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Umgang mit Menschen mit Symptomen von posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) im Zusammenhang mit Flucht- und Migrationserfahrung (interprofessionelle Fortbildung)
Einführung
Flucht- und Migrationserfahrungen können mit traumatischen Erlebnissen einhergehen, die zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen können. Da diese Erkrankung oft nicht im Fokus einer Erstversorgung oder akutstationären Behandlung im Krankenhaus steht, können Symptome der PTBS leicht übersehen werden. Dadurch kann es einerseits zu komplexen oder schwierigen Situationen, andererseits zu einer Unterbehandlung von Betroffenen kommen. Hier ist interprofessionelles Handeln gefragt – zusammen können solche Situationen erkannt, vorgebeugt und besser gehandhabt werden. Hilfreich hierfür sind grundlegende Kenntnisse zur Erkrankung PTBS, zur interprofessionellen Zusammenarbeit und zu kultursensiblen Handeln.
Um diese Kenntnisse zu vermittelten und für diese Thematik zu sensibilisieren, wurde eine interprofessionelle Fortbildung entwickelt.
Die Fortbildung wurde in einem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt entwickelt und in Kooperation mit den Unikliniken Köln und Freiburg in einer Pilotphase evaluiert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Prof. Dr. rer. biol. hum. Christiane Kugler
Stefan Jobst MSc
Dr. Alexander Wünsch
Termine und Informationen zum Ablauf werden zeitnah bekannt gegeben.