BEAS
Begleiteter Einstieg ins Arbeitsleben durch Starthilfe (BEAS)
Förderung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (im Rahmen des Bundesprogramms rehapro)
Kooperationspartner: Fachklinik Fischer-Haus e.V., DRV Baden-Württemberg
Menschen, die aufgrund von psychischen, sozialen oder suchtbezogenen Belastungen aus dem Arbeitsleben gefallen sind, haben bei der Reintegration oft erhebliche Schwierigkeiten. Die Erfahrung zeigt, dass häufig kein Arbeitsplatz gefunden wird oder ein Arbeitsplatz in Problemsituationen schnell verloren wird.
Auch bei Personen mit Arbeitsplatz, die eine Sucht- oder Psychosomatische Rehabilitationsmaßnahme durchlaufen, ergeben sich bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz oft Probleme, die es erforderlich machen, auf eine Stabilisierung des Beschäftigungsverhältnisses und den Erhalt der Arbeitsfähigkeit hinzuwirken.
Der Verlust des Arbeitsplatzes und fortdauernde Arbeitslosigkeit können das gesundheitsbezogene Verhalten negativ beeinflussen und zur Entwicklung oder Verstärkung psychosozialer und physischer Probleme beitragen.
Ziel von BEAS war es deshalb, Menschen dieser Personengruppen zu identifizieren und im Rahmen eines arbeitsbezogenen Case-Managements bei der Suche, der Vorbereitung und beim (Wieder-)Einstieg in ein Arbeitsverhältnis zu unterstützen, um deren Persönlichkeit zu stärken und die Erwerbstätigkeit zu stabilisieren.
Die Studie wies ein Mixed-Methods Design auf, d. h. sie kombinierte einen qualitativen und einen quantitativen Ansatz. Sie war als prospektive Längsschnitterhebung mit drei Messzeitpunkten (vor der Intervention, 3 Monate und 12 Monate nach Interventionsbeginn) geplant. Neben den betroffenen Personen wurden auch die Personen, welche die Intervention durchführten und Zuweisende aus den Jobcentern und Rehabilitationseinrichtungen im Rahmen einer Prozessevaluation befragt.
Projektleitung in der SEVERA
Projektteam in der SEVERA
- Dr. Angelika Uhlmann
- Dr. Cindy Höhn
- Emre Özbulut
- Dr. Franziska Kessemeier
- Rebekka Allen
- Rieka von der Warth

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