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Schädelbasis

Grenzgebiete der Schädelbasis aus HNO-ärztlicher Sicht sind das Mittelohr und die Nasennebenhöhlen. Bei gutartigen und bösartigen Tumoren oder Verletzungen der vorderen,  zentralen und lateralen Schädelbasis werden chirurgische Eingriffe bei entsprechenden Indikationen über die individuell besten Zugänge operiert. Für eine gute Indikationsstellung und Operationsplanung ist eine aussagekräftige, oft umfangreiche Diagnostik unerlässlich. Neben der Ausdehnungsbestimmung und der Lokalisation der Prozesse mittels Computertomographie und/oder Kernspintomographie, Kernspinangiographie oder digitaler Subtraktionsangiographie werden zur Operationsvorbereitung bei Bedarf eine selektive Embolisation von beteiligten Blutgefäßen oder der permanente Gefäßverschluss vorgenommen. Dadurch werden das Operationsrisiko und der intraoperative Blutverlust minimiert, so dass Bluttransfusionen meist vermieden werden können. Bei Verletzungen der Schädelbasis, werden die Defekte mittels aufwendiger Diagnostik aufgedeckt und lokalisiert. Eingriffe an der Schädelbasis erfolgen nach Absprache in unserer Schädelbasiskonferenz in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kolleg*innen der Neuroradiologie und Neurochirurgie, um ein bestmögliches Operationsergebnis zu erzielen.

Ansprechpartnerinnen

Univ.-Prof. Dr. med. A. Aschendorff

Prof. Dr. med. S. Arndt

PD Dr. med. T. Hildenbrand

Anschrift
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
Killianstraße 5
79106 Freiburg

Termine für die Nasennebenhöhlen-Sprechstunde
Sprechzeiten: mittwochs, 13:00 - 16:00 Uhr nach Vereinbarung
Telefon: 0761 270-42430
Telefax: 0761 270-42380

Sprechstunden

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