoff (maximal 3 Monate alt)

  • Kontrastmittelallergie
    Bitte setzen Sie sich vor der Untersuchung telefonisch mit uns in Verbindung, damit wir gegebenenfalls mit Ihrem zuweisenden Arzt eine alternative Untersuchungsmethode, eine Vorbehandlung oder Überwachung vereinbaren können.

Elektronische Implantate

Tragen Sie einen Herzschrittmacher, einen implantierten Defibrillator (ICD), eine implantierte EKG-Aufzeichnung (Eventrecorder), ein Cochlea- oder Hirnstamm-Implantat, einen Tiefenhirnstimulator, einen Vagusstimulator, eine Schmerz- oder Insulinpumpe oder ein anderes elektronisches Implantat?

Achtung! Dann müssen Sie Sich im Voraus mit uns über unsere Anmeldung in Verbindung setzen. Wir benötigen schon im Vorhinein den „Implantat-Pass“, also die exakte Angabe, welcher Implantat-Typ eingepflanzt wurde. Unter Umständen muss die Untersuchung durch eine spezielle Voreinstellung des Implantats, durch spezielle Spulen oder andere Vorsichtsmaßnahmen vorbereitet werden. Manchmal ist eine Untersuchung im MRT auch nicht möglich. Auch wenn Sie einen MR-tauglichen Herzschrittmacher haben, muss die Untersuchung speziell vorbereitet werden. Wir bitten darum, dass sich Ihr überweisender Arzt mit uns im Vorhinein in Verbindung setzt.

Metallische medizinische Implantate

Die meisten Gelenkprothesen sind MR-tauglich, es sei denn es handelt sich um sehr alte – also vor 1990 implantierte – Prothesen. Bei solchen „alten“ Prothesen, bei künstlichen Herzklappen und allen anderen medizinischen metallischen Implantaten sollten Sie Sich mit unserer Anmeldung (Link) in Verbindung setzen.Wir benötigen schon im Vorhinein den „Implantat-Pass“, also die exakte Angabe, welches Implantat verwendet wurde, um zu klären, ob es MR-tauglich ist.

Auch Hydrozephalus-Ventile sind in der Regel MR-tauglich. Vorsicht ist jedoch geboten bei individuell anpassbaren (magnetisch verstellbaren) Ventilen. Hier ist u. U. ein Röntgenbild vor und nach dem MRT erforderlich, um zu sehen, ob sich die Druckstufe verändert hat. Das Röntgenbild des Schädels kann ebenfalls in unserer Klinik angefertigt werden.

Metallische Fremdkörper

 Bei metallischen Fremdkörpern, die durch Unfälle oder Kriegsverletzungen in den Körper gelangt sind, ist es schwierig vorherzusagen, ob eine Bewegung oder Erwärmung des Fremdkörpers im MRT stattfinden wird. Im Zweifelsfall müssen Röntgenaufnahmen oder sogar ein CT durchgeführt werden, um die Lage des Fremdkörpers zu bestimmen, und um zu entscheiden, ob ein MRT überhaupt möglich ist.

Tätowierungen

Wenn die bei der Tätowierung benutzten Pigmente Eisen enthalten, kann die Haut sich erwärmen. Insbesondere bei stärkeren Magneten (ab 3 Tesla) wird in der Literatur vor Verbrennungen bei sehr großflächigen und bunten Tätowierungen gewarnt. Bisher haben wir bei Untersuchungen an unserem 1.5 Tesla Gerät keine Erwärmungen gesehen.

Platzangst

In der Klinik für Neuroradiologie betreiben wir keine Geräte mit einem weiten Tunnel, so dass nur Geräte mit einer Tunnelweite von 60 cm zur Verfügung stehen. Wir können anbieten, dass Sie vor der Untersuchung eine Tablette mit einem Beruhigungsmittel (Tavor®) erhalten. Danach besteht für 24 h eine Fahruntüchtigkeit, so dass Sie selbst nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen können.

Untersuchungen in Narkose sind ausschließlich bei stationären Patienten und nur unter besonderer interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den klinischen Abteilungen des Neurozentrums möglich.

Schwangerschaft und Stillzeit

In der Schwangerschaft, insbesondere im ersten Drittel, wird ein MRT nur bei dringenden Gründen (vitale Indikation für die Mutter) durchgeführt. Als Vorsichtsmaßnahmen raten wir stillenden Müttern, die Muttermilch nach Kontrastmittelgabe für 24 Stunden abzupumpen und zu verwerfen.

Bei einer Myelographie wird unter sterilen Bedingungen über eine hauchdünne Nadel Kontrastmittel in den Wirbelkanal der Lendenwirbelsäule gespritzt. Gelegentlich wird das Kontrastmittel zur Darstellung der Halswirbelsäule nach oben „geschaukelt“ durch eine Kopftieflagerung. Danach werden Röntgenaufnahmen und eine Computertomographie angefertigt.

Aufklärungsgespräch

Mindestens 24 Stunden vor einer Myelographie muss ein ärztliches Aufklärungsgespräch stattfinden. Bitte nehmen Sie Kontakt zu unserer Anmeldung auf.

