Die Auszubildenden des Klinikums in IrlandAuslandsaufenthalt des Universitätsklinikums Freiburg

Hallo liebe Leser*innen,

Auch den dritten Arbeitstag haben alle überlebt, trotz des starken Verkehrs heute Morgen und des ersten richtigen Regens, der seit heute Mittag nicht mehr aufhört.

Mein Morgen fing mit einer süßen Überraschung von meinen Kollegen an. Sie haben mir die berühmten irischen Zimt-Schnecken mitgebracht. Nach diesem kleinen Frühstück zeigten sie mir einige Aufgaben, die ich in der Zeit meines Praktikums in dem Unternehmen machen kann, wie z. B. Erinnerungs-E-Mails schicken, dass sie Ihre Cours-Zertifikate an das Unternehmen schicken müssen.

Ich arbeite bei der Firma Locumlink, das ist eine Vermittlungsagentur für das Gesundheitswesen. Sie vermitteln landesweit Ärzte, Krankenschwestern und Pflegehelfer an Krankenhäuser, Allgemeinarztpraxen und Anbieter von häuslicher Pflege. 

Nach einem anstrengenden Tag bin ich bei starkem Regen mit dem Bus heimgefahren und klatschnass angekommen. Deshalb gab es danach erstmal einen Tee zum Aufwärmen.

Eure Kerstin :)

Dearest gentle reader,

bereits der zweite Arbeitstag neigte sich schon dem Ende zu. Es mag überraschend erscheinen, doch selbst wenn unsere Arbeitswochen wenig Erzählenswertes bieten, verfliegen die Stunden hier wie im Flug..

Der heutige Start in den neuen Tag verlief für alle eigentlich ohne Probleme.

(Der pünktliche Start der Arbeitszeiten sehen die Irländer aber nicht so eng, viele standen vor verschlossenen Türen und haben erstmal gewartet  ;) )

Obwohl der erste Arbeitstag immer eine Herausforderung darstellt, insbesondere für Neueinsteiger, wird es am zweiten Tag normalerweise immer leichter (.. er wurde auch zum Glück wirklich leichter), da man bereits etwas vertrauter mit der Umgebung ist und das komplizierteste – die Vorstellung bei allen Mitarbeitenden und das Erklären seiner Person – hinter sich gebracht hat.

Da keiner von uns etwas nennenswertes nach der Arbeit unternommen hat, erzähle ich euch einfach mal ein bisschen über meinen Betrieb damit man sich das ganze etwas besser vorstellen kann.

Mein Betrieb ist die Einrichtung Home Instead, die sich der Betreuung pflegebedürftiger Personen widmet. Diese Organisation unterstützt ältere Erwachsene dabei, ein gesundes, glückliches und selbstständiges Leben in ihrer vertrauten Umgebung fortzuführen. Home Instead ist international tätig und hat allein in Deutschland mehr als 180 Standorte.

Eingesetzt bin ich sowie auch bei uns in der Personalabteilung. Im Großen und Ganzen haben sich meine Aufgaben nicht wesentlich verändert; jedoch kommuniziere ich nun häufiger mit den 'Patient*innen' und deren Angehörigen anstelle von Mitarbeitenden. Dies erfolgt selbstverständlich in englischer Sprache anstelle von Deutsch. :)

Wir sind gespannt auf die nächsten erfreulichen Tage.

Yours Truly,

Veronika

Nach den aufregenden Ausflügen der ersten Woche haben wir uns heute alle etwas Ruhe gegönnt. Die meisten von uns blieben in ihren Gastfamilien, um entweder Schulaufgaben zu erledigen oder einfach etwas Energie für das bevorstehende Praktikum zu tanken. Es war schön, einen entspannten Tag zu haben, an dem wir uns in unseren neuen Umgebungen ein bisschen mehr einleben konnten.

Ein besonderes Ereignis gab es heute dennoch: Niko musste in eine neue Gastfamilie umziehen. Seine alte Gastfamilie wohnte leider zu weit von seinem Praktikumsplatz entfernt, aber der Umzug verlief reibungslos. Niko ist gut in seiner neuen Unterkunft angekommen. Wir freuen uns, dass alles geklappt hat und er nun näher an seiner Praktikumsstelle wohnt.

Fun Fact über Dublin: Wusstet ihr, dass das öffentliche Verkehrsnetz in Dublin ein sogenanntes „Leap Card“-System nutzt? Diese Karte ist für Busse, Straßenbahnen (Luas) und Züge (DART) gültig und macht das Reisen durch die Stadt super einfach und kostengünstig!

Bis zum nächsten Eintrag!

