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KommTrans

Kommunikationspräferenzen von Personen mit Transgeschlechtlichkeit in der ärztlichen Versorgung

Dissertationsprojekt

Projektlaufzeit: August 2021 bis voraussichtlich Dezember 2024

Personen mit Transgeschlechtlichkeit und/oder nicht binärem Geschlecht (TGnbG) gelten als medizinisch unterversorgt. Laut dem Minoritätenstressmodell bleiben TGnbG besonders auf Grund von Diskriminierungserfahrungen fern. Gleichzeitig ist eine gelungene Patient*innen-Behandler*innen Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil einer patient*innenorientierten Versorgung. Ziel des Promotionsvorhabens ist es daher, im Sinne der Patient*innenorientierung, Kommunikationspräferenzen von TGbnG zu erfassen und diese für Ärzt*innen zugänglich zu machen. Die Studie basiert auf einem eine sequentiellen Mixed-Methods Studiendesigns und untergliedert sich in 3 Teilstudien:

  1. Die Kommunikationsbedürfnisse von TGnbG werden explorativ-qualitativ mittels Telefoninterviews erfasst.
  2. Die Ergebnisse der Interviewstudie sollen genutzt werden, um einen Fragebogen zu erstellen, um so die Kommunikationspräferenzen strukturell-quantitativ im Rahmen einer Online-Studie zu erfassen.
  3. Es wird erfasst ob Ärzt*innen diese Bedürfnisse bekannt sind und, ob sie sich in der Lage sehen diese umzusetzen (Online-Studie).

Die Ergebnisse der Teilstudien werden zum Ende des Vorhabens gegenübergestellt und Handlungsempfehlungen für Ärzt*innen abgeleitet, um so die Versorgungslage von TGnbG langfristig zu verbessern.

Promotionskandidatin

Rieka von der Warth

Kontakt

Ksenija Fahrländer

Hugstetter Str. 49
79106 Freiburg
Tel.: +49 (0) 761 270 74470
Fax: +49 (0) 761 270 73310
E-Mail: Kontakt