Projekte
Freiburg Research Data Tool - FredatoMit dem Freiburg research data tool - Fredato bietet das Forschungdatenmanagement eine benutzerfreundliche Oberfläche für das Speichern und Verwalten von Forschungsdaten. Dabei werden die Vorteile der Funktionalitäten von GitLab mit dem simplen Cloud-Storage Service Nextcloud integriert und um weitere Dienste wie der Erfassung von Metadaten ergänzt.
fredato ist im Betrieb und wird kontinuierlich weiterentwickelt und um neue Komponenten ergänzt. Dabei steht die Plattform aktuell allen Projektpartnern zur Verfügung. Gemäß der Resonanz der involvierten Forscher*innen wird die Plattform sukzessive an deren Bedürfnisse angepasst.
Unsere Arbeitsgruppe ist als INF-Unterprojekt Teil einer Reihe von Verbundforschungsprojekten und koordiniert dort das Forschungsdatenmanagement.
Wie koordinieren die Billionen von Zellen in unserem Körper ihre Aufgaben, um unser Leben und unsere Gesundheit zu unterstützen? Dieses Wunderwerk der Kommunikation erfordert ständige Signale sowohl innerhalb als auch zwischen den Zellen. Die Forscher*innen des Excellenzclusters CIBSS - Centre for Integrative Biological Signalling Studies an der Universität Freiburg widmen sich dem Verständnis der Sprache, die das multizelluläre Leben in Mensch, Tier und Pflanze bestimmt. Der von der DFG geförderte Cluster hat zum 1. Januar 2019 seine Arbeit aufgenommen.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den neuen Sonderforschungsbereich (SFB) 1597 Small Data von Oktober 2023 bis Juni 2027 mit über 11 Millionen Euro. Unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Binder sollen in dem SFB Methoden entwickelt werden, die es ermöglichen, mit Hilfe von KI-Techniken und Modellierung komplexe Muster in kleinen Datenbeständen zu entdecken. Der interdisziplinäre Ansatz umfasst die Zusammenarbeit von Informatik, Mathematik, Statistik, Biomedizin und Systemmodellierung.
Der SFB 1425 "Die heterozelluläre Natur kardialer Läsionen: Identiäten, Interaktionen, Implikationen" unter der Federführung des Instituts für Experimentelle Kardiovaskulärer Medizin (IEKM) erhielt eine vier-jährige Förderung der DFG. Das seit Juli 2020 geförderte Projekt beschäftigt sich im Gegensatz zur traditionellen Herzforschung mit nicht-Myozyten, ihrer Interaktion mit Kardiomyozyten und der Steuerung von Reparaturprozessen.
OncoEscape wird seit Juli 2021 mit elf Millionen Euro von der DFG gefördert. Hierbei untersuchen ForscherInnen aus dem Universitätsklinikum Freiburg, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg, dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und dem Georg-Speyer Haus in Frankfurt, wie bestimmte genetische Eigenschaften erst zur Entstehung von Tumorzellen und später zu deren Flucht vor dem Immunsystem beitragen.
Das in seiner dritten Förderphase befindende IMPATH Projekt untersucht eine schwache Immunreaktion als Ursache einer Immunpathologie, i.e., Fehlfunktion des Immunsystems. Das "IMPATH Paradox", das eine gestörte Immunreaktion eine wesentliche Voraussetzung für Immunpathologie darstellen soll, wurde in der ersten Förderperiode in den Vordergrund gestellt. Nun sollen die molekularen Mechanismen, die den eingeschränkten Immunreaktionen und daraus resultierenden Immunpathologie zugrunde liegen, im Mittelpunkt stehen.
Pressemitteilung (dritte Förderphase 2023)
Pressemitteilung (zweite Förderphase 2019)
Der SFB 1453 NephGen erhielt 2021 eine Förderung der DFG von 13,5 Millionen Euro für eine Laufzeit von vier Jahren. Das zentrale Ziel ist es die Behandlung und Prävention von Nierenerkrankungen zu verbessern. [...] Anhand der Identifikation von geeigneten Zielstrukturen in den Nierenzellen werden passende pharmazeutische Wirkstoffe gesucht.
Seit Januar 2023 erhielt das Transregio PILOT Projekt eine Förderung der DFG von rund 12 Millionen Euro für vier Jahre. Dabei wird untersucht, wie sich das Immunsystem eines Kindes rund um die Geburt entwickelt. Forscher*innen der medizinischen Fakultät der Universität Freiburg arbeiten hierfür mit der LMU München, der Uniklinik RWTH Aachen und weiteren zusammen.
Ab dem 1. April 2024 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Verbund aus Universität Freiburg, Charité – Universitätsmedizin Berlin, FU Berlin und HU Berlin zunächst für drei Jahre und neun Monate mit circa 10 Millionen Euro. Ziel des neuen Sonderforschungsbereichs/Transregio: „Hemmende Neurone: ihre Rolle in der Gestaltung des kortikalen Codes“ ist es, komplexe Hirnfunktionen besser zu verstehen.
Institut für Medizinische Biometrie und Statistik (IMBI)
Research Data Management / Forschungsdatenmanagement
Stefan-Meier Str. 26, 79104 Freiburg im Breisgau