Kunst & Kultur
Künstlerinnen und KünstlerChristiane Möbus
* 11. April 1947 in Celle; ist eine deutsche Bildhauerin, Objektkünstlerin und Hochschullehrerin.
1947 | in Celle geboren, lebt und arbeitet in Hannover und Berlin |
1966-1970 | Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Emil Cimiotti |
1971 | Aufenthalt in New York, Stipendium des DAAD |
1972-1982 | Lehrtätigkeit am Gymnasium |
1977 | Karl-Schmitt-Ruttluff-Stipendium |
1978 | Villa-Romana-Preis, Florenz |
1979-1981 | Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig |
1981-1982 | Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg |
1982-1990 | Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig |
1990 | Gastprofessor an der Konsthögskolan Valand, Universität Göteborg |
seit 1990 | Professur an der Hochschule der Künste, Berlin |
Weitere Infos
Christiane Möbus gehört einer Künstlergeneration an, die seit den siebziger Jahren die Kunstwelt mit neuen Ideen bereichert. In gut dreißig Jahren ist ein Werk gewachsen, das eine sehr eigene Auffassung von Skulptur vermittelt. Die Professorin an der Berliner Universität der Künste arbeitet mit verschiedensten Fundstücken, die sie zu unwirklichen Bildern zusammensetzt. Zu ihren Motiven zählen nicht allein die Tiere dieser Erde. Auch Fortbewegung und Reisen sind ein häufiges Thema ihrer Kunst. So integriert sie etwa Boote, Kutschen oder ein LKW Fahrerhaus und damit alle erdenklichen Gefährte in ihre Arbeiten. Werke mit Giraffe oder Flamingo führen in fremde Kulturräume. Möbus arbeitet auch mit Objekten aus der Alltagswelt, wie Kleidungsstücken, Koffern oder Tischen. Durch die Besonderheit der Gegenstände und die Art und Weise ihrer Kombination zu ausgreifenden Installationen sind die Werke von Möbus spektakulär.
aus: www.nmn.de
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