Kontrastmittel

Um das Kontrastmittel verabreichen zu können, müssen vorher einige Laborwerte und die Einnahme von Medikamenten überprüft werden. Bitte bringen Sie diese und Ihren Medikamentenplan, wenn möglich, zur Untersuchung mit:

  • Nierenfunktion
    Serumkreatinin und Harnstoff (maximal 3 Monate alt)

  • Schilddrüsenfunktion
    TSH und, wenn dieses pathologisch ist, auch T3 und T4 (maximal 3 Monate alt)

  • Kontrastmittelallergie
    Bitte setzen Sie Sich vor der Untersuchung telefonisch mit uns in Verbindung, damit wir gegebenenfalls mit Ihrem überweisenden Arzt eine alternative Untersuchungsmethode oder eine Vorbehandlung oder Überwachung vereinbaren können.

  • Zuckerkrankheit
    Sollten Sie wegen einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) das Medikament Metformin® einnehmen, darf es drei Tage vor und nach der Untersuchung nicht eingenommen werden. Bitte wenden Sie Sich gegebenenfalls wegen Ihrer Blutzuckerwerte vorher an Ihren Hausarzt.

  • Blutverdünnende Medikamente
    Wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, müssen diese vorher in ausreichender Zeit abgesetzt werden. Bitte nehmen Sie vorher mit Ihrem Hausarzt und uns Kontakt auf.

    Am Untersuchungstag müssen dann aktuelle Gerinnungswerte, nämlich Quick, INR, PTT und Thrombozyten vorliegen.

Bei einer Angiographie wird unter sterilen Bedingungen über einen Katheter, der in einer Arterie oder selten auch in einer Vene liegt, Kontrastmittel eingespritzt. Dabei werden Röntgenaufnahmen angefertigt, die über die dynamischen Wege der Blutzirkulation Aufschluss geben.

Aufklärungsgespräch

Mindestens 24 Stunden vor einer Angiographie muss ein ärztliches Aufklärungsgespräch stattfinden. Bitte nehmen Sie Kontakt zu unserer Anmeldung auf.

Kontrastmittel

Um das Kontrastmittel verabreichen zu können, müssen vorher einige Laborwerte und die Einnahme von Medikamenten überprüft werden. Bitte bringen Sie diese und Ihren Medikamentenplan, wenn möglich, zur Untersuchung mit:

  • Nierenfunktion
    Serumkreatinin und Harnstoff (maximal 3 Monate alt)

  • Schilddrüsenfunktion
    TSH und, wenn dieses pathologisch ist, auch T3 und T4 (maximal 3 Monate alt)

  • Kontrastmittelallergie
    Bitte setzen Sie Sich vor der Untersuchung telefonisch mit uns in Verbindung, damit wir gegebenenfalls mit Ihrem überweisenden Arzt eine alternative Untersuchungsmethode oder eine Vorbehandlung oder Überwachung vereinbaren können.

  • Zuckerkrankheit
    Sollten Sie wegen einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) das Medikament Metformin® einnehmen, darf es drei Tage vor und nach der Untersuchung nicht eingenommen werden. Bitte wenden Sie Sich gegebenenfalls wegen Ihrer Blutzuckerwerte vorher an Ihren Hausarzt.

  • Blutverdünnende Medikamente
    Wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, müssen diese vorher in ausreichender Zeit abgesetzt werden. Bitte nehmen Sie vorher mit Ihrem Hausarzt und uns Kontakt auf.

    Am Untersuchungstag müssen dann aktuelle Gerinnungswerte, nämlich Quick, INR, PTT und Thrombozyten vorliegen.

Der Schwerpunkt der kinderneuroradiologischen Untersuchungen liegt in der  Magnetresonanztomographie (MRT). In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (Klinik für Neuropädiatrie und Muskelerkrankungen) werden die Untersuchungen in einem MRT-Gerät an der Kinderklinik durchgeführt.

In speziellen Fällen findet eine Abklärung im Neurozentrum statt.

Für Kinder

Du möchtest wissen, was genau bei einer MRT-Untersuchung passiert?

Schüler haben für Grundschüler ein kurzes Video in der Klinik erstellt, in dem sie zeigen, was bei dieser Untersuchung genau passiert.

Bitte akzeptieren Sie Youtube um dieses Video anzuschauen.

Für Jugendliche

Du möchtest wissen, was genau bei einer MRT-Untersuchung passiert?

Schüler haben für Kinder ab 10 Jahren ein kurzes Video in der Klinik erstellt, in dem sie zeigen, was bei dieser Untersuchung genau passiert.​

Bitte akzeptieren Sie Youtube um dieses Video anzuschauen.

For kids and teenagers

You want to know more about the MRI-examination?

Students made a short video at the hospital where they explain the examination for kids and Teenagers.

Bitte akzeptieren Sie Youtube um dieses Video anzuschauen.

Elterninformation

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte z.B. über die Themen: Was ist eine MRT? Oder wann ist eine Sedierung, Narkose oder ein Kontrastmittel notwendig? Schauen Sie doch einfach mal rein… Link

Kinderinformation

Hier kannst Du Dich über die MRT-Untersuchung informieren und Du erfährst, wie Du Dich auf die Untersuchung schon zu Hause vorbereiten kannst! Viel Spaß beim Lesen… Link

Klinik für Neuroradiologie

Breisacher Straße 64
79106 Freiburg

Telefon: 0761 270-51810 (Direktionsassistenz)
Telefon: 0761 270-51710 (Terminvereinbarung)
Telefax: 0761 270-51950

Ärztlicher Direktor