Dear our belove reader,

Heute haben wir unseren Tag etwas später begonnen und uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe eins machte sich auf den Weg nach Howth im Norden von Dublin – etwa 45 Minuten mit der DART-Bahn entfernt. Dort gibt es wunderschöne Wanderwege, bekannt als der Howthcliff Walk. Entlang des Weges, wachsen so zahlreiche Wildbeeren. Trotz des kräftigen Windes genießt man einen atemberaubenden Blick auf Ireland's Eye, Lambay Island und mehrere Leuchttürme von den Aussichtspunkten. Anschließend besuchte Gruppe eins das National Archaeological Museum, das eine Vielzahl historischer Artefakte beherbergt. ;)

Gruppe zwei hatte ihren zweiten Versuch, das Dublin Portal zu erleben, um New York zu begrüßen und ihm zu winken. Dieses Mal hat es geklappt! yippie :D 

PS: schade, dass wir Tag der offenen Tür verpasst haben :((

Warmest regards from Ireland <3

Hallo liebe Leser*innen.

Der Morgen begann, wie gewohnt, mit dem Besuch der Sprachschule.

Heute war unser vorerst letzter Schultag im Swan Training Institute. Ab Montag geht es dann für uns alle in die Praktikumsbetriebe.

Nach Unterrichtsende machten wir uns wieder in getrennten Gruppen in die Stadt auf. Einige besuchten die National Gallery of Ireland, wieder andere die St Patrick‘s Cathedral.

Ich stöberte in etlichen Plattenläden (am Ende waren es 6 Stück) doch fand leider keine guten Schallplatten. Der Markt für gebrauchte Vinyl beschränkt sich in der Dubliner Innenstadt anscheinend eher auf traditionelle irische Volksmusik.

Danach bin ich in den Süden Dublins gefahren und habe eine Wanderung zum Hell Fire Club gemacht. Über diese Ruine gibt es viele Grusel- und Geistergeschichten bis hin zu Sichtungen vom Teufel höchstpersönlich.

Der Weg zu dieser verlassenen alten Hütte auf dem Montpelier Hill gestaltete sich jedoch recht schwer, da die ersten Kilometer am Rand einer Landstraße zurückgelegt werden müssen, sodass ich bei entgegenkommenden Autofahrern immer Platz machen musste.

Auf dem Hügel angekommen hatte ich jedoch eine wunderbare Aussicht über Dublin. Nach einigen Minuten zog sich aber die Gegend um den Hell Fire Club mit dichtem Nebel zu, womit der Gruselfaktor perfekt war.

Euer Nico

Hallo Liebe Leser*innen,

Der vierte Tag in der Schule stand bevor. Nachdem der Unterricht gestern mit einer kurzen Verzögerung startete, lief heute wieder alles nach Plan.

Nach Unterrichtsschluss, teilten wir uns wieder in Zwei Gruppen auf. Gruppe 1 besichtigte die St. Patricks Kathedrale und das Trinity College.
Gruppe 2 entschied sich hingegen, erstmal eine Pause einzulegen und etwas zu essen. Die Wahl fiel hierbei erneut, in einen Burgerladen zu gehen.
In diesem, gab es die Besonderheit, dass an jedem Tisch an der Wand kleine Musikautomaten hingen, in welche man 20 Cent werfen konnte und sich dann aus einer Liste ein Lied aussuchen konnte, welches dann im gesamten Laden aus den Lautsprechern ertönte.

Nach der kleinen Stärkung brach Gruppe 2 auf, um Dublin Castle zu besuchen. Geplant war eine Guided-Tour, diese konnten wir aber leider leider nicht machen, da alles ausgebucht war. Somit mussten wir die Self-Guided Tour durchlaufen, welche uns einmal durch die Burg führte. Auf dem Weg konnten wir allerlei Gemälde begutachten. Nach der kleinen Wanderung durch die Burg, entschieden wir uns, ein kurzes Päuschen in dem angrenzenden Cafe einzulegen.

Wenige Zeit später trennten sich unsere Wege und wir gingen zurück zu unseren Gastfamilien gehen. Jedoch kam Putri und mir die spontane Idee, nicht an unserem Bahnhof in unserem Dorf auszusteigen, sondern bis zur Endstation Malahide durchzufahren. Gesagt getan, ungefähr 25 Minuten später kamen wir in Malahide an. Dort angekommen, mussten wir uns kurz orientieren und gingen dann ein Stück zu Fuß und den Rest mit dem Bus um das erste Mal das Meer zu sehen. Wir hatten einen wunderschönen Sonnenuntergang und eine kühle Erfrischung im Meer. Leider gestaltete sich unsere Rückfahrt schwere als erwartet, denn aufgrund eines Zugausfalls mussten wir über 30 Minuten am Bahnhof warten, wodurch wir erst um 21:00 Uhr wieder bei unseren Gastfamilien eintrafen.

Alles in allem, war es trotzdem ein gelungener Tag mit schönen und spannenden Eindrücken!

Euer Luca

Hallo liebe Leser*innen,

unser dritter Schultag fing ein bisschen chaotisch an, da wir alle vor verschlossener Schultür standen, denn alle die ein Schlüssel für die Tür besitzen waren nicht da. Als dann endlich die Rettung mit den Schlüsseln kam, konnte das Lernen Anfangen.

