Zu den Inhalten springen

Patienteninformationen

Nachfolgend finden Sie einige Informationen zu der Behandlung mit Tiefer Hirnstimulation bei psychiatrischen Erkrankungen. Aktuell behandeln wir in unserer Abteilung im Rahmen einer Studie Patient*innen mit schwer behandelbarer Depression (Studie "FORESEE III").

Schematische Darstellung eines THS-Systems

Tiefe Hirnstimulation bei psychiatrischen Erkrankungen

Über 150.000 Patient*innen mit Parkinson-Erkrankung und anderen neurologischen Bewegungsstörungen sind weltweit mit Tiefer Hirnstimulation behandelt worden. Seit ca. zehn Jahren wird dieses Verfahren auch für psychiatrische Erkrankungen (wie schwere, chronische Depressionen und Zwangserkrankungen) untersucht. Die ersten Ergebnisse aus diesen Studien sind vielversprechend. Die Tiefe Hirnstimulation ist eine Behandlung, bei der Elektroden in ganz bestimmten, ausgewählten Regionen im Gehirn eingesetzt („implantiert“) werden. Hierzu ist eine Operation am Gehirn notwendig. Ähnlich zu der Vagusnervstimulation werden die Elektroden über ein Kabel mit dem Generator („Schrittmacher“) verbunden, das gesamte System wird unter der Haut platziert und bei guter Verträglichkeit dauerhaft dort belassen. Nach der Implantation kann die Stimulation über ein Handgerät von außen angepasst werden.

Wenn Sie sich für eine Behandlung mit der Tiefen Hirnstimulation interessieren, finden Sie hier weitere Informationen:

Abteilung für Interventionelle Biologische Psychiatrie (AIBP)

Abteilung für Interventionelle Biologische Psychiatrie
Universitätsklinik Freiburg
Department für psychische Erkrankungen
Hauptstraße 5
79104 Freiburg im Breisgau
 
Telefon: 0761 - 270 69800 (Sekretariat) 
Telefax: 0761 - 270 9669800 (Sekretariat) 
Mail: hirnstimulation@uniklinik-freiburg.de

Sekretariat (Telefonisch erreichbar)
Montag, Dienstag, Donnerstag: 9-13 Uhr
Mittwoch: 14-18 Uhr