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Forschung an der Klinik für Frauenheilkunde

Krebsforschung


Die Forschungsgruppe Molekulare Onkologie bearbeitet überwiegend Forschungsthemen zu den Tumorentitäten der Brust, vor allem aber der Genitalkarzinome. Im Jahr 2020 wurden weltweit etwa 2,3 Millionen neue Brustkrebsfälle diagnostiziert und fast 700.000 brustkrebsbedingte Todesfälle registriert.

Gebärmutterhalskrebs steht mit 600.000 Neuerkrankungen auf Platz 7 der weltweiten Krebsinzidenz. Mit etwas mehr als 400.000 bzw. 300.000 neu registrierten Fällen im Jahr 2020 treten Endometrium- und Ovarialkarzinome etwas weniger häufig auf.

Die vergleichsweise hohe Sterblichkeitsrate bei gynäkologischen Krebserkrankungen unterstreicht jedoch die große Notwendigkeit eines verbesserten Krebsmanagementsystems. Wie bei den meisten bösartigen Erkrankungen bietet die Diagnose von Brust-, Gebärmutterhals-, Endometrium- und sogar Eierstockkrebs im Frühstadium die Möglichkeit einer heilbaren Behandlung als günstigstes Ergebnis.

Grundlagenforschung

Eine frühzeitige Diagnose und ein besseres Verständnis der Krebsentstehung, Metastasierung sowie der Gefäßneubildungen eröffnen neue Möglichkeiten.  So könnten neue Therapiemöglichkeiten geschaffen werden.
Aktuell führen wir Untersuchungen zu Oberflächenmarkern und der Gefäßneubildung bei gynäkologischen Tumoren durch, sowie zur Therapieresistenz des Ovarialkarzinoms und dessen metabolischer und proteomischer Charakterisierung.

 

Studien
Ergänzend nehmen wir an zahlreichen nationalen und internationalen Therapiestudien teil.