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Dental MRI

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  • Hier finden Sie die Pressemitteilung über unsere neusten Ergebnisse.

Die MRT ist auf Grund ihrer hohen Empfindlichkeit für pathologische Weichteilveränderungen heute ein unverzichtbares diagnostisches Verfahren und Methode der Wahl bei vielen Erkrankungen. Zudem weißt sie, im Vergleich zu anderen Bildgebungsmethoden, keine schädliche Belastung mit Röntgenstrahlen auf.

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Die Anwendung der MRT in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde steckt jedoch noch in den Kinderschuhen, obwohl gerade hier auf Grund der oftmals durchzuführenden wiederholten Untersuchungen sowie der in Anbetracht der Lage (Schädel) sowie des häufig jungen Alters der behandelten Patienten ein besondere Interesse an einer nichtinvasiven Untersuchungstechnik besteht.

Eine wesentliche Herausforderung für die MRT in diesem Bereich ist die für solche Untersuchungen notwendige sehr hohe Ortsauflösung zur detaillierten Darstellung der oft sehr diskreten lokalen pathologischen Veränderungen im Kieferbereich.

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Das Ziel der hiesigen Forschung ist es, die Vorteile der MRT für die dentale Bildgebung zugänglich zu machen. Hierbei arbeitet die Abteilung für Medizin Physik eng mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zusammen, um die relevanten Fragestellungen und Anwendungen zu identifizieren.

2016

  • Radiobeitrag über die Intraoralspulen, Radio Regenbogen, Campus Report vom 17.06.2016 (file)
  • Fernsehbeitrag über die Intraoralspulen in der Aktuellen Landeschau im SWR (link)
  • Das Patent über die Intraoralspule wurde offengelegt.

  • In einem Artikel in der multidiziplinären Fachzeitschrift Scientific Reports haben wir unsere drahtlose, intraorale Spule vorgestellt, welche es ermöglichte, dentale Bilder von bislang unerreichter Auflösung aufzunehmen (Video 1).
    Ludwig U, Eisenbeiss A-K, Scheifele C, Nelson K, Bock M, Hennig J, Elverfeldt D von, Herdt O, Flügge T, Hövener J-B. Dental MRI Using Wireless Intraoral Coils. Scientific Reports 2016;6:23301.

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  • In einem weiteren Artikel haben wir die Bilder, aufgenommen mit der intraoralen Spule, mit dem Standard der dentalen Bildgebung, cone-beam CT, verglichen.
    Flügge T, Hövener J-B, Ludwig U, Eisenbeiss A-K, Spittau B, Hennig J, Schmelzeisen R, Nelson K. Magnetic Resonance Imaging of Intraoral Hard and Soft Tissues Using an Intraoral Coil and FLASH Sequences. Eur Radiol 2016:1–8

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  • Die Qualität von speziellen, sogenannten ZTE-MRT-Methoden zur Bewertung von Bisphosphonat-induzierten Nekrosen wurde ermittelt und mit dem Standard der dentalen Bildgebung, der cone-beam CT, verglichen (video 4).
    Voss P, Ludwig U, Poxleitner P, Bergmaier V, Shafie NE, Elverfeldt D von, Stadelmann V, Hövener J-B, Flügge T. Evaluation of BP-ONJ in Osteopenic and Healthy Sheep: Comparing ZTE-MRI with µCT. Dentomaxillofacial Radiology 2016;45.

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2014

  • Patent für eine drahtlose, intraorale Spule angemeldet

2011

  • In einem Artikel in der Fachzeitschrift „Journal of Magnetic Resonance Imaging“ haben wir neue Methoden der MRT zur Darstellung von Festkörpern wie Zähnen erprobt. Der Zahnnerv, Zahnschmelz und Dentin konnten sehr detailgetreu dargestellt werden
    Hövener J-B, Zwick S, Leupold J, Eisenbeiβ A-K, Scheifele C, Schellenberger F, Hennig J, Elverfeldt D v., Ludwig U. Dental MRI: Imaging of Soft and Solid Components without Ionizing Radiation. J. Magn. Reson. Imag. 2012;36:841–846.

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  • Jan-Bernd Hoevner
  • Ute Ludwig
  • Anne-Katrin Eisenbeiß

Dr. Ute Ludwig
Group Leader

Tel. +49 761 270-38340
E-Mail: ute.ludwig@uniklinik-freiburg.de

University Medical Center Freiburg
Dept. of Radiology · Medical Physics
Killianstr. 5a
79106 Freiburg