Nach dem langen und anstrengenden morgen in der Schule sind wir alle gemeinsam in einem kleinen Restaurant in einer der Seitenstraße essen gegangen.

Gestärkt und motiviert nach dem Essen teilten wir uns wieder in zwei Gruppen auf, um verschiedene Aktivitäten auszuüben.

Die erste Gruppe entschied sich am River Liffey langzulaufen und bummelten in den kleinen Gassen und in den Shops herum, die wir in Freiburg oder sogar in Deutschland nicht haben.

Die zweite Gruppe erkundete heute den St. Stephen's Green und seine ganzen Tiere die sich dort aufhalten und Leben. Anschließend besuchten Sie ein Buchladen, ein Café und noch ein Pub.

Das nenne ich mal ein Tag

Der Tag hat zwar sehr holprig angefangen aber geendet hat er gut.

Eure Kerstin

Dearest gentle reader,

der zweite erfolgreiche Schultag hier in Irland begann an einem herrlichen, sonnigen Tag, gefolgt von der Aufteilung in zwei Gruppen, die faszinierende neue Eindrücke gewinnen durften.

Der Beginn des Tages gestaltete sich für viele als etwas chaotisch, da der Verkehr im Vergleich zum Vortag erheblich zugenommen hatte und dies zu vielen Staus führte. Die Nutzung der korrekten Züge und Busse zur Erreichung des Zielortes erfordert noch etwas Übung unsererseits; jedoch hat bislang jeder seinen Weg gefunden. ;)

Nach Abschluss unseres Unterrichtes erkundete Gruppe 1 die Schönheit des botanischen Gartens, während zeitgleich der restliche Teil in ein Einkaufsabenteuer eintauchte und dabei auf ihrem Weg durch "Zufall" einen neuen Park entdeckte. Beide Gruppen haben heute einen halben Marathon hinter sich da wir alle so viele Eindrücke und neue Orte wie möglich kennenlernen möchten und jeder dabei Unmengen an Schritten heute gesammelt hatte.

Zwischen Pflanzenpracht und Einkaufsbummel erlebten wir alle wieder neue schöne unvergessliche Momente, die unseren Tag zu etwas besonderen machten.

Im botanischen Garten gab es eine unfassbare Auswahl an unterschiedlichsten Pflanzen und Blumen Arten welche jeder einmal gesehen haben muss. Von über Blumen und Pflanzen welche man kennt zu ganz exotischen Arten.

In der Einkaufsstraße von Dublin haben wir Geschäfte gefunden, die es so noch nicht in Freiburg gibt. Es gibt einen Disney-Laden mit vielen verschiedenen Produkten, von Marvel-Sachen über Star Wars bis hin zu einem ganzen Bereich mit Winnie Puuh und seinen Freunden. Nachdem Gruppe 2 etwas vom Weg abgekommen war, stieß sie zufällig auf den wunderschönen Park Namens: St. Stephen’s Green Park. Dieser Ort bietet hervorragende Möglichkeiten zum Joggen, Spielen mit Kindern oder einfach nur zur Entspannung während eines gemütlichen Spaziergangs – ideal sowohl für Studenten und Azubis als auch für jeden anderen.

Die unterschiedlichen Erlebnisse verdeutlichten, wie vielfältig und doch bereichernd gemeinsame Aktivitäten sein können, was uns allen ein Lächeln zum Abschluss des Tages schenkte. Wir blicken mit Vorfreude auf den weiteren Verlauf der Woche.

Yours Truly,

Veronika

Nachdem wir unsere erste Nacht bei unseren Gastfamilien verbracht hatten, trafen wir uns morgens am Swan Training Institute, der Sprachschule die wir während unseres Aufenthalts besuchen würden. Dort wurden wir freundlich von unseren Lehrern begrüßt, woraufhin der Unterricht startete.

Apropos Freundlichkeit: Diese wird in Irland Großgeschrieben. So ist es zum Beispiel üblich, dass man die Busfahrer beim Einsteigen begrüßt und beim Aussteigen mit einem „Thank you!“ verabschiedet.

Nach der Schule gingen wir dann gemeinsam Mittagessen. Dass wir dann noch einige Besorgungen zu erledigen hatten, lud dazu ein, Dublins Innenstadt mit seinen großen und engen Straßen und Gassen, mit seinen singenden Straßenmusikern, den alten und neuen Gebäuden, mit den Parks und den Statuen zu erkunden.

Am späten Nachmittag machten wir noch einen kurzen Abstecher in Irlands Pub-Kultur. Schlussendlich hatten wir abends noch ein Willkommensmeeting mit unserer Partneragentur.

Alles in allem hatten wir einen sehr schönen Tag in Dublin, der Lust auf mehr macht.