Henning Grießbach
Henning Grießbach, 1974 in Jena geboren, studierte an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden von 2000 bis 2005. Sein Thema: Malerei, Grafik und andere Medien der Bildpoesie. Er war Meisterschüler bei Peter Bömmels. Im Jahre 2008 zog Grießbach nach Freiburg. Ein Jahr später stellte ihm das E-Werk ein Atelier zur Verfügung.
Sein Thema ist die Farbe
„Thema Farbe” - das ist einfach gesagt: Aber was ist Malerei? Die Suche nach Form und Farbe, oder genauer: Das Bildmotiv in Einklang zu bringen mit der Form und der Farbe.
Bambi, 2008, 30 x 30 cm, Ö/LW
Insel der Jugend, 2007, 38 x 40 cm, Öl/LW
Henning Grießbach >Plateaux<
Die Arbeiten auf Papier von 2009 (Aquarell, Gouache, 32x24 cm) bestätigen eindrucksvoll das Credo des Künstlers: „Farbe kann ich, Form suche ich!”
Blick in den Flur mit den großformatigen Gemälden (Acryl/Leinwand): „Tatzberg 2” (150x140 cm, 2013 - vorn) und „Die Männer des Westens III” (150x140 cm, 2011)
„Tatzberg 1” (155x135, 2012) Ein Gebirge farblicher Schichtungen kommt auf den Betrachter zu, der, unschlüssig, die Besteigung zu wagen, statt dessen leichtfüßig mit den Augen über schroffe Grate und steile Eisfelder spaziert, um zu kostbaren Bodenschätzen aus exotischem Gestein zu gelangen ...
Man möchte die Bilder betreten, in ihnen verweilen und sich auf eine Expedition begeben, um ferne Gegenden zu entdecken. Tatsächlich ziehen Details ihre Aufmerksamkeit auf sich und geben sich zu erkennen - beispielsweise als weiter Kragen mit einem Miniaturfischkopf. Rechts daneben eine Hütte und dahinter der Pass, der in ein verheißungsvolles Land führt ...