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PromisPain

Übersetzung und methodische Prüfung der PROMIS-Itembanken zu Schmerzverhalten (Pain Behaviour) und Schmerzintensität (Pain Intensity)

Das US-amerikanische National Institute of Health (NIH) verfolgt mit der PROMIS-Initiative (Patient-Reported Outcomes Measurement Information System) das Ziel, Item-Banken zu entwickeln und zu validieren, die über verschiedene Erkrankungen hinweg das patientenseitig berichtete Ergebnis erfassen können. Das Programm basiert auf einem methodisch elaborierten Vorgehen, welches unter anderem die Anwendung von Item-Response-Modellen beinhaltet.

In dem intern finanzierten Projekt „Übersetzung und methodische Prüfung der PROMIS-Itembanken zu Schmerzverhalten (Pain Behaviour) und Schmerzintensität (Pain Intensity)“ werden PROMIS-Itembanken und -skalen im Rahmen eines aufwändigen Übersetzungsverfahrens ins Deutsche übersetzt und mit Hilfe kognitiver Pretests geprüft. Im Anschluss daran werden im Rahmen einer multizentrischen Studie in mehreren Rehabilitationskliniken mit den Indikationen Muskuloskeletale Erkrankungen und Onkologie methodische Gütekriterien bestimmt: Eindimensionalität, Passung zum Rasch-Modell, Reliabilität, Differential Item Functioning, Änderungssensitivität und Konstruktvalidität.

Die Autorisierung des Übersetzungsverfahrens erfolgte durch das PROMIS Netzwerk in den USA. Es erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Frau Dr. Wahl), wo parallel die PROMIS-Itembank zu Fatigue übersetzt und geprüft wird.

Das Projekt „Übersetzung und methodische Prüfung der PROMIS-Itembanken zu Schmerzverhalten (Pain Behaviour) und Schmerzintensität (Pain Intensity)“ setzt das vorangegangene Projekt Übersetzung und methodische Prüfung der PROMIS-Itembanken zu Schmerzen, Depressivität und Teilhabe an sozialen Rollen fort.

Projektleitung in der SEVERA

Prof. Dr. Erik Farin-Glattacker

Projektmitarbeiterin in der SEVERA

Katja Heyduck

Kontakt

Ksenija Fahrländer

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