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Patient*innen-Informationen

Kurzes Youtube Video

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick und einen Einblick in unsere klinischen Tätigkeiten.

Vielleicht schauen Sie sich unser kurzes Video "Keine Angst vor Narkose" einmal vorab an? https://youtu.be/-mU1RzvkGKs
Eine Vollnarkose für eine Operation ist sehr sicher, macht aber macht vielen Menschen Sorgen.
Das Video zeigt Schritt für Schritt die Vorbereitung auf die Narkose und natürlich die Narkose während einer Operation selbst.

Von der Narkose-Einleitung über die zahlreichen Sicherungsmaßnahmen bis zur Betreuung im Aufwachraum:
Kapitel: 0:00 Einleitung 0:25 Vorgespräch nach Voruntersuchung 1:30 Tag der Operation: Vorbereitung der Narkose 1:56 Narkose-Einleitung beginnt 3:30 Während der Operation: Überwachung aller Narkose-, Kreislauf- und Atmungsfunktionen 4:40 Nach der Operation: Langsames Aufwachen aus der Narkose.
Prof. Dr. Hartmut Bürkle führt durch den gesamten Prozess und gibt Antworten auf viele häufige Fragen.

Unsere Web-Seiten können natürlich nicht das intensive Gespräch mit Ihrer Anästhesistin oder Ihrem Anästhesisten ersetzen. Die Informationen können aber helfen, Sie besser auf dieses Gespräch vorzubereiten. Detaillierte Fragen, die Ihre Person betreffen, werden wir gerne in Ihrem Vorgespräch zur Narkose beantworten.

Unsere Anästhesie-Ärzt*innen sind Anästhesie ("Narkose"), Intensiv-, Notfall- und Schmerz-Ärzt*innen (AINS). Ihre mindestens 5-jährige Fachärzt*innen-Weiterbildung schließt alle 4 Säulen (AINS) der modernen Anästhesiologie ein - Sie sind einfach bestens ausgebildete Fachärzt*innen!

Damit Sie -unsere Patient*innen- nach der Operation schnell gesunden.

Zum Lesen gerne ein Artikel zu Ihrer Information: "Keine Angst vor der Narkose" (pdf).

Allgemein- oder Regionalanästhesie

Welches Verfahren für Sie das bessere ist, hängt von der Art des operativen Eingriffs, von Ihrem körperlichen Gesundheitszustand und von vielen anderen Faktoren ab.

Mit Ausnahme der Katheter-Periduralanästhesie haben die Regionalanästhesieverfahren eine begrenzte Wirkdauer. Aus diesem Grunde schließt eine lange Operationsdauer eine Regionalanästhesie häufig aus. Regionalanästhesien eignen sich besonders bei Eingriffen an den Händen, Armen und Beinen, in der Leiste und im Unterleib. Es kann also nicht jede Operation in Regionalanästhesie durchgeführt werden.

Auf der anderen Seite können medizinische Befunde eine Regionalanästhesie ausschließen, wie z.B. Veränderungen der Blutgerinnung oder die Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten wie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin), Marcumar oder Heparin oder Veränderungen an der Wirbelsäule und neurologische Vorerkrankungen.

Es gibt Befundkonstellationen, bei denen die Kombination von Regionalanästhesie und Allgemeinanästhesie besonders günstig ist. Auf diese Weise kann der Bedarf an Narkosemitteln gesenkt werden, die Aufwachphase verkürzt sein und eine schmerzfreie Zeit für einige Stunden nach der Operation erreicht werden. Mit der Periduralanästhesie über einen Katheter (Katheter-PDA) kann die Schmerzbehandlung über mehrere Tage hinweg durchgeführt werden. Patient*innenen mit einer Katheter-Periduralanästhesie oder einer PCA-Pumpe werden von unserem erfahrenen Schmerzdienst rund um die Uhr versorgt.

In einigen Fällen ist sowohl eine Regionalanästhesie als auch eine Allgemeinanästhesie möglich. In diesem Fall können Sie selbst nach Beratung durch den Anästhesist*innen entscheiden, welches Verfahren Sie wünschen.

Die meist gestellten Fragen zur Allgemeinanästhesie

Spezielle Patientengruppen